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Ich überlege ernsthaft das ganze abzubrechen, kann ich doch weder ihn noch seine Aussage einschätzen, aber auch nicht die Tatsache außer Acht lassen, wenn mein Dad das erfährt.... Schließlich haben Paolo und ich uns damals nur geküsst und dafür musste er schon sterben... Gehe ich jetzt mit Keaton ins Bett... Naja...

Geduldig wartet er und starrt mich an, wartet auf das was ich als nächstes tun werde. Er ist verführerisch - das kann man nicht leugnen - und zieht mich in seinen Sog.

Ich setze mich auf, streiche mit den Fingern über sein Hemd und ehe ich mich um entscheiden kann, knöpfe ich es nach und nach auf. Keaton grinst und hilft mir, streift es über seine Schultern und wartet dann wieder. Es macht mich wahnsinnig das er mich so intensiv beobachtet.

Meine Hände wandern fast automatisch zu seinem Gürtel, öffnen ihn und ebenso die Knöpfe seiner Jeans und den Reißverschluss. Er provoziert mich indem er eine Augenbraue nach oben zieht und mich grinsend mustert. Dieser Arsch.... Er weiß ganz genau was er hier macht.

Die Hose landet um seine Knöchel und mich trennt nur noch die Shorts die er trägt von dem, was ich tun will. Was ich unbedingt probieren will... Ihn.
Ich lande auf den Knien, aufrecht sodass ich genau auf der richtigen Höhe bin um ihn zu kosten und das tue ich auch in dem Moment als er damit am wenigsten rechnet. Sein selbstgefälliger Blick weicht kurz einem erschrockenem Ausdruck, ehe er sich wieder fängt und genüsslich die Augen schließt.

Meine Lippen schließen sich um seinen Schaft und so sauge ich seinen Geruch und seinen Geschmack auf als sei ich ein Schwamm, genieße wie er weiter und weiter an schwillt während ich gierig an ihm lecke und sauge.

Langsam ziehe ich ihn mit mir, bis er sich auf den Kissen niederlässt, dann schwinge ich mich auf seinen Schoß, ziehe ihn zu mir heran, so nah, das er mich küssen kann und pfähle mich selbst auf. Nach ein paar Bewegungen rutscht er tiefer und langsam beginne ich ihn zu reiten.
Mit den Händen in seinem Nacken halte ich ihn dicht bei mir und er quittiert das ganze in dem er mir mein Kleid über den Kopf zieht um besseren Zugang zu meinen Brüsten zu haben. Seine Zunge umspielt eine Brustwarze, während er seine Arme um mich schlingt und mich antreibt ihn wilder und grober zu reiten. Als sich mein Orgasmus aufbaut lasse ich den Kopf nach hinten fallen.

"Oh Gott,.... Ja....", stammle ich, reibe meine Brüste weiter an seinem Mund, genieße die leichten Bisse in meine Nippel, das Gefühl von ihm ausgefüllt zu sein. Als ich komme schreie ich, nicht nur wegen des Orgasmus, sondern auch weil er wesentlich fester zu beißt und meinen Höhepunkt damit verstärkt.

Eilig wirft er mich herum, gleitet aus mir heraus und greift in seine Hosentasche um ein Kondom hervor zu holen und über zu streifen... Hat er etwa geplant heute schmutzigen Sex zu haben?

Ehe ich mich mit der Frage weiter beschäftigen kann, klettert er auf mich, schiebt sich in mich hinein. Meine Füße, die immer noch in den Pumps stecken, legt er auf seinen Schultern ab, hält sie und pumpt hart in mich hinein bis er schließlich selbst die Erlösung findet.

Erst jetzt kann ich wieder klar denken, doch gebe zu, daß ich befallen bin. Befallen von einem Virus mit dem Namen Keaton King. Einmal von ihm gekostet, will man mehr und gerade das lässt mich genervt auf stöhnen.
Anders als erwartet steht Keaton auf, rollt das Kondom von seinem Penis und verschließt es, ehe er es verschwinden lässt. Er ist schneller wieder angezogen als ich schauen kann und mir wird mulmig zumute.

"Das war ein Fehler. Verdammt...", knurrt er und weigert sich, mich anzusehen.

Damit verletzt er mich. Mich zu f*cken ist also ein Fehler? Verdammter Mistkerl! Er sollte sich geehrt fühlen das er überhaupt so weit gekommen ist.

Wütend ziehe ich mir mein Kleid an und lasse ihn schließlich stehen. Ich will einfach nur weg von ihm.

"Fräulein Calare!", ruft er mir nach und holt mich - natürlich - schnell ein. Als er nach meiner Hand greift, wirble ich herum und schlage ihm ins Gesicht.

"Halt dich von mir fern oder ich werde dafür sorgen das du es bereust!", schreie ich und laufe weiter, versinke jedoch mit den Pumps im Sand was einen eleganten Abgang schwer macht.

"Isabella!", ruft er erneut.

"F*ck dich Keaton!", keife ich.

Blitzschnell steht er vor mir, versperrt mir den Weg.

"Oh ich bin sicher, das du damit meintest das ich dich f*cken soll und soweit ich weiß habe ich das... Oder? Brauchst du ne Auffrischung der Erinnerung? Da muss ich dich enttäuschen. Der Reiz der von dir ausgegangen ist,.... Er ist weg... So ist das mit Frauen die nur Spielzeug für mich sind. Und jetzt hör auf dich aufzuführen wie eine gekränkte, verliebte Pute. Ich bringe dich nach Hause.", witzelt er. Doch das ist kein Witz.

Fassungslos starre ich ihn an. Zum ersten Mal weiß ich überhaupt nicht was ich sagen soll, bin sogar etwas verletzt...

Doch das werde ich diesem widerlichen A*schloch auf keinen Fall zeigen. Ich werde ihm nicht die Genugtuung geben, mich erniedrigt zu haben. Oder vor ihm weinen. Nichts davon wird er sehen.

Meine Maske sitzt und teilnahmslos blicke ich ihn an. Dann schlage ich den Weg zum Parkplatz ein, schlinge, nachdem er den Wagen aufgeschlossen hat, den Mantel eng um mich und schweige als wir schließlich los fahren.

Sobald wir zuhause vorfahren, reiße ich die Tür auf und stürme hinein. Ich eile die Treppen hinauf, komme gerade noch so rechtzeitig in meinem Zimmer an, als die Tränen sich ihren Weg bahnen. Ich schließe ab, lasse mich zu Boden gleiten und ziehe meine Knie heran.

Ich weine tonlos. So wie ich es immer getan habe.

K I N G × Geliebter FremderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt