Kapitel 2

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Ich stand um vier Uhr morgens vor der Polizei wache. Ich lag die ganze zeit nur im meinem Bett und habe über alles noch mal nachgedacht, so das ich nicht schlafen konnte. Dan entschied ich mich einfach dazu schon mal zur Polizei wache zu gehen.

Ich ging auf die Tür zu. Sollte ich das wirklich tun? Vielleicht werde ich ja wirklich sterben. Aber was blieb mir anderes übrig. Ich kann nicht auf ewig in meiner Wohnung versauern. Also öffnete ich die Tür.

Als ich drinnen war, konnte ich niemanden sehen. ,,Hallo?" wieso ist den niemand da? Die haben doch die ganze zeit offen oder? ,,Na sieh mal einer an. Das du nicht auf die Idee kamst, das wir hier schon auf dich warten würden." Scheiße, Scheiße, Scheiße! Was macht der den hier?

Ich drehte mich zu ihm um. Muss er auch so gut aussehen? In seinem schwarzen Anzug. Ich schaute ihm dann ins Gesicht. Und er grinst. ER GRINST! ,,Mal ganz ehrlich woher soll ich den wissen das ihr hier seid? Damit konnte ich doch nicht rechnen." Ich war selbst überrasch wie selbstsicher ich klang.

,,Frech. Gefällt mir." Wenn sein grinsen noch breiter werden konnte dann passiert das wohl gerade. ,,Weißt du, was du da gesehen hat. Er war kein guter Mensch. Er hat Frauen Vergewaltigt, und mir mein Geld nicht zurück gezahlt. Wie gesagt kein guter Mensch." Ich schaute ihn verwirrt an. ,,Ich verrate dir was kleines, als ich dich heute im Caffè gesehen habe, fande ich dich wunderschön. Also ich hätte einen Vorschlag. Was hältst du davon wen du jetzt mit mir kommst wir dass alles vergessen was heute passiert ist und wir Heiraten."

Der verarscht mich doch gerade. Er denkt echt ich würde ihn Heiraten?? ,,Ich glaube du willst mich verarschen. Du denkst ich will dich Heiraten?! Nen scheiß werde ich tun!" Ich wollte an ihm vorbei laufen, aber er hielt mich an meinem Arm fest. ,,Würdest du mich bitte los lassen." Sagte ich mit zusammengebissenen Zähnen. Ich mochte nämlich das Gefühl nicht das er mir gab, es fühlte sich zu gut an. Ich schau zu ihm hoch, und mir wurde wieder schwer bewusst, dass er viel größer als ich war.

,,Ich werde dich nicht gehen lassen Darling." Die Gänsehaut die er damit bei mir auslöst, versuchte ich gekonnt zu ignorieren, was mir zum glück auch gelingt. Ich schnaubte nur. ,,Ich kann mich nur wiederholen. Du kannst freiwillig mitkommen, oder ich werde dich mit Gewalt mit nehmen." Das knurrte er mir quasi ins Gesicht. Ist er ein Hund oder was knurrt der so. Und will der mich jetzt entführen oder was.

,,Weißt du was, du kannst mich mal. Ich werde nicht mitkommen und du wirst mich nicht entführen." Ich zog meinen Arme aus seinem festen grief, und ging aus der Tür. Jedenfalls versuchte ich das. Den weit kam ich nicht, bis ich etwas ekelhaftes riechendes in meinem Gesicht roch. Scheiße wie hieß dieses Dings noch mal was einen ganz schläfrig macht? Aber ist auch egal. Er entführt mich wirklich. Das letzte was ich mitbekam war: ,,Ich habs dir ja gesagt, entweder freiwillig oder ich entführe dich. Du hattest die Wahl Darling."

Cosmea & EnzoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt