Kapitel 9

737 36 7
                                    

Beachtet man nicht den Vorfall mit Raiden, war das dann doch ein erfolgreiches Date gewesen.

Ich meine, wir lieben beide das Klavierspiel und spielten gemeinsam darauf.

Dazu kam dann noch dieser Kuss...

Mein Bauch hat, wie was weiß ich was, gekribbbelt.

Er hatte mich vorhin noch zu meinem Zimmer gebracht und wir hatten uns mit einer Umarmumg verabschiedet.

Nun liege ich im Bett neben Raiden.

Er schläft wie ein Stein, seitdem ich hier bin.

Und ich?

Ich denke über Sukuna nach und wie ich mich bloß verlieben konnte.

Aber ich bereue es nicht.

Damit Satoru nicht ganz stirbt, wenn er das erfährt, mache ich ihn ein riesigen Karton mit Süßigkeiten voll.

Dann hat er sogar selber einen Vorrat.

Doch was mache ich mit den anderen?

Wie bringe ich es ihnen bei?

Garnicht und sie checken es von allein?

Somit wurde ich langsam immer müder und ich schlief ein.

_______

Ich wachte auf, durch ein leises reden.

Ich öffnete die Augen und sah mich kurz um.

Raiden las in einem Comic welches immer auf meinen Tisch lag, da Yuji es hier vergessen hat und nicht wieder geholt hat.

Raiden las das Comic und redete leise mit. Irgendwie.

Ich setzte mich auf und Raiden legt das Comic panisch weg.

Yuka: du kannst gerne weiter lesen wenn du möchtest.

Er sah mich an.

Yuka: hast du Hunger? Sollen wir essen gehen?

Er nickte und ich biete meine Hand an.

Ich glaube ich gehe heute einfach im Pyjama zur Küche.

Er nahm meine Hand an und wir gingen zusammen aus meinem Zimmer, welches von nun an uns gehört.

Auf dem Weg zur Küche fragte ich ihn einige Sachen.

Yuka: wie alt bist du denn?

Raiden: 8.

Yuka: waaaas? Schon acht?! Man bist du groß.

Er lachte, als ich dies spielerisch feststellte.

Raiden: wo ist denn der Mann?

Yuka: welcher Mann?

Raiden: dein Mann. Der mich getragen hat.

Mein Mann?!?!

Yuka: Ach du meinst meine Begleitung.

Er nickte.

Yuka: er dürfte schon beim Frühstück sein. Aber schläft bestimmt noch.

Er sah mich fragend an.

Raiden: wie kann der denn Schlafen und frühstücken?

Yuka: weißt du...

Ich kniete mich zu ihm runter und sagte.

Yuka: ...da du ja jetzt hier bei mir wohnst erzähle ich dir ein Geheimnis, was du keinem Fremden erzählen darfst. Die Leute die hier ebenfalls wohnen wissen dies aber schon längst.

𝕯𝖎𝖊 𝖜𝖆𝖍𝖗𝖊 𝖂𝖊𝖑𝖙 𝖉𝖊𝖗 𝕱𝖑ü𝖈𝖍𝖊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt