❗Triggerwarning❗
Nahrungsverweigerung, SuizidgedankenTelefonseelsorge: 0800 1110111
Kinder/Jugendtelefon: 0800 1110333Kookies Gedanken zur Nahrungsverweigerung und seine Suzidgedanken werden gegen Ende des Kapitels expliziter.
Da der Rest des Kapitels dem für Home "normalen" Gedankengut entspricht, das auch vorne an der Story getriggerwarnt ist, schreibe ich keine Zusammenfassung.
Aber ich mache euch drei Sternchen *** dorthin, wo ihr aufhören solltet, zu lesen, falls Gedanken über Nahrungsverweigerung euch triggern.
Dann könnt ihr den Rest des Kapitels in Ruhe lesen. ^^________
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, brauchte ich einen Moment, um zu realisieren, dass ich nicht mehr an derselben Stelle lag, an der ich gestern eingeschlafen war.
Irritiert von der Wärme und dem weichen Stoff der Bettwäsche blinzelte ich.
Was?...
Schlagartig rissen meine Augen sich auf, als mir klar wurde, wie ich hierher gelangt sein musste.
Sofern ich nicht von einem Tag auf den nächsten zum Schlafwandler mutiert war...
....konnte nur...
Auf einmal saß ich kerzengerade im Bett.
Ein eiskalter Schauer lief meinen Rücken herunter.
Tae...
Er musste gestern Nacht hier rein gekommen sein und mich in das Bett gelegt haben.
Die Tatsache, dass er sich offensichtlich doch hier rein traute, wenn ich nicht betäubt war, ließ mit das Blut in den Adern gefrieren.
Die ganze Angst, die ich gestern schon hätte verspüren sollen, überrumpelte mich.
Gepaart mit einem tauben Gefühl der Hilflosigkeit, weil er mir schon wieder eine Entscheidung abgenommen hatte.
Mal wieder hatte er meinen Willen komplett ignoriert und ich hatte überhaupt nichts dagegen tun können.
Ich hätte wütend werden müssen.
Aber dafür fehlte mir inzwischen die Kraft.
Jede Faser meines Körpers schmerzte vor Hunger. Das schwarze Loch in meinem Magen tat schrecklich weh.
Ich war zu fertig für energiegeladene Gefühle wie Aggression oder Panik.
Stattdessen spürte ich pure Bitterkeit.
Ohne es zu beabsichtigen, hatte Tae mich daran erinnert, warum ich mir das hier gerade antat.
Warum ich unmöglich hier bleiben und ihn weiter ertragen konnte.
Noch nie in meinem Leben hatte ich mich so wenig wie ein Mensch behandelt gefühlt, wie hier.
Obwohl Tae sich die größte Mühe gab, sich um mich zu "kümmern".
Ich seufzte leise.
Wann würde dieser kranke Albtraum endlich enden...
Langsam quälte ich mich aus dem Bett und ging wieder zu der Stelle von gestern, um mich dort auf den Boden zu legen.
Mir egal, dass Tae es ignorierte.
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🍮Home//Vkook🐻🐰
FanficJungkook wacht plötzlich in einem ihm unbekannten Zimmer auf. Er weiß weder, wo er ist, noch wie er dort gelandet ist. Aber die Gitterstäbe am anderen Ende des Raums verraten ihm, dass er diesen Ort auf jeden Fall nicht mehr so schnell verlassen wi...