Kapitel 8

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Wir kamen in einem großen Esszimmer an. Mitten im Raum Stande ein Riesiger Tisch wo bestimmt zwanzig Leute hinpassen würden. Die Mutter von Enzo saß, ganz am Ende des Tisches so wie sein Vater, Enzo saß Neben seinem Vater. Es saßen noch andere an dem Tisch die ich neugierig musterte. Ich schaute zu der Frau die neben dem Mann saß der gestern Enzo begrüßt hatte. War sie freiwillig hier? Glücklich sieht sie jedenfalls schon aus .

,,Guten Morgen." Als ich das gesagt habe, lagen auf einmal alle blicke auf mir. ,,Komm her Darling." Ich schaute auf den Platz neben Enzo. Ich lief drauf los und spürte immer noch alle Blicke auf mir. Als ich mich hingesetzt habe schauten mich immer noch alle an. Das nervt Langsam.

Ich hob meinen Blick und schaute alle an. Die Männer sahen Enzo alle ähnlich, aber er war der hübscheste, das musste ich zugeben. Sie hatten alle Gold braune Augen, er aber Graue. ,,Was glotz ihr den alle so? Noch nie einen Menschen gesehen oder was?" Scheiße, das wollte ich gar nicht sagen. Okay, eigentlich schon aber ich wollte es mir verkneifen.

Ich schaute ihnen allen ins Gesicht. Sie schauten mich alle überrascht an bis sie anfingen zu lachen, außer Enzo. Ich spürte seinen Atem hinter meinem Ohr. Diese Gänsehaut die sich auf mir ausbreitet sollte echt mal aufhören. ,,Mach so was noch mal mi Amor und ich werde dir zeigen was bei so was frechem passiert." Es machte mir nicht mal Angst. Seine Tiefe stimme im meinem Ohr törnte mich sogar an. Nein, nein tut es nicht. Ich sollte aufhören so zu denken.

Ich musste aber Grinsen. Ich bin neugierige was dann passiert. Vielleicht wird es ja witzig. Die Zeit die ich hier verbringen werde, sollte ich mir doch interessant machen. Ich werde also frech bleiben. Darauf verwette ich meinen Hintern.

Ich schaute zu seiner Mutter, da ich ihren blick auf mir spürte. ,,Wir kamen gestern gar nicht dazu uns vorzustellen. Ich bin Valeria und das ist mein Ehemann Javier. Die anderen sind Pablo, Francesco, Petro, Antonio, Agustin, meine Söhne. Enzo kennst du ja, er wird ja dein Ehemann." Javier nickte mir zu und schaute mich misstrauisch an, und zeigte als sie ihre söhne vorstellte zeigte sie auf jeden einzelnen. Das was sie mir Enzo ignorierte ich.

,,Ach und die Frau die du neben Pablo siehst, ist seine Ehefrau. Sie erwarten ihr erstes Kind." Ich schaute sie mir genauer an. Sie hatte dunkle blonde Haare, was von meinem schwarzem Haar genau das Gegenteil war. Ihr Körper hatte genau an den Perfekten stellen Rundungen, aber im Gegensatz zu mir hatte sie eine nicht so breite Hüfte. Ihr Bauch stach wirklich heraus. Dadurch musste ich schmunzeln. Ich liebe Kinder ich wollte selber viele haben. Ich schaute ihr wieder ins Gesicht und lächelte sie an. Ein breites Lächeln kam von ihr zurück.

Mein Bauch fing an zu knurren und das sicher nicht leise. Iss etwas. Ich schaute auf den Tisch und betrachtete, und entschied mich für ein Nutella Brötchen. Es gab zu viel weshalb ich mich dafür entscheid. Zum Trinken nahm ich mir einen Orangensagt. Ich trank davon, und schloss genüsslich die Augen.

Es war sehr still am Tisch. Weshalb ich erschrocken meine Augen aufriss als Valeria anfing zu reden. ,,Heute kommen freunde aus Spanien, ich will das ihr freundlich zu ihnen seid. Sie haben eine Tochter, die eventuell zu jemanden von euch passt. Aber das bezweifle ich etwas." Das letzte flüstert sie. Wer die wohl waren? Vielleicht waren sei nett. Aber raus könnten sie mich wohl nicht bringen. Wahrscheinlich sind sie aber auch eine Mafia oder gehören zu einer an. Wieso hat er mich den nicht einfach mitgehen lassen.

Ich schaute ihn an. Ich sehe doch nicht mal besonders aus habe schwarze locken, blaugraue Augen, war 1,65 cm groß. Ich musste lachen, was ihn zu mir sehen ließ. Aber was machte ich mir Gedanken darüber, ich bin eh bald hier weg.

Nachdem ich zu ende gegessen habe, und die stille mir langsam zu unheimlich wurde, stand ich auf. Weit kam ich aber nicht, denn Enzo zog mich auf seinen Schoß. ,,Wo willst du hin Darling?" Er klang angespannt. ,,Ich wollte wieder hoch ins Zimmer. Und vielleicht weißt du es noch nicht aber ich heiße Cosmea und ich fände es sehr nett wen du mich so nennen würdest." Seine arme spannten sich an genauso wie sein Kiefer und seine Augen verdunkelten sich. Das schein ihm wohl nicht zu gefallen.

Ich nahm seine Hände von seinen Hüften und stand auf. Ich beugte mich zu seinem Ohr. ,,Ich werde dich Heiraten, aber das heißt nicht das wir auch so eine Beziehung führen müssen." Ich fing an zu lachen und ging aus dem Esszimmer ohne die andern noch mal anzuschauen.

Ich kam zur Treppe bevor ich sie hoch gingen konnte wurde ich umgedreht. ,,Du hast es zu weit getrieben mi Amor. Vielleicht kennst du mich nicht aber ich weiß mehr von dir als du denkst. Und so kannst du nicht mit mir reden. Deshalb werde ich dir jetzt zeigen was passiert wen du frech bist." Er zog mich dir Treppe hoch in das Zimmer. Scheiße, will der mich jetzt vergewaltigen oder was?

Cosmea & EnzoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt