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(Bitte hört dieses Lied dabei in Dauerschleife)

Jungkook

Immernoch mit einem Ständer in meiner Hose wartete ich darauf, dass dieser verdammte Film endlich ein Ende nahm.
Doch nicht nur ich schien auf das Ende des Filmes zu warten. Taehyung schien, je länger der Film lief, immer nervöser zu werden und rutschte auf seinem Platz hin und her.
„Wenn du glaubst, dass du hier gleich einfach so verschwinden kannst, dann muss ich dich leider enttäuschen Petal. Du wirst dafür, was unter der Decke ist, Verantwortung übernehmen. Das hast du dir diesmal selbst zuzuschreiben." raunte ich in sein Ohr, nachdem ich ihn näher zu mir gezogen hatte.

Sein Atem stockte, als er verstand was ich gesagt hatte und sah mich mehr als nur unterwürfig von unten an.
Plötzlich zuckte er aufgrund eines jumpscares zusammen, was ich als Möglichkeit nutzte um ihn auf meinen Schoß zu ziehen, sein Rücken mir zugewandt.
„Merkst du was du angestellt hast Taehyung? Merkst du wie hart er ist?  Das ist deine Schuld. Wie willst du das wieder gut machen, hm? Ein Blowjob, oder doch etwas anderes?" sanfte Küsse auf der Seite seines Halses verteilend, die die anderen nicht sehen konnten, zog ich ihn an seiner Hüfte näher an meinen Schwanz der nun genau an seinen Hintern rieb.
„Jungkook...bitte~" wimmerte er etwas zu laut, als dass es nur ich hören konnte.
Langsam aber sicher bemerkte ich Jimins wissenden Blick auf uns, sodass ich in seine Richtung sah und ihn unschuldig anlächelte.
Augenverdrehend richtete er seinen Blick wieder zum Fernseher.

„Ich an deiner Stelle würde lieber etwas leiser sein. Jimin hat anscheinend schon bemerkt, was du mir angetan hast. Wäre doch schade, wenn die anderen es auch noch bemerken, oder?" Sofort huschte sein Blick hinüber zu Jimin, der aber nun wieder am Bildschirm hing.
„Wie wäre es, wenn du schonmal hoch gehst und dort auf mich wartest? Ich komme gleich nach. Wehe du berührst dich selbst." raunte ich, bevor ich meine Hände von seiner Hüfte nahm und er tatsächlich aufstand.
„Ich bin müde. Gute Nacht." verabschiedete er sich und ging nach einem Gute Nacht von allen die Treppe nach oben in mein Schlafzimmer.

Ich selbst blieb noch gut 10 Minuten, bis der Film auch zu Ende war und ging dann wie alle anderen auch in mein Schlafzimmer.
Oben angekommen schloss ich die Glastür zum Treppenaufgang und drehte mich in Richtung Bett.
Mein Blick fiel auf Taehyung, der mit seinen Händen spielend an meiner Bettkante saß und mich leicht verunsichert ansah. Mit langsamen Schritten ging ich auf ihn zu, wobei ich mir auf dem Weg zu ihm meinen Pullover über den Kopf zog und somit die mehr als nur deutliche Abzeichnung meiner Erektion in meiner Jogginghose offenbarte.

„Jungkook ich wollte dich eigentlich nur ein wenig-" „ärgern? Provozieren? Erregen? Egal was du vor hattest du hast es geschafft Tae Tae."
Verlegen stand er vom Bett auf und kam mir die letzten Schritte entgegen. Seine Hände legte er auf meine Brust und drückte seine Hüfte gegen meine, sodass ich leise keuchte.
„Aber-"
„Kein Aber Taehyung. Willst du mich noch mehr provozieren? Noch habe ich Geduld, aber wenn du mich weiterhin provozierst kann ich für nichts mehr garantieren Petal. Dann kann ich mich nicht mehr zurück halten."
Plötzlich legte sich ein freches Grinsen auf seine Lippen und es begann in seinen Augen zu funkeln.
„Wer hat gesagt, dass du das sollst? Ich hab sicherlich nicht verlangt, dass du dich mit irgendwas zurück hälst Jungkook."

Etwas perplex legte ich nun meine Hände an seine Taille und drückte ihn noch näher an mich heran. Nun auch leicht schmunzelnd ergriff ich das Wort.
„Woher kommt denn jetzt dieses Selbstbewusstsein? Warst du nicht derjenige, der vorhin darum gebeten hat, dass ich aufhöre? Oder war das nur wegen den anderen,hm? Wie weit hättest du mich gehen lassen, wären wir allein gewesen? Hättest du mich dich berühren lassen? Mich dich um den Verstand bringen lassen?" mit Vorfreude begann ich sanft mit meinen Daumen über seine Taille zu kreisen. Sein Kopf nährte sich meinem, jedoch nur so weit wie es der Größenunterschied zuließ.
„Du hättest alles mit mir machen dürfen, was du willst." raunte er mir entgegen, was mich dazu brachte ihn etwas nach hinten zu drängen bis wir am Bett standen und ich mich leicht über ihn beugte, sodass er sich von mir aufs Bett legen ließ. Sofort krabbelte ich über ihn und stütze mich mit beiden Händen neben seinem Gesicht ab.

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