*Warning: Dirty!*
Schon seit ein paar Tagen hatte ich gegenüber von Liam ein schlechtes Gewissen, weil ich ihm – verständlicher Weise – nichts von dem mit Harry erzählt hatte. Natürlich hackte er nach ob etwas passiert wäre, denn wenn Harry aus dem Büro kam zwinkerte er mir grinsend zu oder er kniff mir im Vorbeigehen in den Hintern. ,,Ich kann diesen Arsch nicht ausstehen.“, murmelte Liam sauer und zog mich fest an sich. ,,Warum grinst der dich so blöd an?“ Ich wusste, dass er darauf keine Antwort wollte, denn er zog mich eilig mit sich aus dem Gebäude. ,,Bist du eifersüchtig?“, schmunzelte ich und sah ihn neckend an. Liam lachte höhnisch auf und rollte die Augen. ,,Auf den Lockenkopf? Nie im Leben!“ Natürlich war er eifersüchtig! Er war einfach nur zu stolz um es zuzugeben. Schmunzelnd knuffte ich ihm in die Seite und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. ,,Ich hab dich lieb.“ Lächelnd zog er mich enger an sich und küsste meine Stirn. ,,Ich dich doch auch, Kleine." Plötzlich durchfuhr mich ein Kribbeln. Was war das? Ich versuchte es einfach zu ignorieren und genoss es, dass er einmal wieder normal war. Früher war er immer so: liebevoll, hilfsbereit, freundlich, immer um mich besorgt und total darauf besessen mich zu beschützen. Noch vor drei Jahren haben wir zusammen auf der Couch gesessen und gekuschelt. Was auch immer passiert war, es hatte ihn verändert. Doch zum Glück nicht von Grund auf, denn sonst wäre unsere Jahre lange Freundschaft in die Brüche gegangen.
,,Nicole?", fragend sah mich Liam an und schnippte vor meinem Gesicht herum. ,,Was?!", schreckte ich auf und bekam erst jetzt mit, dass wir schon vor meiner Wohnungstür standen. ,,Du kannst aufmachen.", lachte er. Mit einem Schmunzeln öffnete ich die Tür und ging mit ihm rein. Sofort machte ich mich daran Kaffee zu machen, während Liam in meinen Filmen herum stöberte. ,,Wenn ich sage Titanic bringst du mich um, ja?", schmunzelte, als er mit dem Film in der Tür stand. ,,Dann schmeiße ich dich in hohem Bogen raus!", lachte ich. ,,Du hasst diesen Film abgöttisch, aber hast ihn trotzdem. Warum?", verwirrt sah er mich an. ,,Die Frage ist berechtigt gut.", murmelte ich nachdenklich. ,,Bei Gott: Ich habe keine Ahnung." Wir begannen beide zu lachen. Nachdenklich machte sich Liam wieder an meine Filme. ,,Was hälst du von dem?", hackte er nach und hielt ihn hoch, als ich mit einem Tablett ins Wohnzimmer kam. Auf dem Tablett waren zwei Tassen mit Kaffee, eine Dose Zucker, Milch und eine Schüssel mit Kekse. ,,Du weißt das da total viele Sex-Szenen sind?", lachte ich und stellte das Tablett auf den kleinen Couchtisch. Während ich in mein Zimmer huschte und mir bequeme Klamotten anzog, rief mir Liam nach: ,,Und wie ich das weiß, Kleine!" Er lachte und schon hörte ich wie er den Film bereit machte. Sobald ich meine Jogginghose und Trägertop an hatte, ging ich wieder zu ihm ins Wohnzimmer. ,,Sexy.", lachte er als er mich sah. Natürlich war es Sarkastisch, denn ich sah aus wie der letzte Penner. Schmunzelnd verdrehte ich die Augen und setzte mich zu ihm. Wie immer nahm ich meinen Kaffee und kuschelte mich an ihn. Grinsend legte er einen Arm um mich und startete den Film. Er selbst hatte sich seine Schuhe und die Jacke schon ausgezogen und saß nur noch in seiner Jeans und dem Shirt da.
Nach einer halben Stunde waren wir schon bei der dritten Sex-Szene und Liam konnte sich immer noch nicht sein dreckiges Grinsen verkneifen. Wie immer rollte ich mit den Augen, als nach einer Weile schon die vierte Szene kam. Plötzlich wanderte seine Hand weiter hinab, bis zu meinem Hintern. Ich sagte nichts, denn es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass er anfängt an mir herum zu grabschen nur weil ein paar Sex-Szenen im Film waren. Seine Hand machte sich den Weg in meine Hose frei. Mit hochgezogener Augenbraue beobachtete ich diese wie sie nach vorne zu meinem Slip wanderte. ,,Liam...", murmelte ich, doch dieser grinste nur und sah weiter dem Film zu. Als er meinen Slip ein wenig zur Seite schob, riss ich die Augen auf. Was zum Teufel hatte er jetzt wieder vor?! ,,Was wird das?", hackte ich nach und sah ihn skeptisch an. ,,Lass dich mal verwöhnen.", grinste er und strich mir sanft über die Mitte. Überrascht keuchte ich auf, als sein Finger über meine empfindlichste Stelle glitt. ,,Liam!", erschrocken blickte ich ihn an. Er sah zu mir hinab und grinste frech. ,,So heiße ich.", lachte er und lies sich nicht beirren. Sein Finger glitt in kreisenden Bewegungen über meinen Kitzler, während ich den Kopf gegen seinen Brustkorb legte und leise stöhnte. Meine Hände hatte ich in sein Shirt gekrallt und er grinste frech. Langsam trieb er mich zu meinem Höhepunkt, während ich mich fester in sein Shirt krallte und laut den Moment meines Orgasmus auskostete. Leise lachend zog er seine Hand aus Slip und Hose und sah ruhig dem Film zu. ,,Was zum Teufel war das?!", fuhr ich ihn sofort an, als ich mich von meinem Höhenflug erholt hatte. Belustigt sah er mich an. ,,Reg dich jetzt ja nicht auf, du hättest dich locker wehren können!", begann er und sofort hielt ich die Klappe. Ja, er hatte Recht! Ich hätte ihm locker eine Ohrfeige geben und ihn danach anschreien können. Aber warum hatte ich das nicht getan? Was war denn plötzlich mit mir los, dass ich mich meinem besten Freund so hingegeben hatte? Irgendwas in meiner kleinen Welt stellte sich gerade mächtig auf den Kopf!
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♡Badboy♡ (Liam Payne FF)
RomanceDie 19-Jährige Nicole hat es nicht immer leicht in ihrem Leben. Ihr bester Freund Liam, auch bekannt als der Badboy schlecht hin, verteidigt sie vor jedem anderen Typen. Eine der vielen Nachteile an ihm. Doch nie im Leben würde sie daran denken ihm...