James

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Ihr schrei war laut, laut und lang. Er hatte irgendwie in ihren Hals gebissen. Aber das ist doch unmöglich. Er ist kein Vampir!
'Logik! Was ist das? Es gibt keine Vampire!' schrie ich innerlich. Es war still.
'Es gibt aber auch keine! Zu mindest wissen wir das noch nicht.' antwortete sie mir.
'Das ist doch eigentlich logisch! Wir haben es bei Mary gesehen. Sie ist zusammen gebrochen und an ihren Hals war Blut. Wir haben schmerzen am Hals und Mia klebt Blut am Hals und aus zwei einziehen Öffnungen fließt blut.' bemerkte meine innere Stimme.
'Man Leute! Das ist ein verdammter echter unheimlicher VAMPIR! Er sagte wir hatten schon Tod sein sollen. Wir können daraus schließen daß er uns ebenfalls schon gebissen hat!' rief meine Panik und lief im Kreis. Aber sie hatte Recht. Er sagte wir hatten bereits Tod sein sollen. Bin ich jetzt etwa auch schon ein Vampir? Der Typ bis erneut zu, Mia war anscheinend noch nicht ganz leer. Ihre Haut wurde weiß, man sah schon ihre Knochen. Das sah unheimlich aus. Ich rüttelte und zog an denn fesseln. Marco schaute verächtlich auf Mia. Ihre Haare verloren ihren Glanz, so wie ihre Augen. Ihr Herz sah man noch leicht pochen dann sah man keinen Herzschlag mehr. Ihre Augen fielen zu und der Typ schaute sie noch einmal kurz an. Dan drückte er ihren Körper auf denn Boden, er packte ihren Kopf und riss ihr denn Kopf ab. Ich schrie auf. Ihr Körper sagte endgültig zusammen. Den Kopf schmiss er zu mir rüber. Ihre Arme und Beine kammen auch dazu. Ich starrte auf ihre Körper teile nieder, ganz wenig Blut sah man raus fließen. Dann fiel ich in Ohnmacht. Das war eindeutig zu viel für mich.

Ich wachte von ohrfeigen auf. Der Typ stand vor mir neben meinen Baum war ein Feuer wo die Asche von Mia wahrscheinlich war. Ich atmete tief durch und schaute denn Typen ernst an.
,,Lebt Marco noch?"fragte ich denn Typen.
,,Ja, der lebt noch. Jetzt müssen wir allerdings weiter. Wenn ich dich nicht komplett ausgetrunken hab, dann diese Mary wahrscheinlich auch nicht. Er löste die Fesseln und zerrte mich zum Van.
,,Ist hinten Marco drinnen?"fragte ich bevor ich da rein geschubst wurde. Der Typ nickte und mein Gesicht wurde wieder bleich.
,,Nein! Ich will da nicht rein!"schrie ich und versuchte mich aus seinen Händen zu befreien.
,,Du wirst da aber jetzt rein gehen!"fauchte der Typ.
,,Vergiss es! Nicht zu diesen Schwein! Wäre es Mia wäre ich vielleicht sogar rein gegangen, dieses Arsch da allerdings hat ein noch viel größeres Loch in meinen Herzen gemacht!"rief ich wütend und bis in seine Hand. Er ließ mich erschrocken los. Ich fiel auf denn Boden und rappelte mich auf. Ich wusste das ich so oder so morgen oder heute oder in ein paar Tagen sterben würde, aber wenn das vorletzte Gesicht das ich sehen werde dieser Marco ist, dann wird dass das zweit schrecklichste was mir in diesen kurzen leben passiert ist sein. Ich rappelte mich auf der Typ griff sich meinen Arm. Ich wich aus und stolperte zur Beifahrer Tür.
,,Wenn ich schon mitfahren muss dann nicht mit denn Arsch da hinten, oder denn gesamten Blut da hinten."sagte ich entschieden. Ich öffnete die Beifahrer Tür und setzte mich rein. Er schaute mich leicht verwirrt an aber sagte nix. Er stieg neben mich ein und starrtete das Auto.
Mir war irgendwann langweilig, also fing ich an mir dem Typ ein Gespräch zu führen.
,,Wie heißt du?"fing ich an.
,,James!"meinte er. ,,Du?"
,,Elisabeth! Wie alt bist du?"
,,Ich bin schon 134 Mal 20 geworden."
,,Aha!"machte ich nur.
,,Wo wohnst du?"
,,Das sag ich nicht!"meinte er. Man, er weiß wo ich wohne. Warum darf ich nicht wissen wo er wohnt? Ich sterbe doch so oder so demnächst.
,,Wo wohnst du?"fragte ich erneut.
,,Da wo ich wohne!"meinte er mit einen triumphirenden lächeln.
,,Wo ist das?" So schnell geb ich nicht auf.
,,Oh man! Wirst du denn nie mit denn fragen auf hören?"fragte er genervt.
,,Nope, vielleicht wenn du mir auf meine Frage antwortest."grinste ich.
,,Hör auf zu grinsen! Ich wohne in einem großen Anwesen. In der Nähe von New York."antwortete er.
,,Wir sind auch in der Nähe von New York!"bemerkte ich.
,,Hier aber nicht. Ich werde da auch erst einmal nicht hin gehen!"fauchte er.
,,Wie bist du Vampir geworden?"
,,Ugh, ich wurde vergiftet von meiner Ex Freundin. Irgendein Vampir hat mich gefunden und zu gebissen. Tja, ich hab dann meine Familie zu Vampiren gemacht!" Ich nickte, die Vorstellung war Angst einflößend.
,,Wie wird man zum Vampir?"fragte ich.
,,Durch denn biss eines Vampiren der auf die Blut Ader geht. So wird das Blut dann so leicht getauscht. Man bekommt die Adern eines Vampires und alles ist ohne schmerzen. Bis auf denn biss, denn kann man erst ein paar Tage später nicht mehr fühlen. Manchmal geht der biss auf die Ader, manchmal aber nicht. Jetzt wissen wir allerdings nicht ob ich die Ader von dieser Mary getroffen hab. Also müssen wir sie jetzt finden."antwortete er. Ich kann auch ein Vampir werden... Ich schaute aus denn Fenster und sah auf denn Spiegel das wir von einen weiteren Van verfolgt wurden.
,,Ähm, James da ist noch so ein Van der genau so aussieht wie der von dir!"meinte ich.
,,WAS?"rief entsetzt. Er schaute auch auf denn Spiegel und erstarrte. Er trat stark auf dass Gas Pedal. Ich wurde in denn Sitz geschleudert.
'Hilfe!' schrie Panik entsetzt. Sie fing wieder an im Kreis zu laufen.
,,Wer sind die?"fragte ich vorsichtig.
,,Mein Bruder!"sagte James mit zusammen gebissenen Zähnen. Das ist doch ein schlechter Witz. Noch ein Vampir?! Ich fluchte innerlich. James drückte jetzt noch stärker auf das Pedal und es ging noch schneller vorwärts. Ich atmete tief durch und versuchte mich zu entspannen. Der andere Van fuhr jetzt neben uns also auf meiner Seite. Das Fenster wurde auf der anderen Seite runter gekurbelt und ein junger Mann der aussieht als ob er 23 wäre schaute zu uns rüber.
,,Soll ich auch runter kurbeln?"fragte ich James. Er nickte. Ich kurbelte das Fenster ebenfalls runter und schaute rüber. Der Junge Mann hatte dunkel braune Augen und blonde Haare die ziemlich flauschig aussahen. Er hatte viele Sommersprossen auf denn Wangen und er trug ein Rost rotes Hemd mit dunkel roter Krawatte.
,,James halt denn wagen an, wir müssen reden."sagte der blonde Typ. James fluchte aber nickte. Wir fuhren auf einen rast Platz und James hielt denn wagen an.
,,Was ist los Gabriel?"


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SCARED - Angst vor der NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt