Verfolgungsjagd

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Ich drehte meinen Kopf um, James stand dort, seine wunderschönen dunklen Haare klebten im Gesicht und er kam auf uns zu gerannt.
,,Mary! Mein zukünftiger Mörder kommt auf uns zu!"fluchte ich.
,,Dann wird es wohl Zeit meine Kräfte Mal zu benutzen. Sie rannte los, schneller und schneller. Ich schloss die Augen. Ich wollte keine Tiere in die Augen bekommen
Egal wie schnell Mary gerannt ist, James hatte uns trotzdem eingeholt. Er stellte sich in unseren Weg.
,,Ihr dürft nicht ab hauen. Schon gar nicht du, Frühstück!"sagte er sauer.
,,Anscheinend können wir es ja!"bemerkte Mary. James rannte vor unseren wagen und brachte so Mary zum stehen.
,,Lass uns weiter!"meckerte Mary sauer.
,,Nein! Ich brauche für morgen mein Frühstück!"fauchte James wütend.
,,Man, James! Ich will auch nur leben! Siehst du denn nicht wenn man kurz davor ist einfach nur weinen zu wollen. Es ist schrecklich zu wissen daß man bald stirbt."fauchte ich nun wütend.
,,Du weißt doch gar nicht wie schrecklich mein Leben in echt ist!"fauchte er.
,,Du hast zu mindest eine Familie die sich um dich sorgt, einen Ort wo du essen hast, naja Blut hast das du wahrscheinlich so oft du willst haben kannst. Tja du hast auch Geschwister Freunde und du bist frei von Problemen!"schrie ich sauer.
,,Oh nein ich hab auch Probleme! Du bist zum Beispiel eins davon, meine Familie hat auch Probleme. Du hast doch bestimmt auch einen Ort wo du wohnst oder eine Familie mit Geschwistern!"brüllte er sauer.
,,Oh nein das hab ich nicht! Ich bin ein Weisenkind. Meine besten Freunde waren Mal meine Familie meine Geschwister. Dann wurde mir eine genommen und mein Leben stürzt zusammen. Ein Zuhause hab ich auch nicht mehr, weißt du auch warum? Na weil du es ab gebrannt hast!" Ich sah ihn wütend an.
,,Das ist es! Ich bringe dich um!"schrie er wütend und wollte sich auf mich stürzen. Mary schaute ihn nun auch wütend an. Bevor sie jedoch etwas sagen könnte sagte ich grinsend:
,,Ich freue mich schon auf meine Erlösung! Endlich bin ich all meine Probleme los." Beide sahen mich geschockt an.
,,Noch nie, wirklich nie hat sich jemand darauf gefreut sein Ende zu sehen. Noch nie hat jemand es akzeptiert das man stirbt."murmelte James.
,,Anscheinend hast du ja jetzt dein erstes. Mach es bitte schnell, dann muss ich nicht mehr Marco sehen. Mary, ich bin so froh dich gekannt zu haben, du bist eine der nettesten und schönsten Mädchen so wie das treuste die ich kenne, bleib so denn so bist du perfekt!"sagte ich und schloss meine Augen. Mary brach in tränen aus und schrie auf als ich die Zähne von James in meinen Hals. Ich lächelte, dann fühlte ich wie ich langsam ab hob, ich sah wie ich ins nichts fiel. Eine schwarze breitete sich aus dann war nichts mehr da.

Ich wachte langsam auf. Mary kniete vor mir und weinte. Wir waren irgendwo in einen Wald.
,,Man steh auf, ich will endlich weiter!"meckerte irgendjemand. Ich richtete mich langsam auf. Mary Stoß einen Freuden schrei aus und umarmte mich.
,,Was zum?"fragte sich James der auch dort stand. Er war gefesselt an einen Baum gebunden. Gabriel stand neben ihm und stützte sich verwundert am Baum ab.
,,Wie ist sie noch am Leben?"fragte James verwundert.
,,Falls es Götter gibt waren sie gnädig und holten sie zurück!"rief Mary glücklich.
Ich hatte wieder so einen stechenden Schmerz am Hals, ich berührte eine Stelle und zuckte zusammen. Man bin ich jetzt Vampir?
,,Bin ich nun auch ein Vampir?"fragte ich ängstlich.
,,Dein Blut hat noch menschlich geschmeckt."meinte James Schulter zuckend. Das ist unheimlich...
,,Oke, wir müssen auf jeden Fall nun weiter!"sagte Gabriel.
,,Wer sagt das es ein wir gibt?"fragte ich.
,,Stimmt!"sagte James.
,,Heißt das das wir nicht zusammen gehören?"fragte Mary traurig.
,,Nein! Natürlich nicht. Ich meinte die beiden ANDEREN!"meinte ich entsetzt.
,,Da bin ich ja beruhigt."grinste sie.
,,Bruder-lein? Wir sind Brüder! Wir gehören zusammen."sagte Gabriel tief gekränkt.
,,Ist mir doch egal!"murmelte James.
,,Hey!"rief die Frauen Stimme die uns in denn Van gespärt hatte.
,,Oh Shit!"rief James entsetzt. Gabriel sprang auf und rannte los. Mary schnappte sich meinen Arm und stopfte mich Mal wieder in denn wagen. Sie rannte ebenfalls los.
,,Hey! Helft mir!"rief James aufgebracht.
,,Sollten wir ihm vielleicht helfen?"fragte ich Mary.
,,Nein. Der hat dich fast schon zwei Mal umgebracht!"sagte sie böse. James versuchte aus denn Seilen die ihn am Baum hielten zu entfliehen. Es klappte allerdings nicht. Er tat mir irgendwie leid. Ich sprang vom Wagen und schliderte ein Stück runter. Dann rannte ich zurück.
'Wollen wir das nicht noch Mal überdenken?' fragte meine innere Elisabeth.
'Nein! Für einen Rückzieher ist es bereits zu spät.' rief ich und rannte noch schneller.
'Warte, wie sollen wir ihn vom Baum los Binden?' fragte die andere Elisabeth.
'Shit! Das hab ich nicht beachtet.' fluchte ich.
'Da ein Stein. Versuchen wir es mit dem Stein!' rief Logik. Kurz zurück, schnell Stein nehmen und die Fesseln versuchen zu öffnen oder durch zu raspeln.
,,Man du warst die letzte wo ich gedacht hatte das du kommst!"meinte er.
,,Dieses scheiß Seil geht nicht kaputt!"fluchte ich. Ich rubbelte energischer als zuvor am Seil und es tat sich jetzt sogar was.
,,Hilf mir doch irgendwie!"schimpfte ich sauer zu James.
,,Sie ist gleich hier!"rief James panisch.
,,Ich hab es gleich!"rief ich.
,,Elisabeth! Ducken!"rief James panisch.
,,Wieso?"fragte ich verwirrt. Ich hatte das Seil durch. Dann fiel ich um. In meinen Kopf ist irgendwas rein geflogen. Mir wurde schwindelig. James rannte weg. Fluchte kurz kam wieder, hob mich hoch und rannte wieder los. Dann wurde es schwarz vor meinen Augen. Man wieso bin ich immer so ein Opfer?

Ich wachte irgendwo auf, eine Scheune. Toll! Ich bin in einer Scheune. Mein Kopf dröhnte und mir war schwindelig.
Wo war ich?
,,Ah du bist wach!"rief James.
,,Wieso hast du mich mit genommen?"fragte ich nachdem ich das Glas Wasser was er mir reichte dankend an nahm.
,,Du hast mir geholfen, also helfe ich nun dir. Also als Ausgleich."sagte er.
,,Mh, Danke, wird ich sagen!"meinte ich und setzte mich auf.
,,Wir müssen gleich weiter. Ich weiß wo wir uns verstecken können!"grinste James.
,,Seit wann gibt es ein wir?"fragte ich verwirrt.
,,Oh man, frag nicht so fiel!"murmelte er genervt.
,,Hallo, du hast mich in deine Welt gebissen!"meckerte ich sauer.
,,Jaja! Wir gehen zu einen alten Freund, der wird uns dann helfen hier unentdeckt zu bleiben! Es gibt übrigens ein wir seitdem Jasmina uns gemeinsam gesehen hat."sagte er genervt.
,,Danke für die Auskunft. Das Mädchen das uns in denn Van geschubst hat heißt Jasmina?"fragte ich. Er nickte und legte sich zurück.
,,So, da wir jetzt ein Team sind möchte ich gerne mehr über dich wissen! Wieso wohnst du nicht mehr bei deinen Eltern?"fing ich an.
,,Man, selbst Daran würde sich vor dir in acht nehmen müssen, wieso bist du so nervig?"fragte er geschockt.
,,Man antworte mir einfach!"maulte ich.
,,Ugh, ich wohne nicht bei meinen Eltern da sie mich oder meinen Bruder zum neuen herzog machen wollen, das geht allerdings nur wenn wir irgendjemanden finden, das wir mit zwei Mädchen herum gelaufen sind hat sie wahrscheinlich stutzig gemacht und sie denken oh wie toll wir können jetzt aufhören mit unseren da sein, unsere Söhne übernehmen jetzt ja das!"sagte er schließlich.
,,Aha!"sagte ich nur. ,,Wie haben sie uns gefunden?"
,,Mit diesen Ding hier!"meckerte er. Er zeigte auf mich.

                                                                         
                                            
                     
      
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SCARED - Angst vor der NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt