Jungkook
Perplex stand ich im Raum. In was war ich denn hier hinein geraten? Jin hatte sich mit einem leicht enttäuschendem Gesichtsausdruck von Namjoon angewandt und sah nun in seine Hände die noch in den Händen des anderen lagen. Namjoon sah mich hingegen mit einem finsteren Gesichtsausdruck an, der mich etwas unsicher werden ließ. Ja vielleicht war mein Timeing etwas...unpassend?! aber ich machte mir einfach Sorgen um Jin. „Wie geht es dir Jin?" Perplex sah er mich an. „Gut..." wollte er gerade antworten als er den strengen Blick von Namjoon wahrzunehmen schien. „Naja mein Kopf tut weh und ich fühl mich jetzt nicht besonders wohl. Hast du....Hast du Taehyung gefunden?" fragte er zum Ende hin vorsichtig.
„Das habe ich. Er hat seine Lektion gelern-". „Was hast du mit ihm gemacht?" fuhr mich Jin direkt an. Er schien wie ausgewechselt. Wie eine Löwenmutter die ihr Kind beschützen wollte. „Nur was er verdient hat Jin. Guck doch nur mal was er dir angetan hat. Denkst du nicht er hat eine Bestrafung verdient?" Eindeutig schüttelte Jin mit dem Kopf.
Mit einem tiefen Seufzen machte ich auf dem Absatz kehrt und verließ das Zimmer.
Ich muss Taehyung aus dieser Position befreien. Nicht, dass er sich wirklich was auskugelt.Leise pfeifend ging ich durch den Kellergang während ich den richtigen Schlüssel raussuchte. Als ich die Tür öffnete und das Licht anschaltete sah ich ihn schon. Seine Augen waren geschlossen, das Blut auf seinem Rücken bereits angetrocknet. Wie ein Häufchen Elend hing er dort und schien nichts mehr mitzubekommen.
Mit großen Schritten war ich an dem Schalter angekommen, der die Seilwinde in Gang setzte.
Langsam ließ sie Taehyung auf dem Boden hinunter bis er vor mir auf den kahlen Fliesen lag. Mit ein paar Handgriffen löste ich die Handschellen um seine Handgelenke und ließ sie achtlos auf dem Boden liegen.Mit meinen Fingern fühlte ich nach seinem Puls und fand ihn auch in zwar schwachen aber regelmäßigen Schlägen. Fast so als würde er schlafen.
Meine Lippen zierte ein genugtuendes Grinsen als ich meine Arme unter seinem Körper durchschob und ihn im Bridestyle hochzuheben. Wieder leise summend ging ich mit Taehyung auf dem Arm in den zweiten Stock wo sich mein Zimmer samt Arbeits- und angrenzenden Badezimmer befand.(Standpunkt:mitten im Raum: ⬆️vor ⬇️hinter einem)
(Hoffe es ist verständlich wie ich es meine hihi)
Ich setzte Taehyung in der leeren Badewanne ab und krempelte die Ärmel meines Hemdes nach oben bevor ich seinen spannungslosen Körper mit meinem Arm stützte während ich mit der Hand des anderen Arms das Wasser anstellte. Da es noch sehr kalt war zuckte Taehyung zusammen und schlug seine Augen auf um sich plötzlich panisch weiter aufzusetzen, was ich aber durch meinen um ihn gelegten Arm verhinderte. Bestimmt drückte ich ihn wieder nach hinten was er, mich ängstlich ansehend, ohne Wiederworte zuließ.
Sobald das Wasser warm war, nahm ich den Duschkopf in meine Hand und hielt ihn über Taehyungs Kopf, wodurch das Wasser auf ihn nieder prasselte. Er zischte schmerzvoll auf, als das warme Wasser seine Wunden entlang lief und krallte sich in seine Oberarme.
Den Duschkopf brachte ich an der dafür vorgesehenen Halterung an und gab eine kleine Menge meines Shampoos in meine Handfläche, welches ich dann in seinen Haaren verteilte und es anschließend wieder auswusch.Ich merkte deutlich, dass Taehyung versuchte seinen Schmerz zu verstecken und keine schmerzvollen Töne von sich zu geben. Doch so ganz gelang es ihm nicht und leises Wimmern schlich ab und zu über seine Lippen.
„Ich hoffe du weißt was du falsch gemacht hast und warum du so bestraft wurdest. Du musst nun mal lernen, dass du dich hier nicht so benehmen kannst wie du das willst. Hier läuft es nach meinen Spielregeln und das wirst du dir merken müssen.
Bei weiteren Fehlverhalten werden die Konsequenzen härter ausfallen, Taehyung. Hast du mich verstanden?"Ein leises ja war von ihm zu hören, was ich ihm jetzt mal durchgehen ließ. Ihm war die Situation deutlich unangenehm vollkommen entblößt vor mir zu sitzen und sich von mir waschen zu lassen. Jedoch interessierte es mich wenig bis garnicht. Er sollte froh und dankbar sein überhaupt die Möglichkeit zu bekommen nach einer Bestrafung gesäubert zu werden. Seufzend stellte ich das Wasser aus und befahl dem Jungen sich in der Wanne hinzustellen, ehe ich mich umdrehte und sowohl ein Handtuch als auch alte, mir zu kleine, Klamotten zu holen. Als ich wieder vor ihm stand hatte er es tatsächlich geschafft sich aufzurichten obwohl er ziemlich wacklig auf den Beinen zu sein schien.
Schnell legte ich das große Handtuch um seine Schultern und legte seinen Hände auf meinen Schultern ab. Dies tat ich damit er sich festhalten könne um nicht umzukippen, während ich ihn ausreichend abtrocknete. Anschließend hob ich ihn aus der Wanne und half ihm beim anziehen was er dankend annahm. „ Komm Taehyung ich bring dich wieder runter." wollte ich grade nach seinem Handgelenk greifen, als er mir dieses einfach entzog.
Ungläubig sah ich ihn an. Hatte er noch nicht genug?
„Ich...ich glaube nicht, dass ich die Treppen laufen kann, Sir." hauchte er und traute sich kaum mit in die Augen zu sehen.Kommentarlos griff ich nach seinem Handgelenk und zog ihn bis zur Treppe hinter mir her, wobei er Schwierigkeiten hatte überhaupt hinterher zu kommen, weswegen ich ihn letztendlich einfach wieder hoch nahm und ihn die Treppen bis in seinen Kellerraum trug wo ich ihn dann auf seiner Matratze niederließ. „Warte kurz hier. Ich komme gleich wieder." Mit diesen Worten ließ ich ihn zurück und schloss vorsichtshalber die Tür hinter mir zu. Schnell ging ich ins Wohnzimmer und nahm eines der Sofakissen samt Decke mit. Mit beidem im Schlepptau machte ich mich auf meinen Weg zurück zu Taehyung der mich unsicher ansah.
Kommentarlos übergab ich ihm die Dinge woraufhin er mich dankend ansah und meine Geste durch ein kleines geflüstertes Danke nochmal verbal kommentierte.
„Schlaf jetzt. Ich komme morgen und bringe dir etwas zu essen. Du hast die Bestrafung gut hingenommen also sie es als kleine Belohnung dafür."
Mit diesen Worten machte ich auf dem Absatz kehrt und verschloss die Kellertür hinter mir zwei mal.
Nun konnte ich mich nach diesem langen Tag endlich schlafen legen, was ich nach dem fürs Bett fertig machen auch endlich tat. Erstaunlich schnell schlief ich ein, bis mich ein leises schreien aus dem Schlaf riss.Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich gerade mal 4 Stunden geschlafen hatte. Genervt richtete ich mich auf und erkannte dass die Geräusche aus meinem Computer zu kommen schienen. Um diesen nervigen Geräuschen ein Ende zu bereiten ging ich auf meinen Schreibtisch zu und erkannte, dass die Livecam aus Taehyungs Keller noch aufgerufen war und diese das aktuelle Bild übertrug.
Taehyung saß auf seinem Bett und hielt sich den Rücken. Auf dem Bettlaken waren Blutflecken zu erkennen._____________________________________
Erstmal Sorry dass letzte Woche nichts kam, aber ich hatte einen kleinen Unfall und war leider nicht wirklich in der Lage etwas anständiges zu schreiben.
Also kommt hier jetzt die Fortsetzung, obwohl ich mit dieser nicht wirklich zufrieden bin.
Hoffe trotzdem, dass sie euch gefällt.
Habt einen schönen Tag 💜~El💜
DU LIEST GERADE
stockholm syndrome k.th.x.j.jk.
Fiksi Penggemarthe situation when a person who has been taken prisoner starts to like or trust the person or people who have taken them. taekook -boyxboy -smut -some kind of fluff Start:29.01.2022 Ende:30.10.2022 Update: Sonntag; Mittwoch (sideship: k.nh.x.k...