009

656 38 3
                                    

[ Atsumu ]
Fertig angezogen stehen wir vor der riesigen Holztüre der großen Halle.

Sakusa hat definitiv ein Auge für Mode..
Das Gewand sieht wundervoll aus und ist super bequem!

"König Sakusa und König Miya!", ruft jemand, ehe die Doppeltür geöffnet wird. In dem großen, gewölbten Saal befinden sich viele Gäste aus dem Königreich und den Umliegenden ebenfalls.

Mein Mann und ich betreten in einem ruhigen Tempo den Saal und begrüßen einige Leute, welche in unserer Nähe stehen.

Nachdem wir soweit jede wichtige Persönlichkeit begrüßt haben, eilt der engste Vertraute, von Sakusa, zu uns.

"Es kamen 11 Weinflaschen zusammen, welche von euch getestet werden müssen. Inklusive der sieben Flaschen, welche ebenfalls geleert werden müssen.", erklärt er.

"Wollen wir dann gleich beginnen?", frage ich dementsprechend Kiyoomi, woraufhin dieser zustimmend nickt.

Daher werden uns kurz darauf zwei Weingläser gereicht, während die Gäste uns entweder zusehen oder begeistert auf der Tanzfläche das Tanzbein schwingen.

Mittlerweile haben wir jede Flasche getestet und fünf weitere zusammen geleert. Ich denke man kann sich vorstellen, dass ich keinen anständigen Gedanken mehr bilden kann..

Aus diesem Grund komme ich auch auf die glorreiche Idee eine weitere Flasche fast alleine zu trinken, jedoch bemerkt Sakusa das, weshalb er schnell zu mir kommt.

Er unterhielt sich gerade mit Suna, doch ihr Gespräch kann scheinbar warten.

"König Miya, trinkt nichts mehr! Ich trinke den Rest und anschließend ziehen wir uns in das Schlafgemach zurück, denn Ihr braucht dringend Ruhe und Schlaf.", flüstert der Schwarzhaarige die letzten Worte leise in mein Ohr, doch ich kann das nur noch schwer wahrnehmen, dementsprechend nicke ich einfach nur, ohne überhaupt zu wissen was genau er denn gesagt hat.

Doch bevor ich mir darüber Gedanken machen könnte, sehe ich wie König Sakusa die letzte Flasche in sein Glas schüttet und es eilig austrinkt. Anschließend verabschiedet er sich offiziell von den zahlreichen Gästen und greift nach meiner Hand.

Begeistert klatscht das Volk über diese Geste, während wir versuchen auf einer möglichst geraden Linie den Saal zu verlassen.

Das wird nicht gut ausgehen!

Im Schlafgemach angekommen geht Sakusa direkt zu seinem Schrank und ich lehne mich einfach nur erschöpft gegen die Wand, gegenüber von unserem Bett.

Sah Sakusa schon immer so gut aus?

Sein schwarzes Haar sieht in diesem Lichtschein perfekt aus!

Er wirkt generell sehr attraktiv!

Mehr oder weniger unbewusst fahre ich mir mit den Fingerspitzen, der linken Hand, über meine Lippen, während ich meine rechte Hand über meinen Oberkörper gleiten lasse.

Ich möchte ihn hier und jetzt!

Entschlossen stoße ich mich von der Wand ab und nutze den Schwung um zu meinem Ehemann rüber zu laufen. Er hat den Rücken zu mir gedreht, wodurch er mich nicht kommen sieht. Aus diesem Grund zuckt er kurz zusammen, als ich meine Arme von hinten um seinen Körper schlinge.

Langsam lasse ich meine Hände über seinen Oberkörper wandern. Er hat sich das Gewand bereits ausgezogen, wodurch er nun nur noch ein lockeres Hemd und eine dünne Hose trägt.

Etwas schlampig öffne ich die Knöpfe seines Oberteils, sodass ich gleich darauf über seine weiche Haut streichen kann. Da wir fast gleich groß sind, lehnt er seinen Kopf etwas nach hinten, dadurch kann er ihn entspannt auf meiner Schulter ablegen und seine Augen schließen.

Offenbar möchte er es auch, weshalb ich beginne ihm das Hemd auszuziehen. Unachtsam lasse ich es zu Boden fallen. Mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht, welches ich nie zuvor an Sakusa gesehen habe, dreht er sich um und sieht mir nun direkt in die Augen.

Er ist so unglaublich schön!

Ich verliere mich für einen Moment in seinen wunderschönen Augen, weshalb Kiyoomi die Chance nutzt und anfängt mein Gewand zu öffnen. Er ist besser darin als erwartet, aus diesem Grund sinkt es schon kurz darauf ebenfalls auf den hölzernen Boden.

Ich trage darunter kein Oberteil mehr, dementsprechend stehe ich nun nur noch in einer dünnen Hose vor ihm. Normalerweise wäre es mir jetzt wohl unangenehm, aber bei ihm ist es anders. Irgendwie fühle ich mich wohl..

Der Alkohol spielt dabei vermutlich auch eine große Rolle.

Für einen Moment lässt der Schwarzhaarige seine Hände einfach nur über meinen Körper wandern, ehe er langsame Schritte auf mich zu geht, aus Reflex trete ich immer wieder zurück.

Ich habe nicht bedacht, dass irgendwann das Bett hinter mir auftauchen wird, aus diesem Grund falle ich nun mit dem Rücken voran auf dieses. Amüsiert beugt sich Sakusa über mich.

"Für Sex wirst du noch etwas warten müssen.", flüstert er leise in mein Ohr, ehe er sich wieder aufrichtet und sich neben mich an das Bettende setzt. Irritiert richte ich mich ebenfalls gerade auf. "Wieso muss ich warten? Du willst es doch offenbar auch.", bei dem zweiten Satz richte ich meinen Blick auf seinen Schoß, es ist eine deutliche Beule zu erkennen.

Seufzend nimmt er meine Hand sanft in seine. "Ich weiß, aber ich möchte Sex mit dir haben, wenn du wieder nüchtern bist. Ich will nicht, dass du es im Nachhinein vergisst oder bereust.", erklärt er in einer ruhigen Stimmlage.

Ich hätte niemals gedacht, dass er so fürsorglich und verständnisvoll sein kann!

Etwas enttäuscht nicke ich einfach nur, bis mir eine Idee kommt. Sofort ist meine Laune wieder so wie zuvor. Irritiert sieht Sakusa mich an. "Es gibt auch andere Dinge die man machen kann, welche aber kein Sex sind.", schlage ich motiviert vor.

Für einen Moment bleibt mein Mann still und sieht nachdenklich meine Hände an, ehe er schließlich doch zustimmend nickt. Begeistert schwinge ich mich sofort auf seinen Schoß, womit er wohl nicht gerechnet hat, da er recht überrascht zu sein scheint.

Ich lasse mich davon aber nicht beirren, stattdessen beuge ich mich leicht zu ihm herunter und verbinde unsere Lippen ohne zu zögern miteinander. Der Schwarzhaarige erwidert diese Geste sogleich, währenddessen lasse ich meine Hand zu seinem Hosenbund herunter gleiten.

Entschlossen hole ich erst sein und dann mein Glied aus der Hose. Kaum habe ich das getan, berühren sie sich leicht zwischen uns, wodurch wir beide kurz in den Kuss hinein keuchen. Ich will aber unbedingt mehr, weshalb ich sofort meine Hand um beide lege und beginne diese auf und ab zu bewegen.

Mein leises Stöhnen wird dabei durch den Kuss erstickt.

Ich spüre auch wie sich Sakusa unter mir anspannt, weshalb ich mein Tempo etwas erhöhe. Ich weiß nicht, ob es an dem Alkohol liegt oder daran, dass ich ihn generell schon immer sehr attraktiv fand, aber ich komme meinem Höhepunkt immer näher.

Schwer atmend lösen wir uns voneinander, wodurch mein Stöhnen, als ich zwischen uns komme, nicht mehr abgedämpft wird. Schmunzelnd küsst Sakusa meinen Hals, während er bei sich selbst Hand anlegt, sodass er sich wenig später ebenfalls ergießt.

Gleich in einem anliegenden Raum befindet sich ein Badezimmer, weshalb er mich achtsam hochhebt und mit mir zusammen in dieses geht.

ROYAL MARRIAGE || sakuatsuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt