Während Johnny am Filmset war, war ich im Hotelzimmer geblieben und hatte ein wenig geschrieben.
Als Johnny abends zurück ins Hotelzimmer kam, klappte ich meinen Laptop zu und lief auf ihn zu.
Glücklich umarmte ich ihn, bevor er mich von sich schob, um mir einen Kuss auf die Lippen zu hauchen.
,,Ich habe dir gestern versprochen, dass wir etwas zusammen machen. Also, auf was hast du Lust?" Als er sich auf dem Bett niedergelassen hatte deutete er neben sich. Also setzte ich mich neben ihn und blickte ihn lächelnd an.
,,Können wir Essengehen? Und vielleicht in Bücherläden vorbeischauen. Aber gibt es etwas das du gerne machen würdest?" Leicht lehnte ich mich gegen Johnnys Schulter und blickte zu ihm hoch, in seine wunderschönen braunen Augen.
,,Das machen wir. Ist es okay, wenn wir in einem Musikladen vorbeisehen?" Er blickte grinsend zu mir hinab und zog mich auf seinen Schoß.
,,Alles was du willst!" Grinste ich ebenso und legte meine Arme um seinen Nacken, blickte ihm tief in die Augen.
,,Du bist die aller Beste!" Hauchte er und beugte sich etwas nach unten, unsere Lippen streiften sich leicht.
,,Ich weiß", gab ich grinsend zurück und schielte auf seine Lippen hinab, bevor ich wieder zu ihm hinauf, in seine Augen blickte.
Vorsichtig legte er sie auf meine.
,,Wir sollten los, bevor wir keinen Laden mehr finden!" Unterbrach er den Kuss. Also stand ich auf. Johnny erhob sich ebenfalls und nahm sich ein paar Sachen.
,,Willst du es mit in meine Tasche tun?" Fragte ich vorsichtig und deutete auf meine Handtasche. Er nickte dankbar und gab mir das Zeug. Ich verstaute es und dann gingen wir zusammen nach unten, wo uns bereits Tino erwartete. Kurz nickte er uns zu.
,,Ich schlage vor, wir fangen mit dem Bücherladen an, dann gehen wir in den Musikladen und zum Schluss essen wir etwas!" Meinte Johnny während er ein paar Fans zu winkte, bevor er ins Auto einstieg.
Als Tino losfuhr nickte ich. ,,So können wir das machen!"
Johnny legte seine Hand auf meine und lächelte mich sanft an. ,,Ich werde demnächst wenig Zeit haben, die Dreharbeiten gehen richtig los. Wenn es dir hier zu langweilig wird, kannst du zurück nach Hause gehen. Ich komme ab jetzt meist spät ins Hotel und gehe früh wieder los!" Meinte er und lächelte mich traurig an.
,,Ich werde noch ein wenig bleiben! Aber ja, vielleicht gehe ich bald wieder zurück", gab ich zu. Es war zwar wirklich schön bei Johnny zu sein, doch es würde langweilig ohne ihn werden. Und da er so viel Zeit am Set verbringen musste, konnten wir auch nicht wirklich etwas zusammen machen. Aber immerhin, wenn ich wieder zu Hause war, bei Lily, dann hätten Johny und ich immerhin die Möglichkeit zu telefonieren. Auch wenn es nur kurz und in den Pausen von dem Film wäre.
Er nickte verständlich und drückte mir einen leichten Kuss auf die Schläfe. ,,Das wird ein langes halbes Jahr!" Murmelte er und schloss kurz müde seine Augen. ,,Aber ich werde sicher mal zwischendurch bei euch vorbeischauen!"
Tino hielt den Wagen an und ließ uns vor einem großen Bücherladen aussteigen. Johnny stieg aus und half mir aus dem Auto. WIr betraten den Laden, Tino stand immer in der Nähe von uns, aber nicht zu nahe, während wir uns in dem Laden umsahen.
Wir befanden uns keine fünf Minuten in dem Geschäft als uns drei Mädchen entgegenkamen und Johnny ein neu gekauftes Buch entgegenhielten und ihn nach einem Autogramm und Bild fragten. Lächelnd sah ich die drei Mädchen an. Johnny lieh sich einen Stift von der Kassiererin und unterschrieb. Dann machte er mit den drei Mädchen ein Foto. Strahlend ließen sie Johnny wieder in Ruhe.
Kopfschüttelnd machte ich mich daran ein paar Bücher herauszusuchen. Immer wieder spürte ich Blicke von Johnny auf mir.
Als ich irgendwann ein paar Bücher zusammen hatte, ging ich zur Kasse und bezahlte. Johnny hatte sich ebenfalls ein paar Bücher rausgesucht. Ich zog einen Schein aus meinem Gelbeutel und hielt ihn der Verkäuferin hin. Johnny schüttelte seinen Kopf und blickte mich tadelnd an.
Mit einem Danke an die Kassiererin nahm er seine Bücher und folgte mir aus dem Laden.
,,Ich bin durchaus fähig dazu, meine Bücher mit meinem eigenen Geld zu zahlen. So arm bin Ich dann doch nicht!" Leicht boxte er mir gegen den Arm. ,,Eigentlich hätte ich dir deine Bücher zahlen sollen!"
,,Nein, ich war dran mit zahlen! Du zahlst schon das Hotel. Außerdem habe ich mir von deinem Geld DVDs und Bücher gekauft! Ich habe meine Schulden bei dir noch nicht ansatzweise beglichen." Gab ich zurück und verdrehte meine Augen, während ich die Bücher im Kofferraum verstaute.
,,Du musst das doch nicht zurückzahlen!" Johnny verdrehte ebenfalls seine Augen und schob mich auf den Rücksitz des Autos.
,,Aber sonst fühle ich mich schlecht!" Versuchte ich es aufs Neue. Jedoch kam nur ein genervtes Schnauben zurück.
Als nächstes hielten wir wie abgemacht vor einem Musikladen. Wieder wurde Johnny von Leuten aufgehalten, noch bevor er den Laden betreten hatte.
Im Laden sah sich Johnny um und kaufte ein paar Gegenstände. Da ich mich mit Musik nicht wirklich auskannte, sah ich mir einfach nur die Instrumente an. Ich achtete auf den Preis solcher Sachen, es war der Wahnsinn wie viel so etwas kostete.
Einige Male wurde Johnny angesprochen, während ich versuchte, mich so gut wie möglich zu verstecken. Ich hatte Angst davor angesprochen zu werden.
Wieder stiegen wir ins Auto. Die Sonne ging langsam unter. Johnny hatte irgendein Restaurant ausgewählt, zu welchem wir nun fuhren. Gespannt blickte ich dem Sonnenuntergang entgegen und sah mir das Schauspiel an.
Plötzlich spürte ich einen warmen Atem an meinem Ohr, wodurch ich mich zu Johnny umdrehte.
,,Wenn du dir etwas wünschst, dann sag es mir", murmelte er und blickte mir tief in die Augen, bevor er seine Lippen auf meine senkte.
,,Das werde ich", murmelte ich ebenso leise zurück, als er seine Lippen wieder von meinen nahm. Seine Augen funkelten, während er sich wieder zurücklehnte und sein Blick an mir vorbei aus dem Fenster ging.
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New Home (Johnny Depp FF)
FanficEine junge Frau wohnt bei ihrem Vater, bis dieser keine Lust mehr auf sie hat und sie zu einem fremden Freund schickt. Athena ist davon natürlich wenig begeistert. Doch als sie herausfindet, wer dieser Freund ist, merkt sie plötzlich das es doch ni...