Keaton öffnet mir - ganz der Gentleman - die Tür und hält mir seine Hand hin, um auszusteigen. Ich ergreife sie, will keine Szene machen.
Er ist dabei die Tür zu schließen, da halte ich ihn auf. Langsam öffne ich meinen Mantel, lasse ihn von meinen Schultern gleiten und ernte dafür einen entsetzten Blick von Keaton, der offenbar nicht damit gerechnet hat mich so zu sehen.Schnell fasst er sich wieder, nimmt mir den Mantel ab und wirft ihn leicht gereizt ins innere des Wagens, ehe er die Tür zu knallt und abschließt. Einen Moment lang steht er mit dem Rücken zu mir, so als müsse er sich erst sammeln und seine gleichgültige Haltung wieder einnehmen, bevor er sich zu mir dreht.
1:0 für mich, hm?
Langsam nähere ich mich dem Pier und er trottet hinterher. Die Party ist bereits in vollem Gange, überall stehen Leute herum, tanzen und lachen und haben Spaß. Das ist es, was ich nun auch dringend benötige ; Spaß.
An der Bar bestelle ich mir einen Cocktail dessen Namen ich nicht aussprechen kann, der aber laut Barkeeper genügend Promille intus hat und somit als Eisbrecher gilt. Als er Keaton ansieht und auf dessen Bestellung wartet, greife ich vor und ordere ein Wasser für ihn. Das wird genügen, muss er schließlich noch dafür sorgen das ich sicher nach Hause komme.
Eine Weile beobachte ich das treiben der Menschen, bis ich mich selbst dazu entschließe auf die Tanzfläche zu gehen. Keaton hält mich auf, doch ich schüttele ihn ab. Am Rand der Tanzfläche bleibt er stehen, schaut mir mit unlesbarem Blick zu, scheint aber ansonsten ziemlich gefasst. Das weiß ich zu ändern.
Schnell suche ich mir einen hübschen Kerl heraus der ebenso wie ich alleine auf der Tanzfläche ist und ich werde fündig. Einen Kopf größer als ich, mit etwas längeren dunklen Haaren und braunen Augen genügen, um Keaton zu zeigen wie egal mir seine Existenz doch ist. Der Fremde tanzt außerordentlich gut, rückt näher und flüstert mir allerhand versauten Mist ins Ohr, ehe er seinen Schritt an meinem Hintern reibt und mir damit zeigt, daß er bereits hart ist. Zu wissen das Keaton in unmittelbarer Nähe steht und mir zu sieht, heizt mich noch mehr an als der Typ, der sich wirklich darum bemüht mich zu verführen. Eilig schnappe ich ihn an der Hand und gerate für Keaton außer Sichtweite, da ich mich durch die Menschenmenge schlängele um etwas abseits der Party Spaß zu haben.
Der VIP Bereich, der mit Zelten, die Privatsphäre bieten, bestückt ist, ist mein Ziel. Es reicht zu sagen wer ich bin, um Zutritt zu bekommen.
Ich wähle das am weitesten entfernte Zelt, das eher wie ein Pavilion aussieht aus und trete näher. Drei Seiten sind blickdicht geschützt, nur die Seite auf der ich eintrete muss zusätzlich geschlossen werden. Innen liegen 3 große Kissen die aussehen wie Sitz Säcke, und machen das ganze erst richtig gemütlich. Ein kleines Hinweisschild macht darauf aufmerksam einen nahegelegenen Knopf zu betätigen, falls man etwas zu trinken bestellen möchte."Schön hier,...", nuschelt der Fremde und macht sich daran mein Kleid nach oben zu schieben während er meinen Nacken küsst und sanft zu beißt.
Ich schließe die Augen, stelle mir Keaton vor der anstelle des Mannes an meinem Nacken knabbert und meinen Hintern in beide Hände hievt, doch der abrupte Abbruch der Liebkosungen lässt mich ruckartig meine Augen wieder aufreißen.Der Fremde kniet im Sand, während Keaton bebt und sich mit herab hängenden Armen aber drohenden Fäusten vor dem armen Mann aufbaut.
"Verschwinde oder das wird hässlich. Sehr hässlich.", murmelt Keaton dem Fremden zu, der sich eilig aus dem Staub macht.
Vollkommen von der Rolle, zupfe ich mein Kleid über meinen Hintern und schreie los, stampfe auf Keaton zu und schlage auf seinen Brustkorb ein.
"Du verdammter Bastard! Was fällt dir ein! DU HAST HIER NICHTS ZU SUCHEN!", kreische ich, doch Keaton hält mich auf.
Fast aggressiv greift er nach meinen Handgelenken hält sie fest, als hätte ich sie in einen Schraubstock gespannt. Seine wütenden Augen liegen auf Mir, als er den Kopf senkt und seine Lippen meine finden. Grob drückt seine Zunge gegen meine geschlossenen Lippen, will mich zwingen sie für ihn zu öffnen, doch diesmal lasse ich mich nicht verarschen. Ich bleibe stur, erwidere nicht mal den gefährlichen Hauch seiner Lippen, was ihn nur noch wütender werden lässt.
Mit einem Kräften Stoß schubst er mich nach hinten sodass ich auf den Kissen lande. Gerade stütze ich mich auf den Ellbogen ab, da schreit er mich an."Was zum Teufel willst du überhaupt?", sein Gesicht zeigt so viele Emotionen auf einmal, daß ich gar nicht benennen kann, welche gerade für diese Schwankung verantwortlich ist.
"Ich habe keine Lust auf deine Spiele, King! Geh einfach und lass mich tun, wonach mir der Sinn steht. Ich will dich nicht hier haben.", antworte ich ruhig und provoziere, indem ich meine Beine öffne.
Sein Blick fällt auf meinen Schritt und er bemerkt das fehlende Höschen. Sein Kiefer wirkt anstrengend aufeinander gepresst und fast glaube ich, daß er explodieren wird, aber er überrascht mich, geht auf die Knie und verschwindet mit seinem Kopf zwischen meinen Beinen.
Zuerst weiß ich nicht was geschieht doch als seine Zunge meine Lippen entlang gleitet, entfährt mir ein langer Seufzer. Ich lasse den Kopf nach hinten fallen, genieße die quälend langsamen Schläge seiner Zunge, ehe er die Hand dazu nimmt um meine Lippen zu teilen. Fast zeitgleich mit seiner Hand, landen zwei Finger von ihm in mir und seine Zunge auf meiner Klit, weshalb ich aufschreie. Mit der anderen Hand hält er mich runter, will verhindern das ich flüchte.
"Das ist es doch, was du unbedingt willst...", murmelt er und leckt beharrlich weiter, reizt mich, drängt mich an den Rand meines Höhepunktes. "Los, Kleines, komm für mich."
Und mit einem Mal ist es als würden grelle Lichter mich allumfassend verschlingen, mich einsaugen. Meine Hand landet an seinem Hinterkopf während ich ihn an Ort und Stelle halte und ihm alles gebe was ich in diesem Moment kann. Erst als meine Beine nicht mehr zucken, richtet er sich auf und sieht mich an.
"Soll ich immer noch gehen?", fragt er mich, leckt sich über die Lippen.
Das ganze ist schon brandgefährlich, doch bin ich bereit noch mehr Öl ins Feuer zu gießen?

DU LIEST GERADE
K I N G × Geliebter Fremder
Mistério / SuspenseIzzy Calare ist eine Mafiaprinzessin deren Vater viele Feinde hat... Als sie zur Zielscheibe wird, wird sie gerettet... Doch zu welchem Preis?