Kapitel 21

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Pov George

Als Clay und ich dann schließlich bei mir zuhause angekommen waren, betraten wir als erstes die Küche, wo wir bereits Karl und Nick sehen konnten. Nicht ganz erfreut, wie sonst manchmal. "Was hat denn so lange gedauert?" fragte Nick. "Du warst fünf Stunden weg. Was war denn so wichtig?" kam es von Karl an mich gerichtet.

"George hat geschlafen." platzte es Clay heraus. Als ich zu ihm schaute, grinste er. "Nicht dein Ernst?" lachte Karl. Daraufhin fing Auch Nick an zu lachen und nun war ich der Vollidiot, der es nicht lustig fand. Danke Clay, das war sehr hilfreich.

"Beruhigt euch mal, wir wollten doch den Plan durchgehen." meinte ich, wobei es die Jungs nicht wirklich interessierte und sie einfach weiter lachten. "Hast du wenigstens gut geschlafen?" lachte Nick. Ich gab ihm keine Antwort, weil egal was ich sagen würde, er nur noch mehr anfangen würde zu lachen.

Als die drei Jungs dann auch endlich mit dem Lachen fertig waren, konnten wir uns auf den Plan konzentrieren. "Also, wir werden in der Nacht zuschlagen, da es..." Fing Karl an. "Das ist keine so gute Idee." unterbrach Clay ihn. "Warum nicht?" wollte er wissen. "In der Nacht wird alles eher strenger kontrolliert als sonst wann. Deshalb schlage ich vor, früh am Morgen, denn da sind die Wachen müde und werden ausgetauscht." antwortete Clay.

Gut, dass wir ihn dabei haben. "Dann ändern wir das und schlagen am Morgen zu. Wir schleichen uns dann dort hinein, wo du sowieso immer rein und raus läufst." erklärte Karl. "Clay, entweder wir treffen uns davor bei uns hier oder wir treffen uns dann im Schloss. Am besten bei dir im Zimmer oder irgendwo, wo wir alleine sind." erklärte Nick weiter. "Warte was?" entfuhr es Clay.

"Ich soll da mitkommen?" fragte er verwirrt. "Na Klar, ohne dich wäre das doch gar nicht möglich." meinte Nick. "Außerdem bist du der einzige, der sich im Schloss auskennt und falls wir uns irgendwo verrechnet haben sollten, könntest du uns wieder irgendwo hinführen wo wir sicher wären." meinte Ich. "Ich würde euch doch nur aufhalten und das will ich nicht." sagte Clay.

"Quatsch, du gehörst zu der Mission dazu." sagte Karl. Clay war sich sichtlich unsicher, ob er wirklich mitkommen sollte. "Ich pass schon auf dich auf." meinte ich während ich meinen Arm um seine Schultern legte. Er lächelte kurz. "Ich weiß nicht." sagte er. "Wäre es schlimm, wenn ich nicht mitkommen würde?" stellte er in Frage. "Wir können ohne dich bei weitem nicht so viel Gold mit schleppen."

"Ich entscheide spontan, ob ich mitkomme." antwortete Clay dann schließlich. Karl wollte ihn unbedingt dabei haben, einfach schon aus dem Grund weil sich Clay in dem Schloss auskannte wie in seiner Westentasche. "Clay, wir können dich immernoch als Dream deinem Vater ausliefern." drohte Karl ihm woraufhin er etwas geschockt zu mir schaute.

"Okay, beruhig dich. Dann komm ich halt mit." stimmte er zu, da ihm auch nicht wirklich etwas anderes übrig blieb. "Wenn wir dann zueinander gefunden haben, werden wir die Räume im Keller abchecken, wobei zuvor noch wichtig wäre, herauszufinden wo sich im Keller Soldaten befinden, damit wir denen aus dem Weg gehen können." erklärte Karl weiter.

"Hast du schon gecheckt, ob du da irgendwo etwas sehen kannst?" fragte Karl Clay. "Ich wollte, aber mein Vater wollte dann gestern Abend noch irgendwas mit mir machen und dann konnte ich nicht mehr. Aber ich weiß dass sich hier zwei befinden." erklärte Clay und zeigte beim Hauptraum neben der Treppen hin.

"Denkst du, wir kommen an den Wachen da vorbei?" wollte er wissen. Clay zuckte mit den Schultern. "Kann gut möglich sein." sagte er dazu. "Wir können aber zu Hundert Prozent in dein Zimmer kommen, ohne gesehen zu werde, oder?" fragte Nick nach. "Ja, da muss ich ja auch jedes mal hin." antwortete Clay. "Hundert Prozent?" fragte er nochmal nach. "Ja." sagte Clay schon etwas genervt.

"Einer von uns sollte sich das mal richtig anschauen." murmelte Karl vor sich hin. "George, wie wär's wenn du das machst?" schlug er vor. "Bitte was?" entfuhr Es mir. "Du checkst die Gänge, die wir gehen wollen." erklärte Karl mir. "Na schön." gab ich nach. Er hat aber nicht gesagt, dass ich Clay nicht als Begleitung mitnehmen darf.

"Okay, mir fällt gerade auf, dass wir das ganze Gold noch irgendwie aus dem Schloss schleppen müssen." stellte Karl fest. "Irgendwelche Ideen?" fragte er in die Runde. "Wie wäre es, wenn wir die Beute erstmal im Schloss verstecken und erst in ein paar Wochen oder so holen. Weil wenn die merken dass das Gold weg ist, werden die vermutlich alles rund um das Schloss absuchen." schlug ich vor.

"Und wo willst du das verstecken?" fragte Clay woraufhin ich nur mit den Schultern zuckte. "So schlecht ist die Idee nicht." stimmte Nick zu. "Irgendwas dagegen?" fragte er nun, mehr an Karl und Clay gerichtet. "Die Frage ist nur wo." stellte Clay fest. "George, wenn du die Gänge checkst, schaust du wegen dem auch noch." forderte Karl mich nun auf.

"Was, wenn mich dabei jemand sieht und ich dann eingesperrt werde? Nein Danke, darauf kann ich verzichten." sagte ich. "Clay kann dich da sicher irgendwie rausholen." schlug Nick vor. "Ich denke schon, besonders weil du keine 18 bist." sagte Clay.

"Na dann ist das ja auch geklärt." stellte Karl fest. "Und wie kommt ihr aus dem Schloss?" fragte Clay. "So, wie wir reingekommen sind." beantwortete Nick Clay's Frage. "Ich würde mir an eurer Stelle noch einen Plan B überlegen. Ohne ist das nämlich ziemlich gewagt." schlug Clay vor womit er auch noch recht hatte. Einen Plan B in der Tasche zu haben ist nie schlecht. "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt." kam es daraufhin von Karl, womit er auch recht hatte.






Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. 👀

960 Wörter

This Kingdom is Mine - DnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt