Capítulo 4

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Emilia

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Emilia

Ramon's Penthouse war riesig, viel größer als ich es mir vorgestellt hatte. Überall stand Dekoration und Vasen, die extrem teuer aussahen.

Ich sah mich ein wenig um und versuchte nicht allzu auffällig zu zeigen, wofür ich hier war. Denn ich konnte ja wohl kaum einfach auf meinen Boss springen und mir erhoffen, er würde meine Gefühle erwidern.

Gerade als ich mir ein Gemälde vom Mond genauer ansah, spürte ich eine Hand an meiner Schulter. Langsam drehte ich mich um und sah in zwei schöne, grüne Augen.

,,Ist dir immer noch so warm?", fragte Ramon und musterte mich. ,,Einwenig." Er nickte aufmerksam und kam mir wenige Zentimeter näher. Doch das war genug, damit ich erneut seinen intensiven Geruch wahrnehmen konnte.

Es war eine Mischung aus etwas herben und etwas, das zimtig roch. Doch was auch immer es war, es gefiel mir.

Seine Hände wanderten zu meiner Taille und schoben mein Oberteil leicht hoch.

,,Ich habe gehört, ohne Kleidung ist einem nicht so heiß", raunte er mir zu und schob es immer weiter hoch, bis der Saum bereits an meinem BH angekommen war.

In meinem Kopf herrschte absolutes Chaos, weshalb ich nicht fähig war, etwas zu sagen. Ich stand einfach nur mit offenem Mund da und starrte ihn an.

Aber ich tat auch nichts gegen das, was er machte. Ich wollte sogar, dass er nicht damit aufhörte.

Ich stellte mich in meinen Pumps auf die Zehenspitzen und näherte mich somit Ramon's Lippen. Unsicher ließ ich meine Hand in seinen Nacken wandern, bevor ich ihn endlich küsste.

Mein Herz schlug stark, als er von meinem Oberteil abließ und kräftig in meinen Hintern packte. Ich hielt die Luft an und ließ zu, dass er mich nach hinten gegen die Kommode schob.

Vorsichtig hob er mich hoch und setzte mich darauf ab, ehe er sich an meinem Rock zu schaffen machte und ihn hochzog.

,,Das ist falsch und das weißt du", raunte er mit einer deutlich raueren Stimme als zuvor. ,,Weniger labern, mehr küssen." Ich zog ihn wieder an mich heran und drang mit meiner Zunge in seinen Mund ein.

Ramon zog so stark an meinem String, das er sich in zwei Stofffetzen teilte. Während er sich quälend langsam nach unten beugte, behielt er Augenkontakt mit mir.

Seine Zunge glitt über meine Klitoris und ließ mich aufzischen. Es fühlte sich göttlich an, wie er mit seinem Mund Sachen anstellte, die meinen gesamten Körper zum brennen brachte.

Mein Unterleib zog sich stark zusammen. Stöhnend krallte mich an der Kante der Kommode fest und versuchte meine Beine zusammen zu pressen, doch Ramon's Hände verhinderten es. Er drückte sie so weit auseinander, dass ich fast schon einen Spagat machte.

,,Ra-Ramon, ich- oh Gott", stöhnte ich lauthals. Ich hielt dieses Gefühl nicht mehr aus, es brachte mich förmlich um.

Es dauerte nicht mehr allzu lang, bis ich endlich meinen Höhepunkt erreichte. Ich schrie fast schon, als sich mein gesamter Körper anspannte und sich plötzlich alles wieder wie eine riesige Welle lockerte.

Ramon kam wieder hoch, packte meine Hüfte und hob mich hoch. Gleichzeitig presste er seine Lippen auf meine und nahm meinen Mund in Beschlag.

Ich wusste nicht, wohin er mich brachte, bis ich auf einem weichen Bett landete.

,,Ich will es noch einmal sehen", brummte er und öffnete seinen Gürtel. Gespannt beobachtete ich seine Bewegungen.

,,Was?", fragte ich kleinlaut. In einer einzigen, geschmeidigen Bewegung zog er sein Oberteil aus und brachte somit ein schwarzes H auf seiner linken Brust zum Vorschein.

Er schien meine Frage zu ignorieren und zog sich stattdessen seine Hose aus. Anstatt runter zu sehen und zu schauen, was mich erwartete, blickte ich bloß in seine Augen.

Ramon kam auf mich zu, kniete sich auf das Bett und legte seine Arme um meine Oberschenkel, ehe er mich ein Stück weiter an sich heranzog.

,,Ich will noch einmal sehen, wie du kommst", hauchte er und küsste mich direkt danach, womit er mir die Chance nahm, darauf zu antworten.

Ungeduldig zog ich mein Oberteil aus und schmiss es durch den Raum, Hauptsache weg von mir.

Ramon's Schwanz drückte sich gegen meine Mitte. Ich wollte, dass er mich endlich durchnahm, doch ich hatte kein Kondom parat.

Zum Glück griff er zum Nachtisch und holte etwas hervor. Er richtete sich etwas auf und zog ein Kondom über seine Erektion, bevor er sie in meiner feuchten Mitte versank.

Stöhnend bäumte ich mich auf. Ich suchte Halt und fand ihn schlussendlich an seinem Rücken. Meine Spuren würde man sicher noch Tage später sehen.

Der unfassbar heiße Typ über mir fluchte auf einer fremden Sprache und griff fester in meine Haut.

,,Wie kann es sein, dass du so eng bist?", keuchte er und zog mich immer wieder an sein Becken. Das Reiben in meinem Inneren brachte mich erneut an meine Grenzen.

Ich zitterte bereits am ganzen Körper, als mich zeitgleich mit Ramon mein zweiter Orgasmus überkam.

Ich spürte seinen warmen Atem an meiner Halsbeuge und wie der Druck seiner Finger, die die gesamte Zeit über an meinem Hintern lagen, nachließ.

Meine Hände wanderten über das H auf Ramon's Brust, während meine Lippen seine Haut am Hals verwöhnten.

Als er sich mir entzog und vom Bett aufstand, fühlte ich mich urplötzlich kalt. Er striff das Kondom ab, knotete es zu und warf es in den Mülleimer im angrenzenden Bad.

,,Du solltest jetzt gehen, ich will nicht das du morgen zu spät zur Arbeit erscheinst", murmelte Ramon, sobald er zurück im Schlafzimmer war. Fassungslos sah ich ihm dabei zu, wie er sich eine Boxershorts anzog.

,,Das meinst du nicht ernst, oder?", fragte ich entsetzt und stand vom Bett auf. Schnell zog ich mein Oberteil wieder an und richtete meinen Rock.

Ramon hielt in seiner Bewegung inne und starrte einfach nur auf seine Hände.

Ich war davon ausgegangen, das ein einziges One Night Stand mit ihm nicht schlimm sei, und das wäre es auch nicht gewesen, hätte er mich nicht sofort danach so kalt behandelt. Diese Situation und sein Verhalten verletzten mich und ließen mich denken, dass ich einfach nur benutzt wurde.

,,Ich rufe dir ein Taxi", gab er mir Bescheid und hielt mir hundert Dollar hin, ,,Den Rest kannst du behalten." Jetzt reichte es mir entgültig.

Ich schlug seine Hand weg, las meine Pumps vom Boden auf und striff sie mir über die Füße, bevor ich aus dem Raum stürmte und die Tür zuknallte.

Das Ramon mir nicht hinterherkam, verletzte mich noch mehr. Er hatte mir sogar Geld gegeben, war ich eine Nutte für ihn?

Im Fahrstuhl angekommen, drückte ich öfters als nötig auf den nach unten zeigenden Pfeil.

Weg hier. Das war das einzige, was ich noch wollte.

Jealousy | Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt