35. Kapitel

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PoV Harry:

Völlig übermüdet schaltete ich meinen Handywecker aus. Die anderen stöhnten ebenfalls genervt auf. Louis Atem der durch sein stoßendes Ausatmen meinen Nacken streifte, überzog meinen Körper mit einer Gänsehaut. Ja, tatsächlich hatten wir uns nach dem Vorkommen heute Nacht, wieder zusammen in ein Bett gezwengt. Wiederwillig löste ich mich also aus dem Bett und somit auch von Louis und stand langsam auf, um mich zu strecken, wobei meine Knochen ersteinmal laut knackten.

Louis lachte.

"Das Bett war auch mal größer."

"Das ist richtig.", sagte ich schmunzelnd.

Von der Anderen bekamen wir zwar verwirrte Blicke, diese ignorierte ich aber vorerst. Wenigstens Niall würde mich nachher warscheinlich ausquetschen.

"Leute, wir müssen uns ein bisschen ranhalten, da du den Wecker ja unbedingt auf kurz vor knapp stellen musstest.", beschwerte sich Liam.

"Hey, ich bin nicht derjenige der das immer will.", sagte ich und warf Louis einen gespielt bösen Blick zu. Dieser lächelte jedoch nur schelmisch und stand nun auch mal aus dem Bett auf.

Schnell machten wir uns fertig, wobei wir uns aber nur auf das nötigste beschränkten und gingen zusammen mit der Security in das Stadion. Ein paar Minuten zu spät, was aber nicht weiter tragisch war, da die Leute die uns bei den Konzerten halfen schon an unsere unpünktlichkeit gewöhnt waren und daher etwas mehr Zeit einkalkuliert hatten, standen wir auf der Bühne, um das Konzert einmal durchzugehen. Das ganze verlief eigentlich ziemlich gut und war relativ schnell über die Bühne gebracht. So dass uns nun noch etwa 3 Stunden Freizeit zur Verfügung standen. Diese nutzen wir natürlich um etwas zu essen und Liam, Louis und Zayn wollten sich noch kurz ausruhen. Diese Zeit nutze Naill natürlich wieder, um mich nach draußen an einen ruhigen Ort zu ziehen, um mich auszufragen.

"Harry, jetzt sag mal. Wie, wieso, weshalb redet ihr jetzt wieder miteinander und vor allem, wie ist es dazu gekommen, dass Louis und du in einem Bett geschlafen habt?"

In Kurzfassung erzählte ich ihm den Stand der Ding.

"Und er hat dich wirklich gefragt, ob ihr in einem Bett schlafen wollt? Ich meine früher wart ihr jung, aber jetzt?"

"Ja Niall, hat er. Ich weiß auch nicht warum, aber irgendwie ist es doch seltsam oder nicht?"

"Das ist es schon, aber Harry mach dir bitte nicht zu viele Hoffnungen. Ich will nicht, dass du daran noch weiter kaputt gehst, okay?, sagte Niall besorgt und legte eine Hand auf meine Schulter.

"Ich will mir doch auch garkeine Hoffnungen machen, deswegen bin ich ihm doch auch aus dem Weg gegangen. Aber ich kann das nicht und Louis ist dann wieder so lieb und fürsorglich. Niall ich weiß nicht, wie lange ich das noch kann.", sagte ich traurig.

"Ach Harry, vielleicht solltest du es ihm wirklich sagen. Dann kann er drauf achten, dir etwas Abstand zu geben."

"Aber Niall verstehe doch, dass das genau das ist was ich nicht will. Ich will nicht, dass er mich anders sieht, als jetzt. Ich will nicht das unsere besondere Bindung, durch meine beschissenen Gefühle kaputt geht.", sagte ich, während ich immer lauter wurde und somit auch immer verzweifelter.

"Beruhig dich, wir bekommen das schon hin, okay?", erwiderte Niall auf meinen kleinen Ausraster und nahm mich einfach in den Arm. Er war einfach der Beste.

Zwei Stunden später waren wir dann auch wieder im Stadion, zum Soundcheck und wurden dann in die Garderobe geschickt, damit wir fertig gemacht werden konnten.
Langsam stieg meine Nervosität. Natürlich hatten wir das hier schon unzählige Male gemacht, aber das war nun auch schon etwas her.
Mir wurde ein blau, weiß gestreiftes Hemd, eine schwarze Skinny Jeans und braune Boots bereitgestellt. Danach folgten noch meine Haare und etwas Makeup und kurze Zeit später standen wir auch schon hinter der Bühne, wo man das Geschreihe der Fans schon hören konnte.
Nervös strich ich mir durchs Haar.

"Du brauchst nicht nervös sein Haz, du wirst sie alle umhauen.", flüsterte Louis mir ins Ohr, bevor wir uns auf Plattformen stellen mussten, die uns zur Bühne hochfuhren.

Mein Herz klopfte. Ob das jetzt an der Aufregung oder Louis Worten lag, wusste ich nicht genau.
Die Plattformen fuhren hoch und wir begannen mit unserem ersten Song. Es war unglaublich. So viel Freude hatte ich schon lange nicht mehr verspürt. Die Menge jubelte und schrie sich bei unseren Songs die Seele aus dem Leib.
Zum Ende des Konzerts, wandten wir noch ein paar Dankesworte an die Fans und verließen somit dann auch die Bühne.

"Das war unglaublich.", sagte Liam, als wir wieder im Backstagebereich standen.

Wir alle stimmten ihm überwältigt zu.

"Das Spiel hat auch nicht zugeschlagen.", sagte Niall beiläufig.

"Gott sei Dank.", kam es von Louis.

Ach ja, an das Spiel hatte ich garnicht mehr gedacht. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt, meinen Traum zu leben.

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Es tut mir sooo leid, dass ich so lange nicht geupdated habe, aber ich bin irgendwie total unzufrieden mit diesem Kapitel. 🙈

Übrigens kommt entweder im nächsten oder übernächsten Kapitel eine Überraschung auf euch zu. 🤭

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. ♡

Lasst gerne einen Vote und vor allem Feedback da. <3

A game like truth or dare // 1D/Larry FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt