Der Mann am Tresen schaute auf und erblickte mich und James.
,,Hallo, wie kann ich euch weiter helfen?"fragte er. Ich schaute kurz auf die Karte.
,,Uhm, wo ist denn der Tower of London?"er schaute uns lachend an.
,,Der ist hier gleich um die Ecke. Er holte eine Karte raus und zeigte uns denn weg.
,,Vielen Dank!"lachte ich und zog James mit mir raus. Er biss sich auf die Lippe.
,,Hör, damit bitte auf! Deine Lippe ist schon ganz blutig!"grimmig schaute ich ihn an.
,,Kriegt man als Vampir falten?" Er schaute mich verwirrt an.
,,Warum willst du so etwas komisches wissen?"fragte er.
,,Es ist interessant."grinste ich.
,,Sag Mal, wieso hast du so schwere Stimmungsschwankungen?"ich war etwas verwirrt.
,,Was meinst du damit?"fragte ich.
,,Naja, du bist vorhin sauer gewesen und jetzt stellst du die bescheuertesten fragen die man sich nur denken kann!"er schüttelte sich denn Kopf.
,,Ich glaub du hast Hunger. Wir suchen dir was zu essen!"murmelte ich und zog ihn mit mir näher in denn Tower of London. Hier waren gerade ziemlich viele Touristen. Manche gingen mit einen Führer gerade ins Gebäude.
,,Also, hier ist dein Festmahl."grinste ich.
,,Willst du nicht auch was essen?"fragte er.
,,Gerade nicht!"grinste ich.
,,Bist du dir sicher?"er schaute mich prüfend an.
,,Ich hab zuletzt genug gegessen!"grinste ich. ,,Auch wenn Menschen Blut total süß ist, verspüre ich gerade keinen Hunger!"
,,Tja, wie du sagtest. Hier ist dein Festmahl!"meinte er grinsend.
,,Ich wusste gar nicht das du grinsen kannst. Kannst du auch lächeln?"ich schaute ihn Erwartungsvoll an. Er verdrehte die Augen und suchte sich ein Opfer. Ich marschierte nun langsam auf das Gebäude zu. Gerade stand ein führer mit einer kleinen Touristen Gruppe zusammen.
,,Kommen sie doch alle näher! Ich werde sie in die Tiefen des Gefängnisses von London bringen. Wo schon so mancher sein Leben gelassen hat! Es gibt Geschichten über denn Ort. Aber wir wissen noch nicht einmal alle. Ich werde ihnen alles zeigen was sie wollen!"ich ging auf die Gruppe zu. Das klang ja gut. Ich schaute mich um. James stand gerade in einer Ecke mit einen Mädchen. Das pisste mich in irgendeiner Weise an. Ich schnaubte. Dieser Typ sollte sich langsam beeilen. Wir würden jeden Moment los gehen.
James kam in letzter Sekunde an. Der Führer lief gerade los.
,,So bist du jetzt satt?" Er nickte und wischte sich mit einen Tuch denn Mund ab.
,,Fühl mich besser! Jetzt los. Was müssen wir eigentlich suchen?"
Ich schaute auf die Karte.
,,Hier steht:
Was sie suchen ist klein,
aber fein.
Es ist rund,
und es ist auch manchmal bunt.
So mancher würde sterben.
Dennoch liegt es in Herden.
Was du suchst ist keine Erle.
Es ist eine _____! Ich hab überhaupt keine Ahnung was das sein kann."murmelte ich.
,,Es ist ein Reim."meinte James.
,,Ja, und?"
,,Die letzten Reime reimen sich. Wir müssen heraus finden was sich auf Erle reimt."er klang als er das sagte irgendwie wie ein Streber.
,,Oke großer V. Streber, was reimt sich auf Erle?" Wir liefen der Gruppe hinterher.
,,Hm, gerade weiß ich es nicht... aber vielleicht ist es-"James wurde von unseren Führer unterbrochen.
,,Einer der Gefangenen hier trug immer etwas bei sich. Eine Perlen Kette. Dieser Mann lebte Ewigkeiten. Wir wissen gerade aber nicht ob er noch immer lebt. Wir wissen nur das er Johan Blod heißt. Dieser gefangene war hier über hundert Jahre. Er wurde beschuldigt an Massenmorde. Welche Waffe er hatte ist nach wie vor unbekannt."
,,Eine Perle!"rief ich leise begeistert. ,,Wir suchen diesen Mann auf und finden diese Perlenkette." James schüttelte denn Kopf.
,,Nein das geht nicht!"meinte James.
,,Wieso denn nicht?"
,,Er gehört zu meiner Familie..."meinte er.
,,Ist das nicht gut?"ich schaute ihn Verständnis los an.
,,Er ist etwas komisch... Vor allem bei Damen und Frauen."meinte er.
,,Ist der auch wieder so ein Perversling?"ich schaute James geschockt an.
,,Nein Himmel Willen, nein! Er ist nur naja. Er glaubt das Mädchen, Damen und Frauen jeden Mann gehorchen sollten, für sie arbeiten und so. Aber nur einen Mann... Aber da du ja noch einen freien Willen hast, bist du so zusagen Beute für ihn!"er schluckte. Das war auch für ihn anscheinend nicht schön. Ich atmete tief durch und Stütze mich an einer Tür ab. James schaute mich nervös an.
,,Was ist jetzt schon wieder?"fragte ich ihn panisch.
,,James!"lachte ein Mann. Die Tür wurde auf geschlagen und ich fiel zu Boden. Der Rest unserer Gruppe war weg.
,,Hey, Onkel!"rief James.
,,Wie geht es dir, ich dachte du und deine Familie wolltet nie wieder zu mir kommen?"meinte er.
Dieser Johan sah etwas aus wie James. Er hatte wie er dunkel braune Haare, die aber nach hinten gegelt wurden. Er hatte türkis scheinende Augen.
,,Wir wollte auch eigentlich nicht kommen. Ich bin alleine hier. Ich und meine Begleiterin suchen nämlich etwas und du kannst uns bestimmt weiter helfen!"meinte er nervös.
,,Begleiterin?"fragte Johan. Ich stand langsam auf. Die eine kleine Wunde war an meinen Kopf. Etwas Blut floss meine Stirn hinab.
,,James ist das deine Begleiterin?"fragte Johan angestrengt sich nicht auf mich zu stürzen.
,,Ja, Onkel das ist Elisabeth sie ist ein halb Vampir!"meinte James.
,,Aha ist sie schon an jemanden gebunden?"fragte Johan und ging langsam auf mich zu. Jeden Schritt den er auf mich zu trat ging ich wieder einen zurück. Irgendwann stürzte Johan sich auf meine Wunde.
,,Ich zappelte und versuchte denn großen Mann von mir runter zu bekommen, scheiterte aber kläglich.
Er wurde plötzlich von mir runter gezogen. Obwohl gezogen war untertrieben, er wurde von mir runter geworfen. James stand da. Irgendwie sah er in diesen Moment aus als ob er wütend auf seinen Onkel war.
,,Tze, ich hab noch nicht gesehen das sie an die gebunden ist!"rief Johan wütend.
,,Muss sie auch nicht!"fauchte James zurück. Wenn ich das hier jetzt richtig verstand setzte James sich jetzt gerade für mich ein. Also würde mir jetzt irgendwer sagen als ich noch von ihm in mein erstes Motel gezogen wurde, das er mein möchte gern Mörder sich für mich einsetzen würde hätte ich diese Person ausgelacht und geschlagen. Wie es scheint sind wir in diesen paar Tagen gewachsen.,, Jeder Vampir muss gebunden werden!"rief Johan. Wir waren jetzt in seiner Wohnung in diesem Gebäude.
,,Sie ist noch nicht einmal ein wirklicher Vampir!"meinte James kopfschüttelnd.
,,Er hat Recht! Du bist nicht nur halb Vampir sondern auch noch etwas Prinzessin aus der Tiefsee und prinzessin bei denn geistern!"meldete sich auch noch Melody.
'Wunderbar sollte ich mich dadurch besser fühlen? Der Mann ist verrückt!' ich schüttelte hilflos denn Kopf. Sie meldete sich nicht. Verdammt!
,,Siehst du! Sie stimmt mit zu!"rief Johan triumphierend.
,,Ich stimme ihnen nicht zu!"fauchte ich wütend.
,,Soso! Du wieder setzt dich mir?"fragte er herausfordernd.
Ich stellte mich zur Sicherheit hinter James. Falls dieser Typ auf mich los gehen sollte würde zumindest etwas zwischen uns stehen.
,,Sie gehört nicht zu denn Vampiren!"meinte James.
,,Sie gehört aber auch nicht zu denn Menschen!"Wiedersprach sein Onkel.
,,Verdammt! Lass sie in Ruhe!"meinte James wütend. Er mochte anscheinend seinen Onkel nicht.
,,Was fällt dir ein jemanden vor deine Familie zu stellen!"rief sein Onkel.
,,Oder ist etwas anderes dahinter?"fragte Johan. Er kam nun langsam auf uns zu und lachte wahrscheinlich in sich hinein.
,,Soll sie so enden wie die anderen die sich gegen mich gewehrt haben? Du weißt was ich meine."er lachte wie ein Psycho auf. Der war eindeutig nicht mehr ganz dicht.
,,Könnten wir nicht einfach diese Perle bekommen und dann gehen?"fragte ich denn Mann.
,,Nein. Du hast kein Recht mit mir zu reden! Also schweig, du unnützes Weib!"das traf mich irgendwie ziemlich. Ich wollte nicht mehr. Ich setzte mich in eine Ecke und versuchte so wenig wie möglich im weg zu sein. Dazu sollte ich ja anscheinend da sein, laut denn was Johan sagte.
Sorry das es lange nichts kam. Ich bin Zuhause gewesen auch wenn ich euch vielleicht gewarnt hab. Naja ich bin wieder da. Hoffe es hat euch gefallen! 🌟 Bye 🌟
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SCARED - Angst vor der Nacht
VampireElisabeth ist ein Mädchen von 16 Jahren. Sie lebt in einen Kinderheim. Es war spät am Abend als sie gekidnappt wurde. Ein Junge der ungefähr 19 war nahm sie mit sich. Es war lebensgefährlich, dennoch Schäfte sie es irgendwie zu überleben bis zu den...