𝙲𝙷𝙰𝙿𝚃𝙴𝚁 𝚂𝙸𝚇𝚃𝙴𝙴𝙽

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~ „Die Kenntnis der eigenen Dunkelheit ist die beste Methode, um mit den Dunkelheiten anderer Menschen umzugehen." ~
(Carl Gustav Jung)

𝓜ein Kopf fing an, alles um mich herum auszublenden. Alles an mir konzentrierte sich nur noch auf Cristiano. Mit seinem Körpergewicht lehnte er an meinem Rücken. Meine Sinne wurden durch seinen Geruch vernebelt.
Wie auch Alessandro roch er nach Holz und Moschus, aber an ihm lag noch etwas anderes.
Sein persönlicher Geruch hatte eine leichte Orangen Note.
Ich konnte nicht verstehen, warum er mich so schnell in seinen Bann ziehen konnte.
Das Interesse an ihm war zwar schon lange da, jedoch war mir nicht klar, das mein Körper und meine Sinne so schnell auf ihn reagierten.
Plötzlich drückte er meinen Oberkörper mit einem gewaltigen Ruck auf die Tischplatte und ging einen Schritt von mir weg.
Seine eine Hand fixierte weiterhin meine Arme auf meinem Rücken. Meine Wange drückte sich gegen die kalte Platte und dann spürte ich, wie er mir auf meinen Hintern schlug.
Das war kein leichter, genüsslicher Schlag gewesen, wie ich ihn schon oft bekommen hatte, sondern einer mit voller Wucht.
Wäre mein Hintern nicht durch den Jeansstoff geschützt gewesen, hätte ich wahrscheinlich einen Handabdruck gehabt.
Meine Muskeln zogen sich zusammen bei dem Schmerz und ich keuchte auf. Ein schmerzhaftes Ziehen breitete sich von meinem Hintern in meinem ganzen Körper aus. Doch bevor es seine komplette Kraft entfalten konnte, wandelte es sich in ein angenehmes Kribbeln.
Cristiano schlug erneut zu, zwar mit derselben Kraft wie zuvor auch, aber dieses Mal wandelte sich der Schmerz schneller um.
Ich biss mir auf die Unterlippe und kniff die Augen zusammen.
Wieso reagierte ich so?
Gerade verstand ich meinen eigenen Körper nicht mehr. Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, schlug Cristiano ein drittes Mal zu.Jetzt stöhnte ich auf.
Auch wenn sein Schlag langsam unangenehm wurde, weil er immer wieder auf dieselbe Stelle traf, baute sich ein ganz neues Gefühl in mir auf.
Die Grenze zwischen Schmerz und Begierde wurde immer kleiner.
Als er ein viertes Mal zuschlug, brannte mein Hintern. Es begann mir tatsächlich weh zutun.
Mir war klar, das der fünfte Schlag schmerzhafter werden würde und das die Begierde sich damit vielleicht auflösen könnte. Also begann ich, mich unter seinem Griff zu drehen und zu wenden. Ich wollte ihm damit signalisieren, das ich genug hatte. Doch Cristiano interessierte das nicht.
Er schlug ein fünftes Mal zu.
Während ich die Luft scharf zwischen meinen Zähnen einsog, schlug er noch mal zu.
„Okay!", schrie ich fast: „Ich habe es verstanden. Ich werde auf euch hören!"
Innerlich wappnete ich mich für den siebten Schlag, doch es passierte nichts.
Vorsichtig öffnete ich meine Augen wieder und blinzelte gegen das Licht an, was mir in den Augen brannte. Ich konnte Cristiano nicht sehen, aber ich hörte, wie er eine Schublade an dem Schreibtisch öffnete.
Einige Sekunden später spürte ich, wie sein Griff um meine Handgelenke sich lockerte, aber in demselben Moment bemerkte ich, das sich etwas Kaltes um sie schloss. Es klickte zweimal.
Cristiano hatte mir Handschellen angelegt.
Plötzlich stand mein Körper unter Strom und gleichzeitig brannte er, durch den Schmerz den Cristiano's Schläge in mir verursacht hatten.
Was hatte Cristiano jetzt vor?
Ich wusste nicht, was ich von der ganzen Sache halten sollte. Immerhin konnte ich mich jetzt nicht mehr wehren. Also egal was er vorhatte, ich musste es akzeptieren.
Natürlich hätte ich ihn einfach fragen können, was er nun vor hatte, aber ich hatte das Gefühl, das würde die ganze Szene zerstören.
Auf der einen Seite wollte ich wissen, was nun passierte. Auf der anderen jedoch, hatte ich ein mulmiges Gefühl.
Immer noch waren meine Nerven angespannt und meine Sinne geschärft. Ich hatte mittlerweile unglaubliche Schmerzen in meiner linken Po Backe. Sie war fast taub. Dennoch lag da noch dieses andere Gefühl tief in mir.
Dieses Gefühl so hart von ihm genommen werden zu wollen, wie er mir eben den Hintern versohlt hatte.
In diesem Moment spürte ich, wie seine Hände seitlich über meine Oberschenkel fuhren. Ganz sanft strich er von meinen Knien hinauf zu meiner Hüfte.
Dann griff er nach vorne zu dem Bund meiner Hot Pants, öffnete den Knopf und zog sie mir über den Po.
Als der Jeansstoff über meinen brennenden Hintern streifte, zog ich wieder scharf die Luft ein. Die Hot Pants glitt an meinen Beine hinab und mein Körper begann zu zittern.
Zum einen, weil ich Angst hatte, das er mir nun auf den nackten Hintern schlagen würde und zum anderen, weil ich wollte, das er mich anfasste.
Und das tat er auch.
Ganz sanft streichelte er die Stelle, auf die er zuvor noch geschlagen hatte. Es jagte mir einen Schauer über den Rücken.
Ich verstand nicht wirklich, wieso mein Körper so darauf reagierte. Doch es war eindeutig, das diese Schläge auf meinen Hintern mich angeturnt hatten, auch wenn sie schmerzhaft gewesen waren.
Dann ließ Cristiano von mir ab: „Dreh dich um."
Wie in Trance gehorchte ich ihm und richtete mich mit Mühen auf. Langsam wandte ich mich zu ihm und sah in seine gierigen Augen.
Mit verschränkten Armen stand er vor mir und sah mich von oben bis unten an. Tief in meinem Inneren verspürte ich den Drang, ihn weiter zu reizen. Da ich ihn nicht anfassen konnte, setzte ich mich auf den Rand der Tischplatte.
Mittlerweile spürte ich den brennenden Schmerz in meiner Pobacke kaum noch und das kühle Holz fühlte sich angenehm an.
Ich spreizte meine Beine und sah Cristiano dabei genau an.
„War es das mit deiner Bestrafung?", provozierte ich ihn, als er nicht reagierte. Seine Muskeln spannten sich an und er begann zu schmunzeln.
Er kam mit einem schnellen Schritt auf mich zu, stellte sich zwischen meine Beine und presste seine Härte gegen den dünnen Stoff meines Slips.
Dann packte er nach meinem Zopf und zog ihn nach hinten.
Cristiano zog nicht feste, aber bestimmt. Wie kleine Nadelstiche pickte es auf meiner Kopfhaut.
Ohne das ich etwas sagen konnte, drückte er seine Lippen auf meine. Sein Kuss war wild, fordernd und nahm mir die Luft zum Atmen.
Ich bewegte meine Hände, wollte ihn berühren, ihn noch näher an mich drücken. Das Klappern der Handschellen erinnerte mich aber daran, das ich machtlos war.
Cristiano zog noch fester an meinem Zopf, was mich zwischen zwei Küssen aufstöhnen ließ.
Ich spürte seine Härte zwischen meinen Beinen pulsieren und drückte ihm mein Becken entgegen. Er unterbrach den Kuss, wanderte zu meinem Hals und biss zu.
Das war absolut kein liebevolles Knabbern. Tatsächlich war es ein stärkerer Biss, den er jedoch in einen Kuss umwandelte, bevor es zu unangenehm wurde.
Wieder klapperte ich an den Handschellen und seufzte frustriert auf. An meinem Hals spürte ich ihn lächeln. Cristiano ließ meinen Zopf los und wanderte mit einer Hand über meine Schulter, hinab zu meiner Brust. Doch dort hielt er sich nicht lange auf, sein Ziel war etwas ganz anderes.
Zielstrebig wanderte seine Hand weiter hinab, zwischen meine Beine. Sein Becken löste sich von meinem, um seiner Hand Platz zu machen.
Sein Finger fuhr mit Druck über meine empfindlichste Stelle. Lediglich der Stoff meines Slips hinderte ihn daran, mich direkt zu berühren.
Genüsslich stöhnte ich auf und schloss die Augen.
„Ich habe dich nicht mal wirklich angefasst und du bist schon bereit.", raunte er an meinem Hals.
Wieder biss er zu, während sein Finger mit einem fester werdenden Druck über meinen Slip fuhr.
Ich wandte mich unter seinen Berührungen, wollte mehr, wollte ihn genau so anfassen, wie er auch mich anfasste. Aber es ging nicht.
„Das wird nichts, Sonnenschein.", mit diesen Worten schob er meinen Slip beiseite und drang mit zwei Finger in mich ein.

Forbidden DesireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt