Lilianas POV:
Als ich erwachte, spürte ich zwei starke Arme um meiner Hüfte. Ich drehte meinen Kopf und sah in das schönste Gesicht dieser Erde. Jason hielt mich beschützend in seinen Armen. So könnte ich gerne jeden morgen aufwachen. Leicht hauchte ich ihm einen Kuss auf seine Nasenspitze. Er blinzelte verschlafen und machte dann seine wunderschönen Augen auf.
"Guten morgen Prinzessin" raunte er mit seiner Morgenstimme. Hatte ich schon erwähnt das ich diese Stimme bei ihm total liebe?
"Guten morgen" flüsterte ich zurück.
Er drehte sich ein wenig, legte sich bequem hin und sah mich lange an.
"Ist jetzt wieder alles gut zwischen uns beiden?"
Ich musste schlucken. Da waren die schlechten Erinnerungen wieder. War nun wieder alles okay? Ich wusste es nicht.
"Ich weiß es nicht. Aber wahrscheinlich braucht es noch ein bisschen bis alles wieder wie vorher ist. Trotzdem möchte ich jetzt wieder bei dir sein"
Er schmunzelte als es das hörte. Ich beugte mich langsam zu ihm rüber. Erwartungsvoll sah er mich an. Ich überbrückte den letzten Rest und legte meine Lippen auf seine. Sie passten perfekt auf meine waren so weich. Jason zog mich an sich. Als uns die Luft ausging lösten wir uns voneinander. Ich sah in seine Ozean blauen Augen und verlor mich darin.
"Ähm ich glaube wir müssen langsam los in die schule die beginnt doch heute wieder"
"WANN genau beginnt der Unterricht?" schrie ich schon fast.
"In 10 Minuten" sagte Jason locker.
"WAS?! Und das sagst du mir erst jetzt? Ich brauche meine Tasche und Klamotten und eine Bürste!"
"Deine Tasche habe ich gestern noch geholt. Die steht da hinten" er zeigte hinter sich.
"Und was ist mit Klamotten? Hast du mir da auch welche mitgebracht?"
Er kratzte sich verlegen am Kopf.
"Ne sorry daran hab ich nicht gedacht, aber du kannst ja was von mir anziehen.
Was solls dachte ich mir. Ich ging schnell ins Bad machte mich frisch und zog dann meine Jeans und einen Pulli von Jason an. Als ich meine schwarzen Stiefel anhatte lief ich nochmal schnell ins Bad und kämmte mir mit Jasons Bürste die Haare.
"Ok wir können los" sagte ich zu Jason, der in der Zwischenzeit eine Jeans und eins seiner T-Shirts angezogen hatte.
Wir verließen das Zimmer und gingen zum Unterrichtsraum. Wie von selbst schob sich Jasons Hand in meine. Wir hatten heute viele Stunden gemeinsam. Das fand ich schön. Ich freute mich darüber. Wir kamen zwei Minuten vor der Lehrerin im Raum an. In der letzten Reihe waren noch zwei Plätze neben einander frei. Wir setzten uns und bekamen verwunderte, eifersüchtige und böse Blicke ab. Doch das war mir heute egal. Ich legte meine kleine Hand in seine große und streichelte mit meinem Daumen über seine Handaußenfläche. Ich merkte wie er sichtlich ruhiger wurde. Das ich so eine Wirkung bei ihm erzielen konnte erstaunte mich ein wenig. Jedoch spürte ich auch ein Gefühl der Freude. Ich versuchte mich auf den Unterricht zu konzentrieren, jedoch lenkte mich Jasons Nähe total ab. Ich beobachtete ihn von der Seite her. Er war perfekt. Einfach perfekt. Seine Ozean blauen Augen strahlten seit heute Morgen wieder. Seit ich wieder bei ihm war.
"Jason?" flüsterte ich.
"Ja?"
"Ich möchte bei dir sein. Für immer"
Er sah mich überrascht an.
"Nach allem was passiert ist?"
"Ja vorallem nach dem was passiert ist. Es sind die vielen Ereignisse die aus uns das gemacht haben was wir jetzt sind. Es hat uns eigentlich nur noch mehr zusammen geschweißt"
"Ich möchte dich auch bei mir haben. Ich möchte dich festhalten und nie wieder loslassen"
Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. So verbrachten wir die ganze Stunde. Ich war trotzdem froh als die Stunde vorrbei war. Schließlich war es immer noch Unterricht.
"Jetzt hab ich aber Hunger. Können wir uns noch schnell was zum Frühstück holen?" Ich lächelte Jason süß an.
"Ok Prinzessin wir gehen nochmal in der Cafeteria vorbei" er gab mir einen Kuss auf den Scheitel. Wir schlenderten gemütlich in Richtung Cafeteria. Dort angekommen nahm ich mir aus der Obstschale einen Apfel und eine Banane. Jason jedoch wollte kein Obst. Er ging in Richtung Küche.
"Jason was machst du da? Jason komm zurück wir müssen wieder zum Unterricht." Er drehte sich um und grinste mich an.
"Süße ich habe Hunger. Und Obst macht mich nicht satt. Willst du jetzt auch ein paar Pfannkuchen oder gehst du lieber wieder in den Unterricht?"
Ich musste schmunzeln. Er wollte also für mich kochen. Ich ging hinter ihm her in die Küche. Er nahm sich alle Zutaten aus dem Kühlschrank und vermischte sie in einer Schüssel. Dann nahm er eine Pfanne und goss etwas Öl hinein. Ich hatte mich solange auf die Arbeitsfläche gesetzt. Keine fünf Minuten später hatte Jason einen ganzen Berg voll Pfannkuchen auf einem Teller gestapelt. Er nahm den Teller und stellte ihn neben mir ab. Dann nahm er einen und fütterte mich damit. Er rückte dabei ganz nah am mich ran. Als der Pfannkuchen verschwunden war beugte ich mich langsam vor. Meine Lippen näherten sich den von Jason. Als unsere Lippen miteinander verschmolzen explodierte in mir das Gefühl der Liebe. Ja ich liebte diesen Jungen. Und ich wollte für immer mit ihm zusammen sein. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und meine Beine um seine Hüfte. Er hob mich hoch und wirbelte uns herum. Ich lachte die ganze Zeit. Wir blieben stehen und Jason setzte mich wieder ab. Jedoch blieben wir eng umschlungen.
"Ich liebe dich" flüsterte ich.
"Ich dich auch. Du bist das beste was mir je passiert ist!"
Ich zog seinen Kopf zu mir herunter und küsste ihn leidenschaftlich.Hey meine lieben
Ich wünsche euch einen schönen valentinstag. Ich habe gerade heute ein neues Kapitel vollendet. Ich hoffe es gefällt euch. Schreibt doch in die Kommentare ob ihr einen freund habt oder ob ihr wie ich singel seid. Und was ihr heute unternommen habt. Ob nun mit oder ohne freund.
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The Badboy next door
RomanceLiliana muss in ein Internat. Dort trifft sie auf den Badboy Jason. Die beiden können sich nicht leiden. Doch was ist wenn man sich in den Badboy verliebt?