Ich spürte etwas an meiner Nase kitzeln. Ich murmelte und wedelte vor meiner Nase. Das kitzeln kam wieder, und ich öffnete meine Augen. Wer auch immer mich gerade wecken will, kann was erleben. Vor allem war das Kissen auch noch bequem war. Ich schaute hoch und sah in Enzos Augen. Er hielt eine Feder an meine Nase und kitzelte mich wieder. Ich zog meine Augenbrauen zusammen. Ich nahm ihm die Feder weg, und kitzelte dann seine Nase. ,,Weck mich nie wieder so. Das ist ätzend." Ich hörte ihn lachen und kitzelte ihn weiter, bis er mir die Feder aus der Hand nimmt. Sein lachen klang tief und rau, und ich musste auch schmunzeln.
Ich drehte mich um, und stellte fest das nur noch wir im Esszimmer saßen. Es war still, nur noch unser Atem war zu hören. ,,Wie lange habe ich geschlafen, und wo sind die anderen?" Seine Brust drückte sich von hinten an meinen Körper. ,,Du hast etwa drei stunden geschlafen, die anderen sind irgendwo im Haus oder unterwegs." Ich nickte und stand auf. Ich drehte mich zu ihm um und schaute in seine Augen. Was sich als Fehler herausstellte, denn ich versank sofort in ihnen.
,,Was willst du heute noch machen. Es ist erst Mittag, und ich will nicht die ganze zeit hier rum sitzen." Er schaute mir immer noch in die Augen. ,,Was hältst du davon wenn wir in den Poolgehen?" Ich dachte er sagt jetzt wir würden die Hochzeit planen, aber vielleicht hatte er das wieder vergessen? ,,Ich habe keine Bade Sachen hier, und im Schrank habe ich auch nix gesehen." Ich löste den Blick von seinen Augen und musterte die Wand hinter ihm. Die war sehr interessant. ,,Dann hast du wohl nicht genau hingeschaut. Und schau mich an wenn wir miteinander reden." Er stand auf und nahm mein Kinn in die Hand, drückte es hoch so das ich in sein Gesicht schauen musste.
Mein Blick huschte immer wieder zu seinen vollen Lippen. Ich hasse ihn. Er löst in mir was aus was ich gar nicht gebrauchen kann. Ich schaute ihn wieder in die Augen. Sein blick hatte sich verdunkelt, er kam mir näher, bevor er mich aber Küssen konnte löste ich mich von seiner Hand und seinem Blick. ,,Lass uns in den Pool gehen." Mit diesen worten drehte ich mich um und lief auf den Flur und dann die Treppe nach oben. Oben angekommen wusste ich nicht mehr wie es in das Zimmer ging. War das jetzt rechts oder gerade aus? ,,Du musst nach rechts Darling." Er stand direkt neben mir, und nahm meine Hand und zog mich nach recht, dann in die dritte Tür.
Ich löste meine Hand von seiner und ging ins Ankleidezimmer. Dort durchwühlte ich die Schubladen, biss ich eine ganze Schublade voller Bikinis. Es gab jede Farbe, ich schaute mir ein paar an und musste feststellen, dass die alle samt sehr knapp waren. Ich nahm mir einen Weinroten der nicht so knapp war, wie die anderen. Ich stand auf und sah das Enzo sich eine Schwarze Badehose anzog. Er stand mit dem Rücken zu mir, so dass ich sein Tattoo sehen konnte. Auf seinem Nacken stand etwas geschrieben, ich konnte nicht lesen was es war, aber ich konnte sehen dass es in geschwungener Schrift geschrieben wurde. Darunter war ein Adler abgebildet. Es sah wunderschön aus und passte Perfekt zu seinem Muskulösen Rücken.
Ich drehte mich um und zog sein T-Shirt aus. Er konnte ja nicht viel von mir sehen wenn ich mit dem Rücken zu ihm stehe. Als ich mich ganz ausgezogen hatte, zog ich mir den Bikini an. Ich drehte mich um und sah das er mich Direkt anschaute. Ich schaute an ihm runter und musste schlucken. Seine breiten Schultern, die definierten Bauchmuskeln, und die trainierten Beine. Der Mann war eine Sünde. Er sah zu gut aus. Ich lief an ihm vorbei, und machte die Tür auf. ,,Kommst du?" Ich schaute über meine Schulter und sah ihn nicken. Ich ließ ihn vorbei und lief ihm Hinter her. Sein Hintern sah auch sehr gut aus. So wie alles an ihm.
Ich schüttelte über mich selber den Kopf. Er sieht absolut nicht gut aus. Vor allem ist er ein Arschloch der denkt er könnte alles machen mit ihr was er möchte. Ich versuchte mir ein zu reden dass er mir nicht gefiel, aber das klappte nicht so ganz.
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Cosmea & Enzo
RomanceDas Leben kann sich in nur einem Moment ändern. So war es mit Cosmea sie Arbeitet in einem Caffè ihrer Stiefmutter, bis sie nach der Arbeit etwas mitbekommen hatte was ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. Alle rechte dieser Geschichte liege...