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Kapitel 76

"With You" - Jacob Lee

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"Hmn...", entwich es mir mit müder Stimme, als ich wieder zu mir kam.

Ohne es vorgehabt zu haben, schien ich nach Taes und meinem Gespräch ein wenig eingedöst zu sein.

Mit ihm zu kuscheln hatte sich so warm angefühlt...

Seine Berührungen so weich.

Ich hatte nicht anders gekonnt.

Mein Herz klopfte, als ich bemerkte, dass sich an diesem Zustand nichts geändert hatte.

Ganz von selbst zuckten meine Mundwinkel nach oben, weil Tae mich immer noch im Arm hatte.

Ich spürte seine Nähe.

Fühle seinen Geruch in meiner Nase...

"Entschuldige...", murmelte ich, während ich zu ihm nach oben schaute.

"Wie lange war ich weg?", fragte ich.

Sanft lächelte mein Gegenüber, während er seinen Kopf schüttelte.

"Vielleicht eine halbe Stunde...", antwortete er.

Seine Stimme klang ruhig...

Unfassbar liebevoll.

Einen Moment lang versank ich in Taes Augen.

In der bodenlosen Zuneigung, die sich in ihnen spiegelte.

"Und du...", amüsiert biss ich mir auf die Lippe.

"Du hast jetzt eine halbe Stunde lang hier gelegen und mich angestarrt?", fragte ich.

Mir war nicht entgangen, dass Tae immer noch genau so da lag, wie vorhin.

Nach wie vor hatte er sich so neben meinem Kissen abgestützt, dass ich gut an ihn heranrücken konnte, er mich aber auch sehr gut angucken konnte.

Offensichtlich überrascht von meiner Frage, wurden die Augen meines Gegenübers ein bisschen groß.

"Das mach ich doch ständig...?", verließ es etwas unsicher seine Lippen.

Ich kicherte.

"Neben mir liegen und mich angucken?", vergewisserte ich mich grinsend.

Tae stutzte.

"N-nein...", er wurde etwas rot.

"Aber...", sichtbar unschlüssig, wieso wir über dieses Thema reden, hörte seine Hand einen Moment lang auf, über meinen Kopf zu streicheln.

"Ich schau oft zu, wenn du schläfst...", erklärte er etwas zögerlich.

Ich konnte nicht verhindern, dass meine Mundwinkel immer weiter nach oben zuckten.

Natürlich hatte ich direkt verstanden, was Tae gemeint hatte.

Trotzdem war es einen Ticken zu typisch, dass er diesen Moment mit all den anderen Momenten verglich, in denen er mir beim Schlafen zugesehen hatten.
Momenten, deren Kontext teilweise alles andere als schön gewesen war.