Sprachlos

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Ich wurde sanft wach gerüttelt. Verschlafen blinzelte ich in die grelle Sonne. Ich sah hoch und erkannte Jason. Was machte der den hier?
"Was willst du hier?" Ich versteckte mich unter meiner Decke. Bitte bitte geh weg dachte ich. Doch mein Wunsch erfüllte sich nicht. Jason zog mir die Decke einfach weg. Empört sah ich ihn an.
"Was fällt dir ein du Blödmann?"
"Tara und Susan konnten dich nicht wach bekommen. Deshalb haben sie mich gebeten dich zu wecken."
Ich starrte ihn an. Was die beiden hatten ihn geschickt?! Das konnte echt nicht wahr sein. Das würden die beiden mir büßen.
"Ich muss auch mit dir reden."
"Ich will aber nicht mir DIR reden. Du warst scheiße zu mir. Und jetzt stehst du in meinem zimmer."
Er zog mich an den Armen aus dem Bett. Nun stand ich vor ihm. Nur im top und in hotpen. Ich musste aussehen wie ein Strubellbär. Ich sah den Boden an. Ich wollte ihm nicht in die Augen sehen. Seine Augen verzauberten mich einfach so sehr. Das würde ich nicht ertragen. Jason legte mir einen Finger unter das Kinn und zwang mich ihn anzusehen.
"Es tut mir leid Prinzessin. Ich habe dir weh getan und das ist auch unentschuldbar. Aber ich kann nicht ohne dich. Du bist die ganze Zeit in meinen Gedanken."
Jetzt jetzt ...also jetzt....ja was war das jetzt? Ich war so durcheinander. Hatte er mir jetzt gerade gesagt das er mich mag? Oder hatte ich da was falsch verstanden? Ich konnte nichts sagen und nur erstarrt vor ihm stehen. Jason rückte näher und streifte meinen Arm. Omg wie das brannte. Jede einzelne Berührung. Wie kann das bloß sein? Das er mich nur kurz berühren muss und schon spiele ich verrückt. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Jason legte seine Hand an meine Wange. Er strich sanft mit dem Daumen auf und ab. Ich schloss die Augen und genoss die Berührungen.
"Jason was soll das? Was machst du da?"
"Das habe ich vermisst. Dieses Gefühl wenn ich dich berühre."
"Ok warte ich muss mal ins Bad."
Ich ging schnell ins Bad und ließ mich an die Tür sinken. Was sollte ich denn jetzt machen? "Prinzessin Bitte mach die Tür auf." Kam es leise von der anderen Seite.
"Nein. Bitte geh einfach. Das ist alles zu viel für mich." Ich schluchzte leise vor mich hin.
"Bitte Liliana. Sei nicht traurig. Komm da raus." Kraftlos öffnete ich die Tür und ließ mich in Jasons Arme sinken. Er drückte mich fest an sich und versuchte mich zu trösten.

Jasons POV:
Nein nein Nein sie durfte nicht traurig sein. Sie sollte lachen und fröhlich sein. Als sie endlich raus kam nahm ich sie sofort in den arm. Ich musste sie unbedingt wieder aufheitern. Sie war doch meine Prinzessin. Ich hielt sie im Arm bis sie einschlief. Als ich gehen wollte hielt sie mich am Arm fest. Sie ließ mich nicht los weswegen ich mich neben sie legte. Ich schlang meinen Arm um ihre Hüfte und zog sie an mich. Es tat mir so leid das ich sie verletzt hatte. Das würde ich nie wieder machen.

The Badboy next doorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt