1. Wunderschöne Augen

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(Mira Yilmaz)

Mira:

Ich beobachtete die Leute, wie sie tranken, tanzten und herummachten. Ich seufzte leise und wischte den Tresen ab. Am liebsten will ich jetzt zu Hause sein, und schlafen. Jedoch ist die Bar heute ziemlich voll und es ist schon anstrengend genug.

Plötzlich trafen mich die schönsten Augen, die ich je gesehen habe. Zwar sah man wegen des schwach leuchteten Licht nicht viel, aber diese Augen waren so anziehend. "Mira, holst du Biere von hinten?", unterbrach mich mein Chef aus meiner Trance. Ich drehte mich zu ihm und nickte, doch bevor ich mich auf den Weg machte, blickte ich zurück, um zu merken, dass er verschwunden war.

Vielleicht hatte ich es mir eingebildet, weil es hier wenig Licht gibt, umso mehr ich darüber denke, umso mehr belasse ich es dabei. Na ja, vielleicht war es Zeit mir mal ein paar Dates zu gönnen. Leider hat diese beschissene Arbeit Vorrang und ich brauche das Geld, um die Miete zu bezahlen.

"Hey Süße, willst du ein wenig Spass haben?" Ein Mann, der älter als 30 aussah, betrachtete meine Brüste und sah mich erwartungsvoll an. Angeekelt zog ich mein Gesicht zusammen und antwortete: "Kein Interesse." Ich drehte mich seitlich, um die andere Gäste zu bedienen. "Dafür wird es Konsequenzen geben", hörte ich ihn noch reden, seinem perversen Lächeln nahm ich aus meinem Augenwinkel noch wahr.

Mittlerweile waren es weitere vier Stunden vergangen und meine Aufsicht war endlich vorbei. Zwar waren noch ein paar Leute in der Bar, jedoch waren die meisten schon gegangen. Als ich die Bar verlas, fühlte ich mich unwohl. Ich nahm den Weg nach Hause. Nachdem ich eine Weile gegangen war, bemerkte ich die Schritte hinter mir. Ich musste zugeben, dass ich ein wenig paranoid war, weswegen ich zögernd kurz nach hinten sah und den Mann aus der Bar sah. Ich schluckte schwer und fragte mich, warum zwei weitere Männer mit ihm waren. Vielleicht haben wir den selben nach Hause Weg, kann doch sein oder?

Je näher ich mein Ziel annäherte, desto waren die Schritte hinter mir deutlicher und näher. Meine Angst stieg umso mehr und meine Panik ließ meine Hände zittern und schwitzen. "Hey!", rief eine bekannte Stimme, aus der Bar und ließ mich erschaudern. Meine Schritte wurden schneller und als ich ein Atmen hinter mir spürte, lief ich los. Meine Beine trugen mich Straßen, die ich gar nicht kannte.

Auf einmal stand eine Wand vor mir, eine Sackgasse! Ich fluchte innerlich und war mir ziemlich sicher, dass sie schon hinter mir standen, da ich schwer atmende Männer hörte. "Na sowas, die kleine hat aber schnelle Beine" lachte er und näherte sich mir. Ich weichte zurück, jedoch spürte ich eine Wand hinter mir. Er packte mich an der Hüfte und fing an, aggressiv mein Hals zu küssen. "Lass mich los, du Perversling!", schrie ich verzweifelt und wehrte mich, aber er war viel zu stark für mich.

Baba (-Vater) wartet zu Hause auf mich, er macht sich bestimmt Sorgen. Die zwei anderen Männer leckten sich ihre Lippen ab. Meine Kraft gab nach und ich ließ es zu, dass seine ekelige Hand mein Arsch packte. Ich bemerkte erst jetzt, dass ich weinte, verdammt ich hasse es schwach zu sein.Bevor seine andere Hand unter mein Oberteil gelangen konnte, wurde er fest am Haar gepackt und nach hinten gezogen.

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BENIM (Mein)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt