Kapitel 23

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Nachdem ich heute Morgen in seinen Armen ausgestanden bin habe ich ein breites Lächeln in meinem Gesicht. Wir waren noch zusammen Duschen und er hat mich so Gefühl voll gewaschen, dass mein Herz angeschwollen ist. Wir machten uns gerade Hand in Hand auf den Weg ins Esszimmer. In den ganzen Fluren waren Leute, die überall rum rannten und hektisch sich gegenseitig dinge zuriefen. Was war den hier los? Ich schaute Enzo von der Seite, aber er bemerkte die hektischen Menschen um uns herum gar nicht, sondern lief einfach weiter.

Im Esszimmer war zu meinem Glück, die Familie von Barbie nicht mehr da. Sie zum Glück auch nicht. Wir setzten uns auf unseren Platz und Frühstücken. Niemand hatte bis jetzt ein Wort gesagt. Nach ein paar Minuten weiterem schweigen kam eine hektische junge Frau zu und rein geplatzt. ,,Señora Jiménez, algo salió mal en el jardín. ¡Las flores que todas han ido kaput al unirse!" Was für Blumen sind im Garten kaput gegangen? Und noch eine neuichkeit, ich werde bald Jiménez heißen. Irgendwie passte der Nachname zu Enzo. ,,Dann macht es doch einfach neu." Die stimme von Valeria war monoton.

Ich schaute zu ihr. ,,Dürfte ich fragen was sie genau meinte, damit das die Blumen im Garten kaputt sind?" Jetzt schaute sie mich verwirrt an. ,,Hat Enzo dir nicht gesagt dass ihr Morgen Heiraten werdet?" Ich riss entsetzt meine Augen auf. Ich werde morgen vor dem Altar stehen. Die Verlobungsfeier gestern war der Reinfall, und ich fühle mich nicht bereit Enzo zu Heiraten. Ich mag ihn, auch wenn er mich Entführt hat, aber ich kenne ihn doch kaum. Mein Atem beschleunigte sich. Und ich wollte das Anna dabei ist wenn ich Heirate. Ich stand Ruckartig auf. ,,Ich kann ihn noch nicht heiraten." Ich habe noch nicht mal ein Kleid. Wir haben noch nicht die Ringe ausgesucht. Nein, nein das geht nicht. Ich hörte neben mir jemanden mit mir reden, aber ich konnte die Worte nicht genau verstehen. Ich kann ihn noch nicht heiraten. Ich hörte es mich immer wieder wie ein Gebet sagen. Ich hatte mich doch mit dem Gedanken schon beinahe angewöhnt, wieso fühlt es sich jetzt so schlimm an ihn zu heiraten?

Ich muss mich beruhigen meine Atmung ist viel zu schnell. Ich spürte wie mich jemand an den Schultern packte und zu sich dreht. Ich sah Enzos verschwommene Gesicht. Immer noch sagte ich immer wieder den gleichen Satz. Er schaute mich sorgevoll an. Ich schaute in seine Augen und mein Atmen beruhigte sich langsam. Wir beide sagten kein Wort mehr, sondern wir schauten uns nur gegenseitig in die Augen. ,,Es ist okay, mi Amor. Wir warten noch ein paar Tage." Würden ein paar Tage reichen? Kann ich ihn in diesen paar Tagen besser kennenlernen, ein Kleid kaufen und mit ihm Ringe aussuchen gehen. Und ich will die Hochzeit selbst planen. ,,Okay, aber ich will die Hochzeit selbst Planen und ich will dir zusammen Ringe aussuchen gehen und mir ein Kleid kaufen. Ich will auch mit die das Büfett probieren. Einverstanden?" Und dich dabei besser kennenlernen. Fügte ich in Gedanken hinzu. ,,Einverstanden. Dann Heiraten wir nächste Woche Montag." Ich nickte. Ich freute mich doch ein bisschen auf die Hochzeit. Wenn ich sie selber plane wird es vielleicht meine Traum Hochzeit, mit einem Traum Mann, ganz davon abgesehen das er Menschen tötet.

Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und Küsste ihn. Er erwidert sofort und legte seine Hände auf meine Hüfte. Ich löste mich langsam von ihm. ,,Danke." Er lächelte mich leicht an. Es sah wunderschön aus und eine angenehme wärme breitet sich in mir aus.

Cosmea & EnzoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt