The Fight

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Als ich aufwachte, hatte ich ein seltsames Gefühl. Mein Traum war sehr heiß gewesen. Ein Sextraum.

Hermine kam langsam auf mich zu und mit jedem Schritt wurde der Stoff ihrer Kleidung immer dünner, bis ich SIE sehen konnte. Dann ging alles sehr schnell. Mal ein Stöhnen hier, ein Kuss da und schon war alles vorbei.

Ich spürte etwas nasses klebriges in meinem Pyjama und hob leicht die Decke an. Wie ich vermutet hatte, bin ich gekommen. Doch das führte zu einer Menge fragen, zum Beispiel:

Wenn ich beim Gedanken an Hermine so hart komme und das alles durch einen Traum, wie wäre es dann sie wirklich zu ficken?

Langsam und leise stand ich auf und schlich mich ins Badezimmer. Grabby und Goil waren schon frühstücken, aber Zabini schlief noch. Im Badezimmer angekommen, verschloss ich die Tür und nahm meinen Zauberstab zur Hand. Damit säuberte ich meine Hose und dann machte ich mich fertig. Gegen 9 Uhr verließ ich den Schlafsaal und ging in Richtung große Halle, doch gerade als ich um die Ecke gehen wollte, hörte ich eine Stimme und blieb stehen. Es war die von Ronald Wealsey. Wie es schien sprach er mit einem Mädchen und bat sie, ihn zum Halloween Fest zu begleiten. Schadenfroh dachte ich, dass niemand, nicht einmal diese komische Luna Lovegood, mit Ronald dahin gehen würde. Allerdings behielt ich nicht Recht, denn eine Mädchenstimme die ich kannte, antwortete: "Gerne, Ron. Das wird bestimmt super werden." Es war Hermine. Wie konnte sie mit ihm, der uns am Tag zuvor gestört hatte, zum Fest gehen. Wieso mit IHM, wenn sie zu mir doch gesagt hatte, dass sie mich liebt?

Wütend trat ich aus dem Schatten und stampfte bis auf ein paar Meter auf die beiden zu. "Na Malfoy", lachte Ronald, "Hermine hat gesagt sie müsste dir Nachhilfe geben, weil du so schlecht in Zauberkunst bist." Mein Entsetzen über diese Ausrede von Hermine gab mir den Rest. Ich zog meinen Zauberstab und rief: "Stupor!" Doch Hermine blockte den Zauber mit einem Protego Zauberspruch ab.

Gut, dachte ich, wenn nicht mit Magie, dann mit Fäusten. Also rannte ich auf Ronald zu, stieß Hermine bei Seite und packte ihn am Kragen seines scheußlichen Pullovers. Mit meiner freien Hand schlug ich ihm auf die Nase und in den Bauch. Immer und immer wieder. Dabei gingen mir schreckliche Dinge durch den Kopf: Hatte Hermine ihn auch geküsst? Hatte sie ihm auch gesagt, dass sie ihn liebt? War ich ihr peinlich oder warum hat sie sich diese dämliche ausrede einfallen lassen?

Im Hintergrund hörte ich Hermine schreien und dann wurde ich von etwas zurückgeschleudert. Ich hörte noch den entsetzten Schrei von Hermine: "Ron!", und dann wurde alles Schwarz.

Eine kalte Affäre | DramioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt