Happy End-Hermine

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"Ich lass euch zwei dann mal allein. Ich steh euch nicht im Weg und Ron wird das auch nicht."

Damit verschwand Harry durch die Tür und ich stand einfach nur da. Die Zeit schien stehen zu bleiben, nichts regte sich, kein Geräusch war zu hören.

"Harry hat ganz schön was drauf.", sagte ich und Draco nickte, rührte sich ansonsten jedoch nicht. Dann fasste ich all meinem Mut zusammen und flüsterte: "Ich liebe dich."

Endlich war es raus, endlich gestand ich mir meine Gefühle ein. Dann wartete ich, doch Draco sagte weiterhin nichts. Entäuschung machte sich in mir breit. Hatte Harry falsch gelegen? Gerade, als ich mich abwenden wollte, hörte ich ein leises Knurren aus Dracos Mund kommen und ich drehte mich wieder um. "Ich liebe dich auch."

In mir explodierte etwas vor Freude. Ich war glücklich und Draco schien das auch zu sein, das konnte ich sehen. Dann legte ich meine Hände um seinen Hals und zog ihn zu einem stürmischen Kuss heran. Das wollte ich schon machen, seit er mit Harry durch die Tür getreten war.

Ich spürte, wie Draco seine Hände auf meine Hüfte legte und mich näher zu sich heran zog. Meine Lippen öffneten sich, als Dracos Zunge an sie stupste. Dann trat Draco nach vorn und schob mich Stück für Stück rückwärts, während unsere Zungen miteinander tanzten. Seine Hand lag an meinem Hinterkopf, als er mich gegen die Turmwand drückte. Dann trennten sich unsere Lippen für wenige Sekunden. Schwer atmend sah ich Draco in die Augen. All meine Emotionen trafen zusammen. Ich begann gleichzeitig zu weinen und zu lachen. Drao küsste jede einzelne Träne aus meinem Gesicht und liebkoste meine Mundwinkel. Dann wanderte er hinunter zu meinem Hals und ich konnte ein leises Stöhnen nicht verkneifen, als er leicht biss. Zwischen seinen Küssen murmelte er immer wieder "Ich liebe dich". Ich antwortete ihm mit kleinen Gesten. Dann hielt ich es nicht mehr aus.

"Draco, ich brauche dich." Dann ging alles ganz schnell. Was zuvor genießerisch und langsam war, wurde jetzt hektisch und leidenschaftlich, sehr leidenschaftlich. Binnen Sekunden stand ich nur noch in meiner Unterwäsche vor ihm und er genoss sichtlich den Anblick. "Fuck, Hermine" Meine Antwort war ein breites Grinsen und ein "Ich liebe dich." Dann war er dran.

Schnell zog ich ihm sein Shirt über den Kopf und betrechtete seine hart definierten Muskeln. Das und seine ständig anhaltenden Küsse und Berührungen machten mich total an. Ich konnte nicht mehr klar denken. Wie Tiere fielen wir übereinander her, küssten uns und flüsterten uns gegenseitig nicht jugendfreie Dinge ins Ohr.

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Damit endet diese Story auch schon...😉

Eine kalte Affäre | DramioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt