Kapitel 27

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Hier liegen ich nun mit Schmerzen...

Mit Wehen...

Es ist so schmerzhaft und ich schreie...

Ich schreie, als würde ich sterben...

Sukuna saß neben mir und hielt meine Hand...

Plötzlich hörte ich mich nicht mehr selber schreien...

Ich spührte auch keine Schmerzen oder berührungen anderer...

Ich sah nicht mal mehr etwas...

Ich sehe schwarz...

Bin ich tot?

Nein tot kann ich nicht sein, sonst könnte ich ja nicht einmal mehr denken und ein fluchgeist bin ich auch.

Also bin ich nicht tot, sondern nur bewusstlos.

Sukuna pov....

Yuka's schmerzerfülltes schreien verstummte, weswegen ich zu ihr sah.

Sie war reglos auf dieser liege.

Da ich ihre Hand hielt, überprüfte ich ihren Herzschlag...

Nichts.

Sie ist gestorben.

Als Mensch.

Traurig, wenn ich glaube, sie sei für immer tot, aber sie ist jetzt ein ganzer Fluch.

Dauert nur so 3 Minuten, dann ist sie wieder bei mir, also alles gut.

Als ich meine Gedanken zu ende gedacht hatte, hörte ich schon das schreien eines Kindes.

Ich sah von Yuka ab und blickte zur Ärztin, die schon neben mir stand und meinen Sohn in den Armen hielt.

Ärztin: hier... Wir kümmern uns um die leider erstorbene Mutter.

Ich sagte nichts, da ich den kleinen Jungen in meinen Armen hielt.

Die Ärztin jedoch bewegte sich dann doch nicht mehr und stand nur angewurzelt an Ort und Stelle.

Ärztin: wie? Sie sind doch?

Yuka: ich denke ich war nur bewusstlos, da ich auf die Schmerzen nicht klar kam, aber ich erinnere mich nicht an alles, Sukuna...

Yuka pov...

Natürlich erinnere ich mich an alles und mit ist gerade auch klar geworden, dass ich kein Mensch mehr war, da ich kein Herzklopfen mehr von mir aus spührte.

Aber Sukuna so sehen zu können ist echt herzergreifend.

Er begutachtet Kasai, wie er schrie.

Ärztin: nun, wenn sie wieder zurück sind, dann können sie beide uns bestimmt auch den Namen eures Sohnes Verraten oder?

Sukuna: Kasai.

Die Ärztin sah zu mir und ich nickte und setzte mich auf.

Ärztin: machen sie vorsichtig.

Somit sagte ich, das alles gut sei und ich stellte durch einen Knopf am Bett, das Bett niedriger, sodass ich in der Höhe eines Stuhls war.

Somit rückte ich noch etwas vor und stützte mein Kopf von hinten auf Sukunas Schulter und meine Hand hielt seine andere Schulterseite fest.

Yuka: sollen wir nach Hause?

Sukuna: willst du es halten? Dann hole ich deine Sachen.

Ich nickte und er übergab mir Kasai mit Vorsicht, da er ruhig eingeschlafen war.

Ärztin: ähm... geht es ihnen den wirklich gut? Wollen sie sich hier nicht erholen?

Yuka: danke nicht nötig... Ich fühle mich, als könne ich 1000 Kuchen backen und dabei auf eine Feier gehen.

Ärztin: okay... gut hätte gereicht.

Lachte sie und sie ging zu einer Ablage und brachte ein Karton zu mir, den sie neben mich auf dem Bett abstelle.

Ärztin: in unserem Krankenhaus bekommt man, wenn man ein Kind bekommen hat, ein Gratis Maxikosi mit jeweils 3x Flaschen 3x Spucktücher 3x Pampers 3x Schnuller und 1x Feuchttücher. Kein anderes Krankenhaus macht das, da die zu geizig sind hahha.

Der Humor eines Arztes kommt zum Vorschein.

Yuka: vielen dank. Das Geschenk nehme ich gerne an.

Maxikosi hätten wir auch kaufen können... haben wir wohl vergessen haha.

Ich legte den kleinen Kasai in den Maxikosi, den die Ärztin für mich vorbereitet hatte und schnallte ihn an.

Wie gut dass wir mit dem Auto und Satoru hier sind.

Der hat uns vorhin nähmlich schnell hierher gefahren und blieb im Auto, damit er meine Süßigkeiten fressen kann.

Achja, um euch die frage zu beantworten, ob Satoru mit Augenbinde überhaupt fahren darf, nein darf er nicht.

Er zieht dann lieber eine Sonnenbrille an.

UND FRISST MEINE SÜßIGKEITEN, DIE ER IMMER KLAUT!!!

Ich muss dem glaube ich mal ein Ende setzen, sonst macht Kasai das auch noch.

Heute ist der 24.06.

Er wurde am 24.06. Geboren.

Mal sehen wie das Leben, als kleine eigene Familie wird.

Ich hoffe nicht schlimm.

Somit waren Sukuna und ich schon auf dem Weg zum Auto.

Sukuna tat mir leid, er muss die ganzen Taschen tragen und ich nur Kasai.

Er ist übrigens kleiner als klein, dennoch süß.

Und die Ärzte meinten, dass diese Größe eines Jungen normal ware und er sowieso noch wächst, also alles gut.

Ich habe einfach ein Kind.

Damit hätte ich nie gerechnet.

Und der Vater ist einfach der König aller Flüche "Zwiegesicht Sukuna"

Krasse Sache einfach.

Ich schnallte Kasai hinter den Beifahrersitz an und Sukuna hatte sich bereit erklärt hinten bei ihm zu sitzen, was ich nicht verneinte und mich auf den Beifahrersitz setzte.

Satoru: ihr dürft nach einer halben Stunde wieder gehen?

Yuka: nicht?

Satoru: ich hatte damit gerechnet, dass ich mich anruft und sagt, dass ich euch morgen abholen kommen soll.

Yuka: Aha. Jetzt fahr los ich will einfach nur nachhause und schlafen.

Somit lachte er und fuhr dann los.

Ich schnallte mich noch schnell an und lehnte mich ruhend gegen den Sitz.

Auch wenn ich gestorben bin und wieder lebe, bin ich nach der Geburt echt fertig.

Und Müde.

Wir haben übrigens auch 23Uhr, weswegen ich auch müde war.

Nach 20 Minuten Autofahren, hielt Satoru an und wir waren an der Akadeimie.

Die neuen Schüler waren übrigens schon seit einem Monat in der Akademie und ich war seit 2 Monaten nur im Bett, da ich wirklich kaum laufen konnte, obwohl Kasai so klein ist.

Hätte ich nicht gedacht... vielleicht liegt das am Fluch da sein.

Oder es liegt an meiner 'Bein-krankheit'.

Ich Kipp ja ständig... naja seltener um.

Ob ich als Fluch umkippe? Ich meine ich bin ja eigendlich tot.

Und lebe als unsterbliche.

Sukuna und ich gingen ohne uns von Satoru vollquatschen zu lassen, straight in unsere Mini Wohnung und machten uns Bettfertig.

Kasai gab ich ein Fläschchen und danach ging ich aus dem Kinderzimmer zu Sukuna ins Bett.

Wieder kuschelten wir uns ein und es dauerte keine 10 Sekunden und ich war schon in dem Land der Träume.

𝕯𝖎𝖊 𝖜𝖆𝖍𝖗𝖊 𝖂𝖊𝖑𝖙 𝖉𝖊𝖗 𝕱𝖑ü𝖈𝖍𝖊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt