♡Kapitel 33♡

226 12 0
                                    

Nachdem der Schock, von vor ein paar Tagen, so ziemlich verarbeitet war, machte ich mich wieder an die Job-Suche. Liam ließ mich seither nicht mehr aus den Augen und war immer irgendwie um mich herum. Ich wusste, das Liam diese Leute kannte - er wollte es mir nur nicht sagen. Irgendwas verheimlichte er vor mir, nur ich wusste nicht was.

Seufzend sah ich Liam von der Couch aus dabei zu wie er versuchte den Fernseher neu einzustellen. ,,Schatz..", murmelte ich und sah ihn an. Sofort hellte sich sein düsteres Gesicht auf und er sah mich mit sanften Blick an. ,,Ja, Baby?", sofort nahm er neben mir Platz. ,,Wir könnten doch was anderes tun als zu Fernsehen.. ", schlug ich ihm vor. Langsam kam ich mir ziemlich eingesperrt vor. Er ging auch nur noch in den kleinen Supermarkt quer gegenüber einkaufen, damit er unsere Wohnung und alles was auf der Straße vor dem Wohnhaus passierte, im Auge hatte. Langsam wurde er paranoid. Sein schelmisches Grinsen verriet mir einiges. ,,Was genau will meine Prinzessin denn tun?", sanft zog er mich zu sich und streichelte liebevoll meine Wange. Sofort schmiegte ich meinen Kopf in seine Hand und seufzte wohlig. Wie sehr ich doch seine zarten Berührungen liebte. Lächelnd fuhr ich durch seine Haare und genoss die Zärtlichkeit die er mir schenkte.
Liam machte es sich neben mir auf der Couch jetzt richtig bequem und zog mich sanft in seine Arme. Ich krabbelte auf seinen Schoß, schlang die Arme um seinen Hals und kuschelte mich an ihn. ,,Meins..", murmelte ich, was ziemlich kindisch klang. Doch er lachte nur leise und rau. Sein Brustkorb bebte leicht unter mir und sein warmer Atem kitzelt mein Ohr. Grinsend fuhr ich seine weichen Lippen mit meinem Zeigefinger nach und starrte sie regelrecht an. Liam, hingegen, grinste breit und versuchte ein paar Mal spielerisch in meinen Finger zu beißen.
,,Aus!", kicherte ich nach einer Weile belustigt, als er meinen Finger erwischt hatte und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Liebevoll erwiderte er und zog mich mehr an sich. Der Kuss blieb sanft, hatte aber ein gewisses Verlangen, welches er ziemlich zu unterdrücken versuchte. Während ich sanft durch seine Haare fuhr, strich er sanft über meinen Rücken oder kniff mir zärtlich in den Po.

,,Baby!", jammerte Liam und  trottete mir hinterher. Ich durfte endlich wieder einkaufen, aber nur wenn er dabei war. ,,Nein!", grinsend ließ ich mir bei der Auswahl der vielen verschiedenen Äpfel Zeit. Ich genoss es, dass ich endlich aus der Wohnung gekommen war - egal ob Liam gerade meckerte oder nicht.
Mein ungeduldiger Begleiter verschwand in einen anderen Gang. Erst dachte ich, dass ich nun endlich Ruhe hatte. Doch als er plötzlich mit komplett bleichem Gesicht zurück kam, verging meine kurze Freude. ,,Wir müssen gehen. Jetzt.", meinte er mit gespielter Beherrschung und zog mich sanft mit. Er ließ den Wagen mit den Einkäufen einfach so stehen und zog mich schnurstracks zurück in die Wohnung. Das einzige, was ich noch im Supermarkt erkennen konnte, waren zwei komplett tätowierte Typen mit abrasierten köpfen und ziemlich wütenden Gesichtern..

♡Badboy♡ (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt