Kapitel 16

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Ich hatte noch den restlichen Tag mit Valeria verbracht. Sie hatte mir Kindheitsfotos von Enzo gezeigt. Er hatte es anscheinend geliebt Nackt durch die Gegend zu rennen. Damit werde ich ihn noch aufziehen ganz sicher. Ich hatte heute niemand anderen gesehen außer Valeria. Sie meinte Pablo ist mit seiner Frau Unterwegs um Sachen für das Baby zu kaufen, und die anderen Arbeiten.

Wir hatten mittlerweile schon Mitternacht, ich lag im Bett aber konnte nicht schlafen. Ich musste ganze Zeit an Enzo denken. Und ich glaube ich mache mir ein bisschen Sorgen um ihn. Aber nur ein kleines bisschen. Ich legte mich auf die Seite und Schloss meine Augen und versuchte einzuschlafen. Er ist so ein Idiot er stellt mein ganzes Leben auf den Kopf und jetzt machte ich mir auch noch Sorgen.

Ich gab es langsam auf einzuschlafen, und stand auf um mir Eis zu holen. Vielleicht haben sie ja was da. Ich ging aus dem Zimmer und suchte die Küche und fand sie nach längerer Suche. Das Haus ist einfach zu groß. Ich öffnete den Gefrierschrank, und fand Schokoladen Eis. Ich wäre froh über Erdbeereis gewesen aber kann ja nicht alles haben. Ich suchte Die Schubladen nach einem Löffel ab und als ich ihn gefunden habe mache ich mich wieder auf den weg ins Zimmer. Ich ging ins Bad mir dem Eis und lies mir ein Bad ein.

Na wenn ich schon nix zu tun habe kann ich ja ein Bad nehmen und Eis esse. Ich suchte die vielen Badedüfte ab und entscheid mich für Schokolade. Das es so was überhaupt gibt wusste ich nicht, aber es passte zu dem Eis. Ich legte das Eis mir den Löffel an den Rand und zog mich schnell aus und legte mich in die Badewanne. Die wohlige Wärme ließ mich seufzen. Ich schnappte die Packung und fing an das Eis zu essen. Nach der zeit war die Packung leer, und ich genoss einfach weiter das Bad und schloss meine Augen.

Ich hörte wie die Badtür aufging und riss meine Augen auf. Ich schaute zur Tür und sah einen Enzo wesen Hemd mit Bludspritzern übersäht war. Er schaute mich überrascht an. ,,Wieso schläfst du nicht?" Ich werde ihm ganz sicher nicht sagen das ich mir sorgen machte. ,,Ich konnte einfach nicht schlafen, also habe ich Eis gegessen und ein Bad genommen." Ich stieg aus der Wanne und wickelte mich gleich in ein Handtuch ein.

Ich ging langsam auf Enzo zu und bemerkte dann das seine kräftigen Hände schrammen haben. ,,Du solltest auch ein Bad nehmen." Ich nahm seine Hand und zog ihn auf den Toiletten sitz. Ich suchte ein kleines Handtuch. Als ich eins gefunden hatte, hielt ich es unter Wasser. ,,Das brennt jetzt leicht." Ich fuhr langsam über seine Knöchel und Enzo zuckte nicht mal zusammen. Ich machte seine Knöchel sauber und auch gleich seine Hand. ,,Hast du irgendwo eine Salbe die ich dir draufschmieren kann?" Ich wollte meine Hände von ihm nehmen aber er nahm sie in seine Hand. ,,Wieso hast du das gemacht?" Ich schluckte Nervös. ,,Einfach so, einfach nur so. Du solltest Duschen, ich lege mich ins Bett."

Ich zog leicht meine Hände aus seinen Händen und ging ins Schlafzimmer zurück und ging noch Schnell in den Kleider Schrank um mir ein Schlafanzug zu suchen. Ich fand nur knappe Nachthemden. Das ist doch nicht wahr, dann kann ich ja gleich Nackt schlaffen. Ich zog ein Weinrotes raus und zog es mir über.

Ich Schlafzimmer legte ich mich ins Bett und hörte wie das Duschwasser aus ging. ,,Das hatte ich vorhin vergessen zu sagen, aber scheiße das ganze Bad riecht nach einer Schokoladen Fabrik. Ein bisschen weniger Badedings hätte es auch getan." Ich setzte mich auf und schluckte, er war echt ein Bild von einem Mann.

,,Also ich finde es wahr noch ein bisschen zu wenig." Er schüttelte lachend den Köpf und ging sich was anziehen. Naja also zum Teil. Mit einer Boxer Short kam er wieder und legte sich neben mich. Ich schaute ihn neben mir an, und wirklich, wie kann man so ausgeprägte Muskeln haben. ,,Willst du mich die ganze Zeit anschauen oder dich auch mal richtig hinlegen?" Ich legte mich stumm neben ihn und drehte mich von ihm weg. ,,Bekomme ich keinen gute Nacht Kuss?" Ich drehte mich zu ihm um und schüttelte den Kopf, um mich dann wieder umzudrehen. Ich spürte wie sich sein Arm sich um meine Mitte schlang und mich zu seiner Brust zog. ,,Du wirst noch darum betteln mich zu Küssen glaub mir." Das glaubt der ja wohl selber nicht. Ich schloss meine Augen und das Letzt was ich spürte bevor ich einschlief waren seine Lippen hinter meinem Ohr.

Cosmea & EnzoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt