a game about...

249 4 0
                                    

Heute ist Samstag und es steht ein Quidditchspiel an. Ravenclaw gegen Gryffindor. Ich stehe auf, wecke Grabby und Goil und gehe mit ihnen in die große Halle. Das Essen schmeckt außergewöhnlich gut und während ich es mir schmecken lasse,  wandert mein Blick wie von selbst zum Tisch der Gryffindors, wo Hermine sitzt. Es ist schon ein paar Tage her seit wir geredet haben. Ich stelle mir immer wieder die Frage, ob wenn niemand gekommen wäre, wir uns geküsst hätten. Wie hätte sie darauf reagiert?

Die ersten Schüler standen auf und verließen die Halle. Ich sah, wie Hermine Harry umarmte und Ron viel Glück wünschte. Ich hatte Glück, dass beide in der Hausmannschaf waren, denn so konnte ich das Spiel nutzen, um nochmal mit Hermine zu reden. Voller Vorfreude erhob ich mich zusammen mit Grabby und Goil und lief durch die Halle auf die Tür nach draußen zu. Dabei kamen wir am Gryffindortisch vorbei und ich ließ unauffällig meine Finger über Hermines Nacken streichen. Aus den Augenwinkeln konnte ich ihre reaktion sehen. Sie war verwundert. Ich drehte mich allerdings nicht zu ihr um, sondern konzentrierte mich auf Grabby, der gerade von seinem Vater erzählte.

Die Quidditchtribünen waren schon fast voll und nur müsam fand ich noch einen Platz. Grabby und Goil saßen ein paar Reihen unter mir und links und rechts neben mir war noch ein Sitz frei. Ich hoffte, dass Hermine sich zu mir setzen würde, damit wir gemeinsam das Spiel anschauen könnten, aber warum sollte sie? Es war aus ihrer Sicht absolut unlogisch und genau deshalb überraschte es mich, als sie geradewegs auf mich zu steuerte. Ich blickte ihr entgegen, wie in einem schlechten Romantikfilm der Muggle, dann stand sie auch schon vor mir. Sie musterte mich kurz und ließ sich dann rechts von mir auf den Sitz sinken.

Das Spiel begann und anfangs starrte Hermine nur in den Himmel zu den Toren. Doch dann sprach sie auf einmal mit gesenkter Stimme: "Was sollte das eben in der großen Halle?" Verschmitzt blickte ich sie an. Mir viel einmal mehr auf wie wunderschön ihr Gesicht war. Ihre Augen, ihre Nase, ihr Mund,... und die kleine Falte auf der Stirn, die sich zeigte, wenn sie nachdachte. Dann antwortete ich: "Was meinst du Hermine?" Ich wusste nicht, ob ich es zu weit getrieben hatte oder nicht, als Hermine sich promt abwandte, aufstand und verschwand. Mit einem Stirnrunzeln schaute ich ihr hinterher, bis ich kleine Wörte auf dem Holz unter meinen Füßen erkannte: Komm... wir müssen reden. So unauffällig wie möglich stand ich auf und folgte Hermine.

Am Fuß der Tribüne angekommen, sah ich sie nirgens.

-------------------------

So Leute, dass waren die ersten paar Kapitel, in denen noch nicht soo viel passiert ist. Ich versuche ab dem nächsten es etwas interessanter zu gestalten... Bis dahin hat es euch hoffentlich gefallen. Mein Instakanal: wattpad_writer80

Schaut auch gerne bei meinen anderen Storys vorbei und schreibt Kommentare.

Eine kalte Affäre | DramioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt