Stranger to Mine - A Ron Weasley FF

ღ Kapitel 35

❣ In diesem Kapitel ist sexueller Inhalt enthalten. Ich markiere den Part mit Ausrufezeichen am Rand. Wer dies nicht lesen möchte, liest nach dem abschließenden Zeichen weiter c: ❣

Spontan nachgetragener Sontipp:)
~Big Black Car von Gregory Alan Isakov

„Als ich die Worte Date gehört habe, dachte ich eher daran, ich würde Spaß haben", kichere ich, während mir starke Arme aus einem Haufen Schnee aufhelfen. „Und nicht, dass dieser komische Typ ohne Armmuskeln, mit dem ich nicht zusammen bin oder sowas, mich die ganze Zeit mit Schnee bewirft"

„Dieser komische Typ ohne Armmuskeln, mit dem du nicht zusammen bist oder sowas hofft, dass dir klar ist, dass das der Sinn hinter einer Schneeballschlacht ist", er lacht, „Ich wollte dich gerade fragen, warum du immer daneben wirfst. Ich dachte nämlich, als ich die Worte Date sagte, dass ich mich ein bisschen anstrengen müsste."

„Du bist so ein Idiot, weißt du das, Ronald Weasley?", rufe ich, trotz seiner Arroganz, lächelnd, weil er mit seiner grauen Mütze mit den Bändeln, die bis zu seinem Halsansatz reichen, so süß aussieht. Bevor er etwas erwidert trifft ihn ein Schneeball mitten ins Gesicht. „Hah!", rufe ich, „Treffer!"

Ron wischt sich den Schnee aus dem Gesicht. „Ja", er grinst, „Aber es zählt nicht, wenn du ihn nicht selbst wirfst."

„Schade", schmolle ich in Harrys Richtung, der gerade an uns vorbei zu Hagrid den schneeweißen Hügel hinuntergeeilt ist und mir ein bisschen helfen wollte.

„Hab's versucht", ruft er entschuldigend zurück.

Ich bin kurz abgelenkt, da trifft mich der nächste Schneeball. „Na warte!", rufe ich dem rothaarigen Jungen zu, der nun wieder weiter weg steht. Ich bücke mich sofort und forme eine kreisrunde Kugel, die ich gekonnt- ...-danebenwerfe. Genervt stöhne ich auf. Ich forme den nächsten Ball da werde ich urplötzlich selbst getroffen. Von hinten. Ein kräftiger Wurf, dessen Schwung mich tatsächlich erneut zu Fall bringt. Ich lache in den Schnee hinein, der sich kalt in mein Gesicht drückt. Ein frustriertes, aber auch ehrliches Lachen.

Ich höre das Knirschen von Schritten im Schnee und dann das Geräusch eines Körpers, der sich neben mich in den Schnee legt. Ich spüre eine Hand die meine Haare zur Seite streicht und die sofortige Wärme, die mich durchströmt, als sie mein Gesicht vorsichtig dreht. „Oh, Oh, jetzt bist du sogar schon rot, ohne dass ich einen Kommentar über deine Brüste gemacht habe", witzelt er und ehe er sich versieht, klatsche ich ihm Schnee ins Gesicht.

„Treffer!", rufe ich und binde die Bändel seiner Mütze unter seinem Kinn zu einer Schleife, während er damit beschäftigt ist, den Schnee aus dem Gesicht zu bekommen.

„Es zählt nicht, wenn du so nah bist", stichelt er weiter und drückt mir einen Kuss auf die Nasenspitze.

Auch wenn die Spitze meiner Nase jetzt kribbelt, bin ich empört. „Dann spiele ich nicht mehr mit!", zische ich gespielt kindisch, „Und dieser komische Junge ohne Armmuskeln, mit dem ich nicht zusammen bin oder so, wird nicht zu meinem Geburtstag eingeladen"

Ron zieht eine Schnute und spielt das Spiel mit: „Bitte, bitte Violet. Dem Jungen tut es auch ganz bestimmt leid", er nickt, „Mhm, stimmt wirklich"

„Was bekomme ich dafür?", schmunzle ich.

„Einen Kuss?", fragt er und mustert mein Gesicht. Ein Lächeln schleicht sich in sei Gesicht, auch wenn vorher schon eines dagewesen ist.

„Das reicht mir nicht", grinse ich.

In seinen Wimpern glitzern klitzekleine Schneeflocken und das Blau seiner Augen zieht mich mit sich in die Tiefe. „Sicher?", fragt er, legt seine Hand an meine Wange und verringert Millisekunde für Millisekunde den Abstand unserer Lippen. Sein heißer Atem streift meine Lippen, dann seine noch wärmeren Lippen, die meinen Körper zum Glühen bringen, sodass ich das Gefühl bekomme, ich könnte all den Schnee und das Eis um uns herum schmelzen. Als schließlich auch seine Zunge zaghaft über meine Lippen streichelt und diese teilt, um mir noch näher zu sein, bin ich mir sicher; Es reicht doch. Es wird mir immer reichen, solange es etwas mit ihm zutun hat.