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[ Suna ]
Zufrieden lässt Osamu mein Gesicht wieder los und stellt das leere Glas auf einem Teetisch ab. Dabei schlucke ich die restliche Flüssigkeit herunter, welche nicht bereits über meinen Körper abgeflossen ist. Ich will gerade den klebrigen Rotwein von mir abwischen, als mich der Prinz an meinen Handgelenken festhält. Überfordert schaue ich ihn an.

Bevor ich jedoch reagieren kann, dreht er mich auch schon zur Seite, sodass mein Blick nun aus dem Fenster gerichtet ist. "Osamu-", ohne auf mich zuhören, drückt er mich schwungvoll gegen das Fensterglas. Nervös schaue ich nach unten, wodurch ich noch immer Sakusa und Atsumu auf der Bank erkennen kann.

Bitte schaut jetzt nicht nach oben...

Im nächsten Moment spüre ich seine Lippen über meinen Hals streifen, ehe er mir ins Ohr flüstert: "Ich werde dafür sorgen, dass du diese Nacht niemals vergessen wirst. Heute gehörst du nur mir.", kaum hat er das ausgesprochen, spüre ich eine seiner Hände über meine bedeckte Mitte reiben, während er mir langsam den Hals entlang leckt. Es fühlt sich gut an, keine Frage, aber irgendwie kann ich mich nicht darauf konzentrieren.

Meine Gedanken schweifen regelmäßig ab, ohne dass ich tatsächlich über irgendwas bestimmtes nachdenke...

Osamu bemerkt das wohl gar nicht, da er sich zufrieden an meinem Hals immer wieder fest saugt und somit rote Stellen hinterlässt. Schweigend stütze ich meine Hände, links und rechts neben mir, gegen das Fenster, sodass ich nicht direkt daran gepresst werde.

Offenbar kann es der Prinz nicht mehr wirklich abwarten, da er kurzerhand meine Hose nach unten schiebt und seinen ersten Finger einführt. Ich spüre dadurch noch nicht besonders viel, weshalb er sogleich den Zweiten hinzufügt. Als er dann auch noch beginnt diese leicht zu spreizen, sind meine Gedanken wieder zurück bei der Sache.

"Mach endlich, Osamu!", gebe ich leise keuchend von mir, was sich der Jüngere nicht zweimal sagen lässt. Im nächsten Moment umgreift er mit seiner einen Hand meinen Hals von vorne und tauscht währenddessen seine Finger mit seinem Schwanz aus. "Ahh~", laut stöhnend lege ich meinen Kopf in den Nacken. Der Prinz lässt mir nicht mal Zeit mich an seine Größe zu gewöhnen, denn keine zwei Sekunden später fängt er auch schon an sich zu bewegen.

"Fuck- Das tut gut.", bringt er schwer atmend hervor. Selbst wenn ich ihm antworten wollen würde, könnte ich es nicht, da er mir meine Luftzufuhr etwas abdrückt und es mir somit die Stimme verschlagen hat.

Ich will es eigentlich nicht zugeben, aber es fühlt sich trotz allem extrem gut an. Oder fühlt es sich so gut an, weil er diese Dinge mit mir macht? Ich weiß es nicht...

Immer wieder stößt er kraftvoll in mich, ohne so wirklich darauf zu achten, wie es mir damit überhaupt geht.

"Anfangs dachte ich- ugh.. du redest einfach viel, aber kannst sonst nichts.", kurz stoppt er, da er sich aus mir entzieht und mich umdreht, sodass ich ihm nun ins Gesicht sehen kann. Doch schon im nächsten Moment greift er nach meinem Bein, hebt es an und führt seinen Penis erneut in mich ein. "Aber nun weiß ich, dass es sich in dir wenigstens extrem gut anfühlt. Vielleicht bist du die erste Person mit der ich mehrmals Sex haben werde.", ohne auf eine Antwort zu warten, stößt er tief in mich, was mich zum aufschreien bringt.

Langsam verlässt eine einzelne Träne mein Auge und bahnt sich ihren Weg meine Wange herab.

Ja, es fühlt sich gut an und es schmerzt überraschend wenig, aber dafür tun seine Worte umso mehr weh...

Warum muss er nur so abwertend mit mir reden?.. Denkt er wirklich so über mich?...

"Obwohl ich es liebe dich stöhnen zu hören, musst du etwas leiser sein, außer du möchtest, dass sämtliche Diener wissen was hier los ist.", murmelt der Grauhaarige amüsiert, ehe er mich in einen innigen Zungenkuss verwickelt. Um mich von meinen Gedanken abzulenken, erwidere ich diesen und vergrabe dabei meine Hände in seinen weichen Haaren.

ROYAL MARRIAGE || sakuatsuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt