Kapitel 12

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Pov Clay

"Aber lass mich nur hier runter." Mit einem Grinsen schaute George mich an. Es war das, was er hören wollte. Ich hielt es hier einfach nicht mehr aus. Die Kopfschmerzen sind unerträglich.

"Du hilfst uns?" fragte er nochmal nach. "Ja." Da ich meine Augen wieder schloss, konnte ich nicht sehen was er machte, aber ich hörte dass er irgendwas machte. Jedoch konnte ich nach einiger Zeit spüren, wie ich runter gelassen wurde. Endlich.

Ich öffnete meine Augen und sah George neben mir stehen der ein Seil in der Hand hielt. Als ich dem Boden ziemlich nah war, rollte ich mich etwas ab und lag dann auf dem Rücken auf dem Boden. George fing an, mir meine Ketten anzunehmen. Zuerst die Ketten an meinen Füßen und erst danach die an meinen Händen.

Ich wollte es gar nicht erst versuchen, aufzustehen, weshalb ich auf dem Boden sitzen blieb und gegenüber der Tür an der Wand lehnte. Nach einiger Zeit ging die Tür auf. Es war Karl. "George? Warum ist er..." "Er hilft uns." unterbrach George ihn. Auf Karl's Lippen schlich sich ein Lächeln. Worauf hab ich mich hier nur eingelassen?

"Also Clay." Fing George an und kniete sich vor mich hin. "Ist es okay, wenn Ich Clay zu dir sage?" fragte er nach. Ich nickte, da es mir wirklich egal war. "Wie du weißt, wollen wir etwas Gold. Weißt du wo sich euer Gold befindet?" wollte er von mir wissen. Als Antwort schüttelte ich meinen Kopf. "Dann will ich, dass du uns den Aufbau des Schlosses besorgst." erzählte er.

"Woher soll ich den denn kriegen?" fragte ich ihn. "Das kriegst du schon hin." meinte er nur. "Für den Fall, dass du jetzt denken solltest dass du bei uns einfach nicht mehr aufkreutz um aus der Sache hier rauszukommen, solltest du wissen, dass wir nun wissen wo wir dich finden und wir entführen dich gern nochmal wenn du das willst." sagte er zu mir.

"Ok, ich werd den Aufbau besorgen." stimmte ich zu. George lächelte Karl zu. George stand auf und hielt mir die Hand hin. "Wir fallen uns nicht gegenseitig in den Rücken?" fragte er mich. Ich nahm seine Hand. "Wir fallen uns nicht gegenseitig in den Rücken." stellte ich fest und er zog mich hoch. Das stehen war gerade irgendwie komisch, aber mir ging es gut, was die beiden Jungs aber zu bezweifeln schienen. "Bist du okay?" fragte mich Karl. "Ja schon gut." antwortete ich. "Wo habt ihr meine Sachen?" wollte ich wissen. George verließ den Raum, lief aber nur in der Ecke und kam dann mit Meinen Waffen und meiner Maske wieder.

"Danke." meinte ich als er es mir gab. "Komm uns mal besuchen." sagte er noch. "Werd ich, vermutlich." gab ich ihm als Antwort als ich meine Maske aufsetzte. "Bye." verabschiedete ich mich und lief die Treppen hoch. Bei der erst Besten Tür die so aussah, dass es dort nach draußen ging, machte ich auf.

Draußen konnte ich sehen, wie bereits die Sonne aufging. Dann bekomm ich heute vermutlich nicht mehr genügend Schlaf. So schnell ich konnte begab ich mich zurück ins Schloss. Ich schlich mich in Mein Zimmer. Meine Waffen und meine Maske warf ich in den Schrank, aber um mich jetzt noch umzuziehen war ich zu müde. Weshalb ich mich einfach so ins Bett fallen ließ, mich in die Decke ein kuschelte und in einen Traumlosen Schlaf fiel.

Irgendwann hörte ich, wie die Tür aufgemacht wurde. Es musste entweder mein Vater oder meine Mutter sein. Langsam öffnete ich meine Augen. Ich sah meine Mutter, die gerade ins Zimmer gekommen war. "Du bist wieder da, na endlich." meinte sie und kam zu mir. "Wo warst du denn?" wollte sie wissen als sie sich zu mir aufs Bett setzte. "Irgendwo Im Schloss. Ich wollte einfach meine Ruhe haben weil es mir nicht so gut ging." log ich vor.

Da es mir wirklich nicht so gut ging, konnte ich jetzt einfach so tun als ob ich krank wäre. Dadurch darf ich dann auch im Bett bleiben und kann mich ausschlafen. "Warum hast du denn niemanden etwas gesagt? Du bekommst deine Ruhe auch so." meinte sie, woraufhin ich nur mit den Schultern zuckte. Ich war zwar komplett zugedeckt, aber trotzdem konnte sie es erkenne.

"Keine Ahnung, aber ich glaube ich bin krank." meinte ich. Meine Mum legte ihre Hand auf meine Stirn. "Ich glaube du hast Fieber." Anscheinend funktioniert das Krank stellen besser als erwartet. "Ich lass dir was bringen, jetzt ruh dich aus." meinte sie und stand auf. "Danke." Sie schloss von draußen die Tür und ich konnte wieder einschlafen.

Einige Zeit später wurde ich von einem Klopfen an der Tür geweckt. "Herein." Die Tür wurde von einem von den Angestellten meines Vaters  aufgemacht. Er hatte ein Tablet mit einigen Sachen drauf in seinen Händen, welches er mir neben meinem Bett auf das Kästchen hinstellt. "Danke." sagte ich, woraufhin er sich kurz verneigte und mein Zimmer wieder verließ.

Als ich dann einen Schluck von dem Tee trank, fiel mir auf, dass ich immernoch meine normalen Sachen trug. Ich stand auf und zog mich um. Mein Vater würde eine Erklärung für diese Kleidung wollen, die ich leider nicht hatte.

Den restlichen Tag blieb ich in meinem Bett. Die meiste Zeit hatte ich wirklich geschlafen. Dadurch dass ich den ganzen Tag schlief, war ich am Abend nicht mehr müde. Aus Diesem Grund zog ich mich um und schlich mich in das Lager. Von dort ließ Ich einige frische Lebensmittel mitgehen und schlich mich dann aus dem Schloss. Nachdem ich meine Beute verteilt hatte, lief ich zurück nach Hause.

Als ich mich in meinem Zimmer umgezogen hatte, lief ich durch einen Geheimgang in das Zimmer meines Vaters. Zuerst schaute ich mich um, um sicher zu stellen dass er nicht hier war. Dann machte ich mich dran, seine Sachen zu durchsuchen. Irgendwo muss sich doch der Aufbau des Schlosses befinden.

Ich räumte die Kiste wieder auf und schob sie unter sein Bett. Nichts. Ich schaute mich um, um vielleicht sonst irgendwo etwas sehen würde. Nach einiger Zeit, wo ich nur auf dem Boden saß, sah ich ober dem Kleiderschrank eine Kiste, wo ein paar Papiere rausschauten.

Ich stand auf und nahm mir Einen Stuhl, wo ich mich drauf stellte um an die Kiste ranzukommen. Ich machte den Deckel auf und sah darauf einen Aufbau. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen, aber ich hatte keine Zeit mir den Plan anzuschauen, denn plötzlich konnte ich Schritte von draußen hören. Schnell sprang ich von dem Stuhl runter, stellte ihn wieder an seine richtige Position und lief zur Tür vom Geheimgang. Ich konnte gerade noch die Tür schließen, da wurde die andere aufgemacht. Gerade noch gut gegangen.




Wie messed up ist eigentlich zur Zeit euer Schlafryhtmus?

1120 Wörter

This Kingdom is Mine - DnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt