15. Verletzte Gefühle

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Mira:

*Ich dachte wirklich nicht das Ayaz dir fremdgehen würde Mira.*

Die Bilder in meiner Hand wurden verschwommen. Warum weine ich? Ich fühle mich ausgenutzt und verraten.

"Cok güzelsin Mira"

"Du solltest wissen, dass du mir gehörst"

"Ich hasse es, wenn du zu nah an einem anderen Mann stehst"

"Sen benimsin, Mira"

Wie habe ich mich seinen Worten gleiten lassen? Habe ich in so einer kurzen Zeit Gefühle entwickelt? Nein, ich bin einfach naiv und dachte, dass Ayaz mich doch mögen würde. Er hatte mich als eine Schlampe gekauft, er wollte zuerst so tun, als würde er mich mögen und dann jeden Abend mich aus Lust ficken.

Ich wischte die Tränen weg und ging hoch zu Ayaz Zimmer, setzte mich auf das Sofa und versuchte meine Tränen zurückzuhalten. Dieser Mann hat mein Vater manipuliert und deswegen musste er mir die schrecklichen Wörter sagen.

"Beni babaliktan sil"

Nein, ich kenne mein Vater und er würde mir niemals so etwas sagen. Er würde mich niemals an einen Mann verkaufen. Ich dachte, ich könnte Ayaz vertrauen, nachdem was mein Vater damals gesagt hatte, dachte ich, ich würde bei ihm halt finden. Mira, du bist so naiv.

Entschlossen ging in runter in die Richtung Garage. Ich habe ein Ziel: Ich werde zu meinem Vater fahren und mich entschuldigen. Dann gehe ich von hier weg. Ich sah vom Eingang aus, dass hier ein paar seiner Männer standen, ich konnte schwer einfach nach einem Autoschlüssel fragen. Eine riskante Idee kam mir in den Sinn, würde ich es schaffen, bin ich frei. Ich atmete tief ein und dachte an meinem Vater, bevor ich hereintrat. "Hey du!" sprach mich ein jüngerer Mann, und näherte sich mir. Meine Hände schwitzen und wenn ich es jetzt nicht tue, dann habe ich nie wieder die Chance.

"Oh wow, ich wusste nicht, dass gutaussehende Männer so wie du hier arbeiten" Ich grinste und versuchte so gut wie möglich selbstbewusst und verführerisch zu sein, was zu wirken schien, denn er war rot im Gesicht. Ich kam langsame Schritte näher und legte meine Arme auf seinen Schultern. Ich spürte wie die anderen Männer mich beobachteten, aber ich versuchte es so gut wie zu ignorieren. Ich bin sehr gut dran, nur nicht vermasseln Mira. "Mache ich dich heiß?" Ich näherte mich mit meinem Kopf zu ihm und spürte seinen rasenden Herzschlag.

Meine Hand griff nach seine Waffe und ich zog es aus und hielt es direkt in seine Richtung. Es hat geklappt! Anscheinend hat das niemand erwartet, denn alle zogen scharf die Luft an. Der junge Mann sah zu der Pistole vor ihm und näherte sich mir. Es klickte und er stoppte in seine Bewegung, denn er weiß, dass ich die Waffe entsichert habe. "Gib mir den Autoschlüssel von dem Auto", sagte ich und zeigte mit dem Kopf zu einem schwarzen Auto. Die andere rührten sich nicht, wahrscheinlich waren ihm sein Kollege zu wichtig.

Der junge Mann warf die Autoschlüssel zu mir und ich fing es geschickt. Ich bewegte mich zum Auto, ohne seinen Blick zu weichen. Ich öffnete die Autotür und raste los.

 Ich öffnete die Autotür und raste los

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BENIM (Mein)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt