ღ Kapitel 16

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In diesem Kapitel ist sexueller Inhalt enthalten. Ich markiere den Part mit Ausrufezeichen am Rand. Wer dies nicht lesen möchte, liest nach dem abschließenden Zeichen weiter c: 

Song Tipps:

~ YEAH RIGHT von Joji

~Softcore von The Neighbourhood I see red (slowed + reverb)

❣ „Ich könnte alles mit dir anstellen, wenn ich wollte", hauchte er gegen meine leicht geöffneten Lippen.

„Wieso tust du es nicht?", gaben diese kaum hörbar zurück.

„Ich will es von dir hören!", knurrte er, sein fester Griff an meinen Händen, die noch immer über meinem Kopf an die Tür gedrückt wurden, versteifte sich. Um die Spannung zu reizen- und ihn zu provozieren schenkte ich ihm nicht den Satz, den er von mir hören wollte.

„Verdien es dir", wisperte ich, ehe seine Lippen auf meine trafen. Er drückte seinen Körper gegen meinen und nun wurde auch mir klar, was ich als nächsten passieren würde. Kaum eine weitere Sekunde war verstrichen, da hob er mich mit beiden Händen hoch, trug mich in sein Zimmer und ließ dabei nicht von meinen Lippen ab.

Erst, als sich die Türe zu seinem Schlafraum wieder geschlossen hatte, trennte er unsere Lippenpaare, um mir in meine braunen Augen zu sehen.

„Colloportus", sagte er, und jener Zauber vernichtete jede letzte Chance, dieser Situation noch zu entkommen. Ich war mit ihm eingesperrt, und das nicht zum ersten Mal.

Sein Blick wendete sich wieder mir zu, er ließ den Zauberstab sinken und ehe ich mich versehen konnte, hatte er mich bereits auf sein Bett geworfen.

Mit hohem Puls und aufgeregt zitternd beobachtete ich ihn großäugig, wie er seine Slytherin Krawatte mit einem Zug lockerte. Dabei fixierten mich auch seine Augen, als hätten sie Angst ich würde davonlaufen. Aber das wäre unmöglich gewesen, meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding. Dazu trugen nicht nur sein zerzaustes Haar, sondern auch mein Verlangen nach diesem blonden Jungen bei und ich zuckte zusammen. Denn er packte meinen Hals und drückte mich ins Kissen.

Sein gesamtes Körpergewicht lag auf mir und ich rang nach Luft, während mich seine tief grauen Augen zu durchdringen schienen. Als sich sein Griff lockerte beugte er sich zu mir herunter und küsste mich leidenschaftlich. Als er auch seine Zunge in meinen Mund führte, spürte ich, wie es in mir brodelte.

Seine feuchten Küsse fanden ihren Weg zu meinem Hals, an welchem sie noch energischer verweilen sollten, während seine linke- meine Seite entlangfuhr und seine rechte Hand mein Kleid an meinem Oberschenkel nach oben schob.

Ich liebte das Gefühl, seine Lippen und seine Zunge an meinem Hals zu spüren, und es machte mich wahnsinnig, wie sich seine Hand nur langsam dem Ziel näherte.

Meine Hände fuhren durch seine Haare, während ich mich zu entspannen versuchte.

Der Druck und das erregte Ziehen sammelte sich in meiner Mitte und das Verlangen nach ihm, gefolgt von enormer Lust übermannte mich. Ohne Vorwarnung rollte ich mich so geschickt, dass nun ich diejenige war, die oben war, und die Kontrolle hatte.

Ich hatte sie trotz der Tatsache, dass er mein Kleid auszog und ich nun in meiner schwarzen Spitzenunterwäsche auf seinem Becken ruhte. Ein Funkeln blitzte kurzzeitig in seinen Augen auf, während diese meinen Körper überquerten. Ich ließ mich nicht davon ablenken. Immer noch gepackt von meiner Lust knöpfte ich zügig sein Hemd auf. Hauptsache er wurde endlich diese völlig überflüssigen Klamotten los. Er hatte viel zu viel an. Ich zog ihm das weiße Hemd nicht aus, sondern schob es nur bis zu seinen Schultern vor. Es genügte, um mich an seinem schmalen, dennoch definierten Oberkörper teilhaben zu lassen. Und der Anblick trug zu noch größerer Hitze bei, gegen die ich mich nicht zu sträuben versuchte.

Stranger to Mine - A Ron Weasley FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt