Nach einem kurzen Flug sind wir endlich in London angekommen. Ich habe London bis jetzt nur im Fernsehen oder im Englischbuch gesehen. Doch jetzt habe ich es wirklich hierher geschafft. Ich habe auch das erreicht, was sich jeder Fan von One Direction wünscht. Ich hätte nie geglaubt Harry mal persönlich zu sehen, geschweige denn seine Freundin zu sein. Ich bin einfach nur froh bei ihm zu sein. Ich liebe ihn. Wir fliegen in einem Privat Flugzeug. Ein normales Flugzeug wäre wahrscheinlich nicht so gut gekommen.
Harry und ich steigen gemeinsam aus dem Flugzeug. "Du zitterst, so aufgeregt?", lacht er. Wer wäre nicht aufgeregt, seine Idole und gleichzeitig die berühmteste Boyband zu treffen? Ich lächle ihn nur schief an. Verdammt, ich bin mehr als aufgeregt. Louis, Zayn, Liam und Niall warten auf mich. Ich kann es einfach nicht glauben.
Wir gehen vom Flugplatz direkt zu einem schwarzen, versteckten Van. Zusammen steigen wir ein. Harry setzt sich neben mich und streichelt behutsam über meinen Oberschenkel. Ich lächle ihn an und lege meinen Kopf auf seine Schulter. "Ich liebe dich.", flüstere ich ihm in sein Ohr. Er bewegt sich und ich hebe meinen Kopf um ihn an zu sehen. Plötzlich zieht er mich auf seinen Schoß und beginnt mich zu küssen. Ich greife in seine Haare und er hört auf. Er legt seine Stirn an meine. "Ich liebe dich auch. So sehr.", lächelt er. Ich schaue in seine Augen und küsse ihn wieder. Ich liebe ihn auch und ich glaube nicht, dass uns noch etwas auseinander bringen wird. Jetzt kann ich nicht mehr ohne ihn. Nun gehört er zu meinem Leben dazu. Ich weiß auch jetzt schon, dass die Jungs auch zu meinem Leben gehören, obwohl wir uns noch nie gesehen haben. Niall habe ich schon getroffen. Nachdem ich die ganze Zeit nachgedacht habe, merke ich überhaupt nicht, dass Harry mit seiner Hand die ganze Zeit vor meinem Gesicht rumwedelt. "Hast du etwas gesagt?", frage ich. Er fängt an zu lachen. "Eigentlich schon, aber ist auch egal.", lacht er. "Komm schon, sag. Ich höre jetzt auch zu.", lache ich mit. "Ich habe gedacht, dass wir vielleicht Heute was alleine machen. Also wenn du die Jungs kennengelernt hast." Er kratzt sich am Hinterkopf. Sofort fällt mir ein, dass Niall mich schon gefragt hat. "Können wir nicht Morgen etwas machen?", frage ich. "Wieso? Hast du schon was vor?", fragt Harry direkt. "Uhm, ja. Niall hat mich gefragt, ob er mir London zeigen darf." Ich sehe Harry an und warte auf seine Reaktion. "Oh, okay. Dann halt Morgen.", sagt er lächelnd. Kein echtes lächeln. Ich sehe, dass er traurig ist. Ich nehme seinen Kopf in meine Hände. "Hey, ich gehöre jetzt dir. Wir können so oft etwas machen wie du willst.", grinse ich. Er grinst nun auch. "Wirklich alles?", wackelt er mit seinen Augenbrauen. "Alles.", raune ich und küsse ihn anschließend. Unsere Zungen sind mit im Spiel und alles wird inmer wilder. Seine Hand wandert unter mein Top und meine wandert unter seines. Ein husten unterbricht uns. Wir hören auf und schauen dort hin, wo irgendjemand gehustet hat. "Ich will euch wirklich nicht unterbrechen, aber wir sind da.", sagt der Fahrer. Ich sehe Harry an. Ich beginne wieder zu zittern. Harry nimmt behutsam meine Hand in seine. "Alles wird gut.", flüstert er in mein Ohr. Die Gänsehaut breitet sich über meinen ganzen Körper aus. Zusammen steigen wir aus dem Van und ich schaue nach oben, wo ich das große Gebäude betrachten kann. Mann, es ist wirklich riesig. Haben die Jungs so ein großes Apartment? Ich gucke noch einmal zum Van rüber und folge danach Harry, der die Tür aufschließt. Harry trägt meinen Koffer die Treppen hinauf. Das Treppenhaus sieht schon edel. Wie mag das Apartment wohl aussehen? An der Türe klingelt Harry. Ich nehme schnell seine Hand und drücke sie so fest, dass er schmerzhaft aufstöhnt. "Alles okay, baby.", lacht er wieder. Wieder bekomme ich Gänsehaut, weil er mich Baby genannt hat. Wenige Sekunden später öffnet sich die Tür einen Spalt und vier Köpfe werden dort durch gesteckt. Da sieht so ähnlich aus wie bei dem Musikvideo von Live While We're Young. Ich fange an zu kichern. Als sie uns beide sehen, fangen sie an zu strahlen. "Du bist also die, die Harry und Niall den Kopf verdreht hat?", sagt Louis. Davon kriegt er einen Tritt von Niall. "Schätze schon?", sage ich unsicher. "Dann musst du ja was ganz, ganz besonderes sein.", sagt nun Liam und auf einmal ziehen mich Louis, Liam und Zayn in die Wohnung. Lachend laufen wir in's Wohnzimmer. Louis sieht mich prüfend an und kann sich das lachen gerade noch verkneifen. "So. Dann haben wir ja viel mit dir vor.", spricht Louis gespielt hochnäsig. Die anderen fangen an zu lachen. Ich auch. "Sie gehört immer noch mir.", grinst Harry, kommt auf mich zu und küsst mich. Ich sehe Niall, der uns nur traurig mustert. Harry legt einen Arm um meine Schulter. "Was machen wir Heute?", fragt Zayn. "Ich werde Ella die Stadt zeigen.", grinst Niall. "Dann werden wir Morgen alle etwas zusammen machen!", schlägt Louis vor. Ich sehe zu Harry, der Morgen eigentlich mit mir was alleine machen wollte. Er nickt nur. "Okay.", lächle ich. "Könnte ich vielleicht etwas Wasser haben?", frage ich. "Klar, was ist denn los?", fragt Liam besorgt. "Bevor ich gleich explodiere, da One Direction vor mir steht." Innerlich erlebe ich gerade das Feuerwerk. "Wie süß die Fans doch sind.", sagt Liam und verschwindet in der Küche. Kurze Zeit später kommt er mit einem Glas Wasser zurück und überreicht es mir. Ich setzte mich auf die Couch und trinke mein Wasser. "Sollen wir dann jetzt gehen?", fragt Niall aufgeregt, als ich mein Wasser ausgetrunken habe. Ich nicke und stehe auf. Ich laufe kurz zu Harry rüber und gebe ihm einen Kuss. Sofort bin ich mit Niall aus dem Apartment verschwunden.
Niall nimmt meine Hand und schleift mich irgendwo hin.
Nach ein paar Minuten sind wir an einem See angekommen. Viele Leute sind hier nicht, nur welche die Spazieren gehen, oder Gassi gehen. Wir setzten uns auf die Bank. "Also. Wie gefällt es dir bis jetzt?", fragt er. "Ich liebe es hier. Am liebsten möchte ich garnicht mehr nach Deutschland zurück. Die Jungs liebe ich auch schon. Harry natürlich und dich. Ich weiß, dass wir uns noch nicht lange kennen, aber ohne euch könnte ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen.", erkläre ich und es macht mich glücklich, dass Niall mir zuhört. "Das ist wirklich toll. Du weißt ja, was ich für dich empfinde, oder?", murmelt er. Traurig sehe Ich ihn an. "Was hat er, was ich nicht habe? Tattoos?", fragt er. Ich bin sehr überrascht von seiner Frage. "N-niall. Frag mich sowas nicht.", stottere ich. "Nein Ella. Sag es mir.", fleht er. Ich senke meinen Kopf. Niall nimmt meinen Kopf in seine Hand uns sieht mich an. "Sag es mir.", flüstert er. Sein Kopf kommt meinem näher, doch ich bin zu fasziniert von seinen Meeresblauen Augen, dass ich garnicht merke, wie wir uns küssen. Sofort höre ich auf. Schnell stehe ich auf. "Niall. Das geht nicht, tut mir leid.", weine ich und laufe einfach weg. Zu meinem Glück habe ich mir den Weg und die Straße gemerkt.
Endlich komme ich an dem Gebäude an und klingel. "Ella! Warte!", schreit mir jemand hinterher. Wahrscheinlich Niall.
Die Tür vibriert und ich drücke sie auf. Ich sprinte die Treppen hoch und oben erwarten mich schon vier Jungs, doch ich laufe einfach an ihnen vorbei. Niall ruft nochmal meinen Namen, doch ich bin in irgendein Zimmer verschwunden. Ich schmeiße mich auf's Bett. Ich höre Geschrei von draußen. Kurze Zeit später wird die Tür aufgerissen. Erschrocken schaue ich zur Tür, wo Niall und Harry stehen. "Ella. Du sollst dich entscheiden.", sagt Niall entschlossen. Harry steht nur dort und sagt keinen Mucks. "Wie bitte?! Ich kann mich nicht zwischen euch entscheiden!", rufe ich aufgebracht. Ich kann mich doch nicht zwischen ihnen entscheiden? Ich mag beide total gern. "Sag einfach den Namen, den du liebst.", spricht wieder Niall. Ich atme nochmal tief ein. "N-nagut.", stotter ich. Sonst würden sie mich wohl nie inruhe lassen. So schwer ist das ja wohl nicht. Sag einfach Harry und gut ist. "Niall.", setzte ich an. "Ja.", ruft er freudig und Harry sieht mich schockiert an. "N-nein, du hast mich nicht ausreden lassen. Es tut mir leid Niall, aber ich liebe Harry als Freund und dich liebe ich als Kumpel und besten Freund.", erkläre ich und ich spüre schon meine warmen Tränen auf meiner Wange. Niall sieht mich traurig ubd mit Tränen in den Augen an. Er dreht sich um und will gehen, doch ich halte ihn am Arm fest. "Niall. Bleib hier, bitte.", sage ich. "Warum sollte ich hier bleiben? Mit ich mir ansehen kann wie glücklich ihr doch seid? Nein danke, ich verzichte. Aber sind wir mal ehrlich. Wer hat dich getröstet, als Harry mit Nadine zusammen war? Wer ist extra zu diesem Mädchen hingefahren? Wer hat sich statt einem anderen Jungen um dich gekümmert? Sag es mir Ella! Ich war das, nicht er! Ich war es immer und immer wieder. Ich habe mich sofort in dieses Mädchen verliebt. Aber das hier brauche ich nicht. Viel Spaß noch in deinem Leben, Ella Gramme.", schreit er und verlässt das Apartment. "Niall, bitte!", rufe ich nochmal, doch er lässt mich hier heulend zurück. Er hat die Wahrheit gesagt, doch trotzdem liebe ich Harry. Er hat dich dazu gezwungen, eigentlich ist er das selber schuld. Ich falle auf die Knie und heule einfach nur. Ich habe Niall verloren. Wegen so einem Mist. Harry kniet sich zu mir runter und umarmt mich. "Psscht. Alles wird gut. Ich bin hier und liebe dich. Niall wird sich wieder einkrigen, versprochen.", sagt er ruhig, doch ich kann mich nicht kontrollieren und heule in Harry's Schulter.
Die Tür wird aufgemacht und die restlichen drei Jungs kommen rein. "Oh-Oh.", stellt Zayn fest. Die drei kommen zu uns und wir machen alle Gruppenkuscheln. "Nicht weinen, Herzensbrecherin.", sagt Louis. Ich musd kurz lächeln, doch das verschwindet direkt wieder. "Ihr müsst Niall holen.", weine ich. "Niall wird Heute Abend wieder kommen, solange muntern wir dich auf. "Ich will lieber alleine sein.", flüstere ich. "Nein, nein, nein. So geht es dir nie besser.", sagt Louis und zieht mich kn's Wohnzimmer. "Wir spielen Twister!", ruft Liam und kommt mit dem Spiel wieder. Harry steht neben mir. Ich sehe ihn an. Er lächelt. Ich umarme ihn wieder. "Ich lieb dich, Ella. Vergess das bitte nie.", flüstert er in mein Ohr, sodass nur ich das hören kann. "Ich liebe dich auch, Harry. Vergess du das bitte nie.", flüstere ich und küsse ihn. Ich bin froh, dass er jetzt an meiner Seite ist. Hoffentlich klappt das mit Niall wieder. Ich wollte und will Niall nicht verlieren. Er ist ein wichtiger Teil meines Lebens. "Spielen wir nun endlich?", sagt Louis genervt. Harry und nicken gleichzeitig.
Er ist der Junge, der mich zum lachen bringt.
Er ist der Junge, der mich liebt.
Er ist der Junge, den ich liebe.
Er ist der Junge, den ich brauche.
Er ist der Junge, den ich verehre.
Er ist der Junge, ohne den ich nicht Leben kann.
Er ist der Junge, den man Harry Styles nennt.
Er ist der Junge, der mein ganzes Leben so bunt gemacht hat.
Er und seine Band, One Direction.♥THE END♥
Wow. Wir Haben es wirklich schon geschafft! Heute folgt noch der Epilog und eine Danksagung. Oha.
MAHAN
Meeeeehh
Was soll ich bloß sagen?
Ich bin so glücklich und auch traurig. Ich Danke euch.❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
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Texting with Styles
Fiksi PenggemarDie noch siebzehnjährige Ella Gramme hat die Nummer des Weltstars Harry Styles, das hofft sie zumindest, bis sie ihn anschreibt. Der junge Popstar zeigt sich auf seine nette Art und Weise und die beiden lernen sich besser kennen. Die Geschichte ein...