Kapitel 5

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Ich stand von der Couch auf und zum Glück gaben meine Beine dieses mal nicht nach. Das zeug hat endlich nachgegeben. Ich drehte mich im Raum um und sah eine Tür, es war nicht der Ausgang, aber irgendwo musste sie ja hinführen. Bevor ich aber gehe musste ich noch eine Sache tun. Ich ging auf Enzo zu, und hob meine Hand und klatschte ihm eine. ,,Eres un idiota y un hombre con el que nunca me casaría. Ich werde dich nie Heiraten vielleicht hast du es jetzt verstanden."

Ich drehte mich um und fing an zu rennen. Ich öffnete die Tür und kam zu einer Riesigen Treppe. Scheiße ich werde mich so was von verlaufen. Ich rannte die Treppe so schnell ich konnte hoch. Als ich dann bei einem Flur ankam wollte ich eine Pause machen, hörte aber die Schritte hinter mir. Ich kann hier nicht bleiben, ich rannte weiter und weiter. Irgendwann kam ich zu einen Balkon, ich öffnetet ihn und schaute runter. Also ich habe jetzt die Wahl, ich könnte jetzt in diesen Pool springen oder weiter in diesem Schloss rum Iren bis er mich fängt.

Ich musste lachen, scheiße hoffen wir mal das ich dann Flüchten kann wen ich da jetzt runter Springe. Die Schritte hinter mir wurden Lauter, und ich hörte ihn nach mir Rufen. ,,Du kommst hier nicht weg! Du wirst mich Heiraten mi Amor, du wirst die Mutter meiner Kinder! Und du wirst mich Lieben lernen!" Ich stand mittlerweile auf dem Geländer und schaute runter. Wird schon schief gehen. Ich sprang ins Wasser. Es war Arsch kalt, schieße wieso ist das so Kalt man. Es ist Winter aber man kann doch einen Pool heizen wen man schon einen hat oder?!

Ich schwamm zum Rand und steig auch dem Pool. Also wenn ich nicht Krank werde. Ich rannte wieder los. Ich wurde immer schneller. Ich musste hier Weg. Ich drehte mich nach hinten und schaute ob mir jemand Folgt, dann lief ich gegen jemanden. Ohne ihn auch nur zu beachten rannte ich an der Person vorbei. Enzo war anscheinend doch hinter mir und schrie die Person an das er mich aufhalten soll. Also eigentlich hätte ich gedacht dass Enzo sportlicher wäre bei seinen Muskeln. Aber auch egal. Ich kam nicht weit und stolperte über einen Stein, wo kam der den jetzt her?! Muss es auch Dunkel sein?! Ich knallte mit den Kopf auf den Boden was höllisch weh tat. Ich spürte eine warme Flüssigkeit meine Stirn runter laufen.

,,Ich habe doch gesagt du entkommst mir nicht mi Vida." Ich hasse ihn, ich hasse ihn mit jeder Faser meines Lebens. Er zog mich auf die Beine und hieb mich dann über die Schulter. Ich schlug mit meinen Fäusten auf seinen Rücken, und mit Füßen gegen seinen Bauch. Warum ist den sein ganzer Körper aus Muskeln?! Also echt. ,,Lass mich runter du Arschloch! Du sollst mich runter lassen du Idiot." Auf ein Mal spürte ich einen Harten Schlag auf meinem Po. Ich musste Keuchen, wieso war da dieses angenehme Kribbeln auf meiner ganzen Haut? Klar es tat ein bisschen weh aber es löste auch eine gewisse Lust in mir aus. Ich hörte auf zu Zappeln, ich wurde Verrückt eindeutig. Und wie soll ich jetzt von ihm Wegkommen?

Ich könnte es so machen, ich werde ihn Heiraten, sein Vertrauen gewinnen und dann, wen ich es habe einfach abhauen und mein altes Leben weiterleben. Dann werde ich ihn los sein. Hoffentlich wird das nicht so lange dauern sein Vertrauen zu gewinnen. Und sex werde ich mit ihm auf gar keinen Fall haben. Meine Unschuld werde ich ihm nicht schenken. Ums Küssen werde ich nicht drum rum kommen, und ich werde mich nicht in ihn verlieben, unter keinen Umständen wird das passieren.

Mit diesem Plan sagte ich zu Enzo: ,,Ich werde dich Heiraten." Er blieb stehen und stellte mich vor sich hin. Seine grauen Augen sahen in meine. Er fasste mit seinen großen Händen an meine Wange und gab mir einen Sanften Kuss auf die Stirn. ,,Du wirst es nicht bereuen mi Vida." Ich ignorierte das Gefühl was der Kuss auf die Stirn bei mir auslöste. Ich werde mich nicht in einen Mörder verlieben! Ich hoffe das ich es nicht bereuen werde. Ich drehte mich um und ging am Pool vorbei, in das Haus. Ich hoffe mein Plan wird Funktionieren.

Im Haus stand er auf einmal wieder neben mir und verschränkte unsere Finger ineinander. Ich löste unsere Hände sofort wieder voneinander. ,,Ich möchte schlafen gehen." Sagte ich nur. Ich zeige dir unser Zimmer. Ich werde wohl mir ihm ein Bett teilen müssen.

Cosmea & EnzoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt