Kapitel 39

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Pov George

Ich wusste nicht, was Clay's Vater vor hatte, allerdings kam es mir so vor, als ob er mich mögen würde. Ein gutes mögen. Allerdings war ich immernoch nicht gut gegenüber ihn eingestimmt, denn ich mochte ihn nicht.

Da er mich zu einem 'Essen' eingeladen hatte, nahm ich das auch an. Es war etwas komisch, an einer riesigen Tafen zu sitzen, gegenüber des Königs. Während er mir etwas erzählte, hörte ich nicht wirklich zu, bis er mit "Clay." anfing. Denn da wurde ich hellhörig.

"Ihn hatte es nie interessiert, was aus diesem Königreich hier wird. Es hat ihn nie gekümmert, etwas darüber zu wissen." erzählte er mir, während ich ihn immernoch anschaute. "Deswegen wusste ich von Anfang an, dass aus ihm kein richtiger König werden würde." erzählte er weiter. "Dass er dieser großen Aufgabe einfach nicht gewachsen ist, verstehst du?"

Ich nickte nur als Antwort, auch wenn ich es nicht ganz verstand. Clay wird ein guter König werden. Im Gegensatz zu seinem Vater kümmert er sich um sien Volk. Von seinem Vater sieht man da nicht viel.

"Aber du wärst dem doch sicher gewachsen, oder?" kam es plötzlich von ihm. Etwas geschockt schaute ich ihn an. "Bitte was?" entfuhr es mir. Was wollte er mir denn jetzt damit sagen. "Du würdest einen guten König abgeben, George."

Ich konnte gerade nicht glauben, was er da sagte. Warum? Warum wollte er, dass ich nun in seine Fußstapfen trete? Naja, vielleicht einfach weil er nicht will dass Clay das macht. Clay wäre allerdings ein guter König, ein besserer, als ich es jemals sein könnte.

"Was sagts du dazu?" wollte er von mir wissen. "Darüber muss ich erst nachdenken." antwortete ich ihm schließlich. "Natürlich, nur zu." kam es dann von ihm. Schließlich fing er wieder an, über so anderes, langweiliges Zeug zu reden.

Dabei war alles, woran ich denken konnte, Sein Angebot. Ich soll ihm in die Fußstapfen treten, ob ich das überhaupt kann, weiß ich nicht. Etwas später meinte ich, dass ich nach Hause gehen will, und überraschender Weise hatte er absolut Kein Problem damit. Allerdings hab ich ein Problem, und zwar mit Karl.

Karl war der einzige, der dem König erzählt haben könnte, dass Clay Dream ist. Und er ist auch der einzige, der so dreist wäre und es wirklich durchziehen würde. So ging ich durch das Dorf zu mir 'nach Hause', wobei ich schon seit einer Woche nur noch Im Schloss wohnte.

Ich riss die Tür auf. Da sich Karl im unterem Stock nirgends befand, lief ich die Treppen hoch. Ich riss ziemlich wütend seine Zimmertür auf und lief hinein. Geschockt schaute Karl mich an, als er mich erkannte. Er saß am Schreibtisch und schien an irgendwas zu arbeiten.

Ich ging auf ihn zu und packte ihm am Kragen. "Du Wixxer ey! Was fällt dir eigentlich ein?" fragte ich ihn und drückte ihn gegen die Wand. Er sah etwas erschrocken aus, aber es war mir in dem Moment wo ich ihm eine verpasste auch noch egal.

Da er von meine Faustschlag von der Seite nicht gefasst war, fiel er auf den Boden, wo er sich die Stelle an der Wange hielt die ich gerade getroffen hatte. "Bro, ich hab doch garnichts gemacht." kam es von ihm. Ich kniete  mich zu Karl runter, um ihm näher zu sein. "Gar nichts? Nur weiter erzählt, wer Dream ist? Ist das bei dir gar nichts?" Ich wurde wieder etwas lauter.

Es machte mich einfach wütend, dass er nun doch ausgeplaudert hatte, was er eigentlich für sich hätte behalten sollen. "Ach du meinst das?" fragte er nach. Da er sich einfach so dumm stellte, holte ich nochmal aus um ihm noch eine zu verpassen. "Nein, Nein, Stopp. Ja okay ich gebs zu. Ich hab Clay verraten aber nur weil es nicht anders ging." gab er zu und hob dabei seine Hand.

Ich legte meine Hand wieder und schaute ihn an. "Weil es nicht anders ging?" fragte ich nach. "Was ging nicht anders?" fügte ich noch hinzu. Karl setzte sich noch richtig hin und lehnte an der Wand. Manchmal hasse ich den Typen, wenn er sich für alles so Ewigkeiten Zeit lässt.

"Ich sollte für Clay ja seinen Vater aus dem Verkehr ziehen, weshalb ich mich ins Schloss geschlichen hab. Allerdings hat das alles nicht so ganz funktioniert wie ich es mir vorgestellt habe." Fing er an. "Ich wurde dann geschnappt und dann wollte der König natürlich von mir wissen, was ich hier verloren habe." erzählte er.

Immernoch starrte ich Karl genau an, damit ich sagen könnte, ob es sich um eine Lüge oder um die Wahrheit handelt. "Ich hab sogar lange überlegt und wollte dann irgendwas sagen, dann hat er mir plötzlich die Worte aus dem Mund gezogen und alles so hingedreht wie er es haben wollte was ich nicht leugnen konnte." erzählte er weiter.

"Daraufhin haben sie mich gehen gelassen und es nun auf euch oder nur auf ihn abgesehen." fügte er noch hinzu. In seine Augen sah ich zum ersten Mal etwas anderes. Vermutlich hatte er wirklich gerade das erste mal die Wahrheit gesagt. "Wie bist du da jetzt überhaupt raus gekommen?" wollte er von mir wissen. "Ich hab so getan als würde ich nichts davon wissen, dass Clay Dream ist. Aber Clay hat denke ich mitbekommen, dass ich auf seiner Seite stehe." gab ich ihm als Antwort und stand auf.

"Weißt du, wie du mir beweisen kannst dass diese Geschichte nicht gelogen ist?" fragte ich ihn. Wenn es wirklich die Wahrheit ist, dann würde auch wollen, dass ich ihm das glaube. "Wie?" "Indem du mir nun hilfst, denn König nun wirklich aus dem Verkehr zu ziehen, denn ein neuer ist jetzt an der Zeit zu regieren." gab ich ihm als Antwort und grinste ihn an. Genau das gleiche kam von ihm zurück. Das kann ja mal etwas werden.




Endlich Wochenende, wohooo

970 Wörter

This Kingdom is Mine - DnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt