Capítulo 21

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Emilia

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Emilia

Reyna zeigte mir gerade, wie man Tortillas selbst machte, während ihr Sohn auf der Terrasse saß und am Laptop arbeitete.

Im Gegensatz zu mir, konnte er sich nicht einfach komplett frei nehmen. Er musste weiterhin Sachen klären und sich um Probleme kümmern, was ich etwas schade fand. Immerhin war er nach Spanien gekommen, um Zeit mit seiner Mutter verbringen zu können.

,,Wie würdest du es finden, wenn wir morgen zur Sagrada Família gehen?", hakte ich nach. Aus leuchtenden Augen sah mich Reyna an: ,,Die Kirche ist wunderschön, du musst sie unbedingt gesehen haben! Wenn wir früh genug hingehen, ist es noch leer! Es ist traumhaft dort, die ganzen edlen Details und die Höhe der Decken! Man fühlt sich wie im Paradies dort!" Lächelnd sah ich sie an.

Dann stand es also fest. Morgen würden wir zur römisch-katholische Basilika gehen.

Ich widmete mich wieder dem Teig der Tortillas und legte einen der Fladen in die vorbereitete Pfanne. Schon nach etwas mehr als einer Minute, war sie fertig.

,,Du kannst das ja schon fast so gut wie ich", grinste Reyna und lugte mir über die Schulter, ,,Dann brauche ich mir ja keine Sorgen machen, dass Ramon bald keine selbstgemachten Tortillas mehr essen kann, wenn du so begabt darin bist." Es zerbrach mir ein Stück weit das Herz, dass sie so locker mit ihrem Schicksal umging. Doch wahrscheinlich sah es in ihrem Inneren anders aus.

Sie half mir noch, die fertigen Tortillas zu füllen und zu falten, bevor ich Ramon zum essen hereinholte.

-

Ich räumte das dreckige Geschirr in die Spülmaschine, wusch mir die Hände und setzte mich dann zurück an den Esstisch.

,,Ich glaube ich lege mich schlafen", murmelte Reyna und erhob sich langsam. Sofort sah Ramon sie besorgt an. Er fragte sie etwas auf Spanisch, woraufhin sie nur nickte und sanft seine Schulter tätschelte.

,,Ihr könnt ja in den Pool, wenn ihr wollt", bot sie uns an und lächelte mir noch zu, bevor sie nach oben verschwand.

,,Was hast du sie gefragt?", hakte ich nach und sah Ramon dabei zu, wie er aufstand und seinen Stuhl an den Tisch schob. ,,Ob es ihr gut geht. Sollen wir in den Pool?" Ohne auch nur auf meine Antwort zu warten, zog er sich das Shirt aus und verschwand Richtung Garten.

Schnell striff ich mir die Hausschuhe von den Füßen und joggte ihm hinterher. Als ich draußen ankam, war er bereits im Wasser.

,,Ich habe meinen Bikini vorhin in die Waschmaschine getan", fiel mir auf. ,,Na und? Dann zieh dich einfach aus und komm so rein." Aus großen Augen sah ich ihn an: ,,Und was ist mit deiner Mutter?" ,,Wenn sie einmal schläft, kriegt sie nichts und niemand mehr wach." Mit diesen Worten überzeugte er mich.

Ich knöpfte das viel zu große Hemd auf, welches ich mir von Ramon genommen hatte, und warf es zu Boden, bevor ich aus der Boxershorts stieg. Keine Koffer mitgenommen zu haben, hatte eben auch seine Nachteile.

Splitterfasernackt lief ich die Treppen herunter und stieg in das warme Wasser. Ramon kam mir bereits entgegen, packte mich an meiner Taille und drückte mich an sich. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und meine Arme um seinen Nacken.

Erschrocken sah ich ihn an, als ich seinen Schwanz an meiner Mitte spürte.

,,Was? Dachtest du etwa ich mache mir die Mühe und gehe meine Badehose holen?", fragte er lachend. Ich nagte an meiner Unterlippe und legte den Kopf auf seiner Schulter ab.

Sie Sonne schien mir in den Rücken und wärmte mich zusätzlich zu Ramon's heißen Körper. Er glühte immer, er war wie eine lebendige Heizung.

Mit mir an sich, schwamm er zum Beckenrand und drückte mich dagegen. Seine wachsende Erektion drückte sich immer mehr gegen meine Spalte und ließ mich seufzen.

Schlagartig packte er einen Schopf meines Haares, zog meinen Kopf nach hinten und drang im selben Moment in mich ein.

Ein lautes Stöhnen verließ meine Kehle, weshalb ich mir sofort die Hand auf den Mund presste.

,,Du bist wunderschön", brummte Ramon und stieß rhythmisch in mich. Seine feuchte, warme Zunge wanderte meine Halsschlagader entlang.

Meine Brustwarzen stellten sich auf und rieben gegen seine Haut.

Ich liebte dieses Gefühl, welches in mir herrschte. Dieses Pochen und Kribbeln, das Brennen und Ziehen, aber all das war so unglaublich schön.

,,Wie ist es möglich, dass du noch feuchter werden kannst?", knurrte Ramon an mein Ohr. Seine Stöße wurden härter und brachten mich zum zittern.

Er stieß immer wieder gegen meinen G-Punkt, was mich schwach werden ließ. Mit all meiner Kraft klammerte ich mich an ihn und biss mir in meinen Daumen, um nicht laut zu stöhnen.

Der letzte Stoß brachte mir den Rest. Meine Augen rollten nach hinten und mein Unterleib zog sich zusammen.

Ramon drang so tief es ging in mich ein, bevor er zum aller ersten Mal in mir abspritzte. Doch in diesem Moment überkam mich nicht der Gedanke, dass wir nicht verhüteten.

Ich legte meine Stirn gegen seine und sah in seine braun-grünen Augen. Sie funkelten mir entgegen und ließen mich lächeln.

,,Du bist perfekt", flüsterte er, was mich noch mehr erröten ließ.

Ich drückte meine Lippen auf seine und gab ihm einen innigen Kuss.

Jealousy | Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt