18. Antworten

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Mira:

Wir starrten uns nur an.

Meine Brust verkrampfte sich.

"Warum hast du es getan?", flüsterte ich und kratzte meine Nägel in das Bettlaken. 

"Du weißt gar nichts." gab er von sich. "Dann erkläre es mir!" ich holte Luft und sprach weiter, "Seit Tagen bin ich verloren, ich hatte ein normales Leben, dann kamst du und hast es ruiniert. Warum musstest du mich auch kaufen? Wer bist du und was willst du verdammt nochmal von mir!" schrie ich am Ende und musste schluchzen.

Er ballte seine Fäuste und kam mir näher, wobei ich mich an die Wand presste. "Du gehörst mir, Mira." Das Ding neben mir fing an, schneller zu piepsen. "Das ist trotzdem kein Grund", sagte ich und versuchte seine besitzergreifende Art zu ignorieren. 

Ayaz schmunzelte und setzte sich auf mein Bett. "Weißt du überhaupt, dass ich dich, seitdem ich dich in der Bar gesehen hatte, wollte?" Sein Blickt wanderte auf meine Lippen, "Du bist das schönste Wesen, die ich je gesehen habe. Ich bin besessen von dir, Mira."

Die Bilder sagten mir aber etwas anderes. 

Ich drehte mein Kopf zur Seite.

"Mira" Er nahm mein Kinn und zwang mich ihn anzusehen. "Was war dein Grund zu fliehen?", fragte er in einem sanften Ton. Ich wurde nervös, sollte ich es ihm sagen?

"Ähm du- also du hast mich ignoriert." sprach ich und schaute die Wand hinter ihm an. "Ich habe dich ignoriert?", fragte er nochmal und legte sein Kopf schief. Ich nickte und schaute ihn kurz an, um zu sehen, dass er grinste. "Baby, ich hatte Sachen zu erledigen." Ich fühlte, wie meine Wangen glühten.

"Ich werde in Zukunft mehr bei dir sein, okay?" "Mhm", antwortete ich. "Die Bilder", sagte Ayaz und mein Kopf drehte sich abrupt zu ihm. "Ich habe sie im Auto gefunden, die Frau hat nichts mehr mit mir zu tun." War es also seine Ex-Freundin?

"Das war alles, bevor du kamst." Ich nickte nachdenkend. Warum habe ich Vorurteile gemacht? Hätte ich Ayaz einfach fragen sollen? "Ayaz, ich habe noch Fragen."

"Du musst dich ausruhen. Wenn es dir besser geht, reden wir nochmal tamam mi(-okay)?" Ich nickte enttäuscht und wollte mich hinlegen, aber da umarmte mich Ayaz, was mein Herz flattern ließ. Er atmete tief ein und ich rührte mich kein Fleck. "Es tut mir leid Prinzessin, ich werde die Person finden, die dich verletzt hat."

Er ließ von mir ab und bald darauf verließ er mein Zimmer. Immer noch etwas überfordert, lehnte ich mich an die Wand und dachte nach.

Warum zum Teufel bekomme ich so ein schönes Gefühl in meinem Magen? Er hat mich also in der Bar gesehen und wollte mich? Er wollte mich. Was bedeutet das aber genau? Ich legte meine Hände auf mein Gesicht. Ich bin immer noch verwirrt, vielleicht sogar mehr.

"Prinzessin" hallte seine Stimme erneut in meinem Kopf, was mich kichern ließ. Warte, nein, Stopp! Ich darf nicht so denken, ich weiß immer noch nicht, wer er genau ist.

Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu beruhigen. Plötzlich kamen die Erinnerungen vom Autounfall und ließ eine Gänsehaut zurück.

Ich dachte wieder an Ayaz und die Erinnerungen schweiften in meinen Hinterkopf und so konnte ich schlafen.

Ich dachte wieder an Ayaz und die Erinnerungen schweiften in meinen Hinterkopf und so konnte ich schlafen

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BENIM (Mein)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt