Taehyung
Seit dem Gespräch mit Jin gestern hatte ich Jungkook nicht mehr gesehen. Er fuhr mit der Begründung einen Auftrag zu haben vor dem Abendessen los und blieb auch über Nacht weg. Es war bereits Abend als er vor ca 20 Minuten wieder gekommen war und direkt nach oben verschwunden war. Seitdem stand die ich mit einem etwas mulmigen Gefühl am Fuß der Treppe, die hoch zu Jungkook führte.
Durfte ich überhaupt einfach so nach oben gehen, ohne einen wirklichen Grund zu haben? Damals brauchte ich ja seine Hilfe wegen der Wunde, aber jetzt? Was wenn er mich hier oben nicht haben wollte? Wenn dieser Bereich außerhalb dessen lag, wo ich mich frei bewegen durfte?
Als ich dann auch noch die wütende Stimme Jungkooks vernahm, wurde mir mulmig in der Magengegend. Hatte er Streit mit jemanden? Beunruhigte ihn irgendetwas? Das plötzliche Scheppern, ließ mir dann doch die Sorge um Jungkook in die Knochen kriechen. Hatte er sich verletzt?Dennoch leise schlich ich die Treppe nach oben und blickte über die Barriere des Treppenaufgangs.
Jungkook stand, den Rücken mir zugewandt, vor seinem Schreibtisch und stützte sich mit den Hände auf diesem ab, das Handy auf dem Boden liegend. Das war also das Scheppern. Immernoch bedacht leise ging ich auf Jungkook zu und machte ca. 2 Meter vor ihm halt. War es richtig hier hoch zu kommen, oder würde er mich gleich dafür bestrafen? Nun doch einen Rückzieher machen wollend, schritt ich nach hinten, wobei ich leider gegen sein Handy kam, was ein kratzendes Geräusch verursachte.Schneller als ich gucken konnte drehte sich Jungkook um und zielte mit einer Waffe auf meinen Kopf. Woher hatte er die denn jetzt? Vollkommen geschockt war ich nicht einmal in der Lage zu schreien, oder sonst irgendeinen Laut von mir zu geben. Ich stand einfach nur da, Augen wahrscheinlich so groß wie Tennisbälle starrte ich in den Lauf der Pistole.
„Du bist es." atmete Jungkook erleichtert aus und ließ die Waffe wieder in ihr Halfter gleiten, welches ich jetzt über seinem Schwarzen Hemd ausmachen konnte. Der Anblick von Jungkook in schwarzer Anzughose und schwarzem Hemd ließ es in meiner Magengegend kribbeln.„Wieso schleichst du dich denn so an mich heran Tae?" brummte er nur, während er mich musternd beäugte.
„Ich...ich habe dich schreien gehört und...und habe mir Sorgen gemacht." gestand ich kleinlaut, was ihn aber nicht wirklich zufrieden zu stellen schien. Langsam kam er auf mich zu und umschloss mein Kinn mit seinen Fingern.
„Das beantwortet aber noch nicht meine Frage. Wieso schleichst du hier so herum?" mich immer dominierender ansehend griff er jetzt auch noch um meine Taille und zog mich nah an seinen Körper.
Mein Herz pochte mir bis zum Hals und alles an was ich denken konnte, war der feste Griff um meinen Körper.„Willst du mir nicht antworten? Petal?" bei diesem Spitznamen leicht zusammenzuckend fanden meine Augen nun endlich den Weg in seine, die gerade alles mögliche an Emotionen ausdrückten.
„Ich...ich wusste nicht ob ich...ob du mich hier oben haben willst und ich wollte dich nicht nochmehr verärgern. Ich wollte dich nicht in deinen Gedanken stören." hängte ich zum Schluss noch hinten dran, was ihn geschlagen seufzen und mich loslassen ließ.
Die Wärme, die von seinem Körper ausging, direkt vermissend beobachtete ich ihn, wie er um seinen Schreibtisch herum ging und sich in den großen Sessel fallen ließ, der bei der Bewegung leicht nach hinten federte.Das sich mir bietende Bild in mich aufnehmend bemerkte ich fast nicht das Klopfen von Jungkooks Hand auf seinem Oberschenkel, was mir symbolisierte zu ihm zu kommen und auf seinem Schoß Platz zu nehmen. Mich aus meinen Gedanken losreißend kam ich dem somit nach und stand kurz unschlüssig vor Jungkook, nicht sicher, ob ich mich jetzt seitlich oder breitbeinig auf ihn nieder lassen sollte. Mir die Entscheidung jedoch abnehmend griff Jungkook nach meinen Oberschenkeln und zog mich so nah an ihn heran, dass meine Schienbeine auf dem Polster, links und rechts neben seiner Hüfte waren und sich eng an die Oberschenkel Jungkooks schmiegten. Seine Arme schlang er um meine Taille und zog mich nur noch näher an sich. Schüchtern legte ich meine Hände auf seinen Schultern ab und sah leicht zu ihm hinab.
„Du wolltest also zu mir, ja?" Leicht nickte ich und sah darauf verlegen aus dem Fenster.
„Kein Grund zur Verlegenheit, Kleiner. Jedoch muss ich dich etwas vertrösten, weißt du? Ich habe gerade echt viel um die Ohren und ich möchte es gerne genießen wenn ich dein Stöhnen zu hören bekomme." Unweigerlich stieg mir die Röte ins Gesicht. Wie konnte er sowas einfach frei raus sagen? Klar, um ihn ging es ja nicht, aber es ging darum was er mit seinen Taten bewirkte. Ich konnte nicht leugnen, dass er wusste was er tat und es sich unglaublich anfühlte von ihm berührt zu werden. Doch ich war nicht ohne Grund hier und ich würde auch nicht gehen, bis ich ihm das zurückgeben konnte, was er mir vor zwei Tagen gab.Meine Hände zu seinem Hals gleiten lassen, legte ich meinen Kopf schief, wobei ich den Blickkontakt zu ihm wieder aufnahm. Sanft strichen meine Fingerspitzen über seinen seitlichen Hals.
„Hast du momentan viel zu tun?" murmelte ich, was ihn genießerisch die Augen schließen ließ.
Bestätigend nickte er leicht, wobei ihm ein dunkles Brummen entwich. Synchron zu meinem Streicheln am Hals begann er meine Oberschenkel auf und ab zu streichen, wobei ich eine sanfte Gänsehaut bekam, da mich diese sanften Berührungen wortwörtlich in den Wahnsinn trieben.
„Ist...ist in solchen Fällen Ablenkung nicht besonders...gut?" Unsicher sah ich ihn an, was ihn nur schräg grinsen und seinen Oberkörper aufrichten ließ, sodass sich die Unseren berührten und mir sein Gesicht sehr nah war, wobei ich leicht nach unten gucken musste.„Und was schwebt dir bei dem Wort Ablenkung vor, hm?"
Mir fiel es echt schwer den Blickkontakt zu halten, aber ich wusste, dass Jungkook mich eh wieder dazu bringen würde ihn wieder anzusehen, weswegen ich mich sehr zusammenreißen musste.
„Ähm ich...mich revanchieren?!" murmelte ich und schluckte hart, als das Grinsen auf seinem Gesicht nach größer wurde und er seine Hände zu meinem Hintern gleiten ließ, in den er dann beherzt griff.
Laut aufkeuchend krallte ich mich in seine Schultern.
„Sag das noch mal, Petal! Laut und deutlich." ihm gefiel die Macht, die er gerade über mich und meinen Körper hatte. Zu sehen, wie ich mich, aufgrund seines festen Griffs in meinen Hintern, leicht auf ihm wand.„Ich möchte mich...revanchieren für das in der Dusche." brachte ich dann einigermaßen fest über meine Lippen, was ihn seinen Griff lockern und fast schon entschuldigend über meinen Hintern streichen ließ, während er sich wieder an der Lehne seines Stuhls anlehnte. Das Grinsen konstant auf seinem Gesicht haltend. Mit der rechten Hand griff er nun mein Kinn, wobei er den Daumen in meinen Mund gleiten ließ und diesen fest auf meine Zunge drückte, sodass ich automatisch anfing zu schlucken und damit seinen Daumen mit Speichel zu umhüllen. Diesen zog er nach einigen Augenblicken wieder aus meinem Mund und glitt mit seinem nun nassen Daumen über meine Lippen, was mich leise zum wimmern brachte.
„Also wenn das so ist dann...will ich dich nicht aufhalten. Mach Daddy stolz!"_____________________________________
Next Part is going to be 🔥~El💜
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stockholm syndrome k.th.x.j.jk.
Fanfictionthe situation when a person who has been taken prisoner starts to like or trust the person or people who have taken them. taekook -boyxboy -smut -some kind of fluff Start:29.01.2022 Ende:30.10.2022 Update: Sonntag; Mittwoch (sideship: k.nh.x.k...