Mira:
Ich soll bitte helfen? "In einer Stunde kommen Leute, die dich fertig machen werden." Somit ließ er mich im Garten stehen. Was ein Arschloch, er fragt mich nicht mal, ob ich es überhaupt machen möchte. Beruhige dich Mira, vielleicht gibt es dort Personen, die dir helfen können, stimmts?
Ich ging in mein neues Zimmer und duschte mich, bevor dann Leute kamen und mich anfingen zu schminken. Ich fühlte mich dabei unwohl, so verwöhnt zu werden, weswegen ich bisschen unruhig war. Meine Harre machten sie wellig und ich bekam ein schwarzes Kleid, die ein wenig Ausschnitt zeigte. "I-Ich kann mich allein anziehen", sagte ich zu einer Frau, die mit mir in das Badezimmer kommen wollte, um zu helfen.
"Frau Yilmaz, ich werde sie zum Auto begleiten, wo Herr Karatas auf sie wartet", sagte ein Riese und ich musste zugeben, dass ich ein wenig nervös war, da ich nicht wusste, was genau Ayaz mit mir vorhatte. Ich sah Ayaz der ungeduldig schon auf mich wartete. Unsere Blicke trafen sich und ich fühlte wieder dieses Gefühl in meinem Bauch. "Bevor wir losfahren, will ich, dass du weißt, dass überall meine Männer stehen werden, also versuch es nicht mal", sagte er ernst und ich nickte. Toll, ich kann diesen Plan aus meinem Kopf durchstreichen.
Im Auto merke ich nicht, dass ich mit meinem linken Bein wackelte, bis ich eine große Hand auf meinem Oberschenkel spürte und es stoppte. Diese Stelle fing an zu kribbeln und ich musste realisieren, dass es die Hand von Ayaz war. Ich nahm seine Hand von meinem Oberschenkel weg, auch wenn ich es irgendwie nicht wollte. Nein, so darf ich nicht denken, Mira. Er ist immer noch ein Arschloch.
Als wir ankamen, öffnete der Fahrer meine Tür und ich stieg aus und uns begrüßte ein Club. Super. An meine Seite spürte ich Ayaz der mir zuflüsterte: "Denk an meine Worte und spiel mit." Er hielt mir sein Arm entgegen, ich zögerte kurz, doch hackte mich bei ihm ein. Die Tänzerinnen blickten Ayaz mit Lust an und versuchten seine Aufmerksamkeit zu erregen, jedoch hatte Ayaz sie vollkommen ignoriert.
"Oh wen haben wir denn hier" ein älterer Mann, der Ende 40 aussah, grüßte uns herzlich und wir setzten uns gegenüber den Mann. "Wen haben wir denn hier" der Mann wendete sich zu mir und hielt seine Hand entgegen. "Mira", sagte ich mit aufgesetztem Lächeln und er küsste meine Handoberfläche. Am liebsten will kotzen, aber Ayaz meinte ich solle mitspielen. Somit könnte ich sein Vertrauen gewinnen und das ist gut.
"Gojko ich bin hier um mit dir über das Waffenlager zu reden" sprach Ayaz ernst und ich versuchte so wenig wie möglich nervös zu wirken. "Aber aber, holt uns die besten Drinks" er sprach zu einer Frau, "Ich würde gerne unsere besten Drinks vorstellen" sprach er eher zu mir als zu Ayaz. Kurze Zeit später kam dieselbe Frau und legte die Drinks auf den Tisch, wobei sie extra sich zu Ayaz lehnte, um ihre Brüste zu zeigen.
Er stellte mir und Ayaz einen Drink. "Ich trinke nicht" sprach Ayaz und Gojko schaute gespielt traurig und wendete sich zu mir. "Na dann trinke ich mit der Hübschen neben dir" er zwinkerte mir zu und hielt sein Glas um anzustoßen. Normalerweise trinke ich auch nicht, natürlich hatte ich es mal, aber es war zu viel für mich. "Sie trinkt auch nicht" ich hörte, wie Ayaz die Geduld verlor und sich anspannte. Irgendwas in mir sagte ich solle einfach trinken und Ayaz beweisen, dass ich nicht schwach bin. "Ich trinke gerne mit Ihnen" sprach ich gefälscht lächelnd und trank alles in einem Schluck aus.
Gojko war überrascht, aber lachte dann. "Gutes Mädchen", sagte Gojko und trank mit mir. Mein Hals brannte und ich würde am liebsten von hier weg. Endlich sprach Gojko über ihre Sachen, was ich nicht so mitbekam, da ich wieder mal einen Schluck nahm und es immer wieder tat. Huch, das tut sehr gut. "Okay dann machen wir es so" stimmte Gojko Ayaz zu und drehte sich dann zu mir. Ayaz befiehl einen seiner Männer die Papierunterlagen zu bringen während Gojko mir immer wieder neues einschenkte.
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BENIM (Mein)
FanfictionNachdem sie von einem mysteriösen Mann gerettet wurde, stellte es sich heraus, dass sie an ihm verkauft wurde. Als sie erfährt, dass ihr Vater, das einzige, was sie noch hat, schwer erkrankt ist, war ihre kleine Welt zerbrochen. Doch ihr Vater verka...