Capítulo 30

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Emilia

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Emilia

Ich konnte von Glück sprechen, dass Ramon es nicht schlimm fand, das ich mich eingemischt hatte. Im Gegenteil, er war sogar begeistert davon.

Als ich nach Hause kam, fand ich ein Paket auf meinem Bett vor. Es war babyblau und mit einer Schleife verziert.

Vorsichtig hob ich den Deckel an und brachte somit ein dunkelblaues, wunderschön glitzerndes Kleid zum Vorschein. Der Brust- und Taillenbereich war eng und mit Strasssteinen versehrt, was ihn sehr hart machte, wohingegen der Rest aus luftigen Stoff und zwei Schichten Tüll bestand.

Direkt darauf lag ein Kärtchen, welches ich in die Hand nahm.

Wie wäre es mit einem Ball? Du und ich?
Ramon

Schmunzelnd biss ich mir auf die Lippe. Sollte das so eine Art Überraschung sein? Denn wenn ja, hatte er es bis jetzt wirklich gut geschafft, das ganze geheim zu halten.

Ich legte das Kleid auf meinem Bett ab und betrachtete es noch einmal genauer. Dazu würde perfekt die Silberkette mit dem blauen Schmuckstein passen, die ich von meiner Oma hatte.

Grinsend zog ich mich ins Bad zurück, um zu duschen und mir die Haare zu locken. Und ein auffälliges Make Up mit dem passend farbigen Lidschatten wie das Kleid, durfte auch nicht fehlen.

-

Ramon hatte mir im Verlauf des frühen Abends die Uhrzeit geschickt, zu der er mich abholen würde.

Pünktlich um acht, keine Minute früher oder später, stand er vor meiner Tür. Er hatte sich sogar nach der Farbe des Kleides gerichtet.

Seine Hose und sein Sakko waren dunkelblau, das Hemd weiß und die Weste in einem schimmernden königsblau. Seine Krawatte hatte die selbe Farbe.

Dieser Mann sah fantastisch aus. Das tat er immer.

,,Ich hoffe doch, dass ich dich nicht zu sehr überrumpelt habe", sprach Ramon und trat in die Wohnung ein. ,,Etwas." Lächelnd griff ich zu meiner Clutch und drehte mich einmal, um mein Outfit zu präsentieren.

,,Ich wusste, dass es dir stehen würde", raunte mein Freund und gab mir einen sanften Kuss. ,,Also ich hätte nicht gedacht, dass du so einen guten Geschmack hast." Lachend schüttelte er den Kopf und hielt mir die Haustür auf.

Er war ein Gentleman und das liebte ich an ihm.

Als wir draußen ankamen, war ich sprachlos. Ramon schien seine Autos so oft zu wechseln wie ich meine Unterwäsche.

Diesmal gab es einen Aston Martin in der selben Farbe wie unser Outfit.

,,Wir hätten auch mit deinem anderen Auto fahren können", murmelte ich und setzte mich auf den Beifahrersitz. ,,Es ist ja nicht so, dass ich es extra für heute gekauft habe." Das gab mir deutlich zu verstehen, dass er mehr als nur zwei Autos besaß. Vermutlich sogar mehr als fünf.

Jealousy | Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt