♡Badboy♡ (Liam Payne FF)

♡Kapitel 14♡

Ich schluckt leicht und merkte wie stark mein Herz gegen meinen Brustkorb schlug. Sollte ich ihm es wirklich sagen? Oder es vielleicht vertuschen? Aber dann stand doch Harry dumm da und er würde mich vielleicht sogar feuern! So oder so würde die ganze Wahrheit irgendwann ans Licht kommen und Liam würde mich noch mehr hassen, als wenn ich es ihm jetzt beichten würde. ,,Ich-", sofort wurde ich von Harry unterbrochen. Dieser grinste kalt und sah mich an. ,,Natürlich ist das war! Deine kleine Freundin kann gar nicht genug von mir bekommen!" Sein dreckiges lachen hallte durch den ganzen Flur und ich sah wie diese Worte Liams Herz trafen. ,,Nicole?", enttäuscht sah er mich an. Dieser enttäuschte und traurige Blick, er tat so unheimlich weh! ,,Liam.. es.. lass es mich bitte erklären!", flehend sah ich ihn an und sah eine kleine Träne die sich bei ihm bildete. ,,Bitte.." Bettelnd sah ich ihn an, als schon die Tür ins Schloss geknallt wurde. Ich zuckte erschrocken zusammen und sah wie Liam wütend in mein Schlafzimmer raste.

Langsam ging ich ihm nach und sah ihm traurig zu wie er sich anzog. ,,Liam.. bitte.. es tut mir so un-", wieder wurde ich unterbrochen. Diesmal nicht von Harry, sondern von Liam selbst. ,,Du kannst sagen was du willst, aber ich gehe jetzt!" In seiner Stimme lag Wut und Hass, aber vor allem Enttäuschung und Trauer. Nach kurzem Schweigen fuhr er fort: ,,Ich sehe es nicht ein das ich hier bleibe, wenn du mich genauso ausnutzt wie jede andere. Du weißt alles über mich, wie es mir in jeder Beziehung ergangen ist, wie oft ich verarscht wurde, als ich mich wirklich verliebt hatte." Zum ersten Mal sah er mir direkt in die Augen. In ihnen lagen pure Enttäuschung und so viel Schmerz, das man ihn nicht in Worte fassen konnte. ,,Wir sind nicht lange zusammen, aber ich habe mich echt in dich verliebt und du? Du tust mir wieder nur weh. Ich hätte nicht gedacht das du so eine Schlampe bist!" Jedes Wort tat weh, es versetzte mir einen tiefen Stich im Herzen, besonders eines. Er hatte mich als eine Schlampe bezeichnet! Bevor ich noch irgendwas sagen konnte, fiel die Wohnungstür in die Angeln und nach kurzer Zeit hörte man unten auf der Straße mit lautem Getöse ein Motorrad weg rauschen. Ich starrte aufs Bett, wo wir vor ein paar Minuten noch friedlich gekuschelt und herumgeturtelt hatten, an dem wir schöne Stunden gemeinsam verbracht hatten. Langsam glitt ich die Wand herunter und ließ den Tränen freien lauf..