[ Suna ]
Mittlerweile haben wir die Arbeit von Osamu gemeinsam erledigt, weshalb wir beschlossen haben noch etwas spazieren zu gehen. Ich wollte mir unbedingt Aceso etwas genauer ansehen, dementsprechend schlendern wir nun durch die ruhigen Straßen der Hauptstadt.Die Sonne ist gerade dabei unter zu gehen, weswegen sich kaum noch jemand draußen aufhält. Trotz allem trägt mein Freund einen langen, dunklen Mantel mit einer Kapuze, die sein Gesicht größtenteils verdeckt. Er meinte, er möchte diesen Abend nur mit mir verbringen, ohne von Bürgern unterbrochen zu werden. Mich kennt hier noch fast niemand, daher kann wenigstens ich ungestört herumlaufen.
Neugierig mustere ich die kleinen Vorgärten, welche die Häuser von der Straße abtrennen. Meistens befinden sich dort dann die verschiedensten Blumen und Kräuter. Schließlich ist Aceso für die Heilkunst bekannt. Da ist es kein Wunder, dass einige Bewohner ihre eigenen Pflanzen hegen und pflegen.
Ruhig atme ich die angenehme Nachtluft ein, welche sich mit dem Geruch der vielen Speisen, die derzeit in den Häusern vorbereitet werden, und dem Duft von Osamu vermischt.
Da es vor kurzer Zeit noch geregnet hat und somit der Weg mit Pfützen übersäht ist, gehe ich eher weiter links und mein Freund rechts. Das hält ihn dennoch nicht davon ab mir immer wieder lächelnde Blicke zu zuwerfen.
"Ich-", "Suna!", überrascht bleibe ich stehen, auch der Grauhaarige sieht sich irritiert nach der Person, die mich gerade eben unterbrochen hat, um. "Hey! Hier!", breit grinsend läuft eine Gestalt auf uns zu, welche in dunkel blaue Gewänder gehüllt ist.
Wer ist das?
Verwirrt trete ich näher, während der Mann glücklich auf mich zu rennt. "Akinori!", überrascht darüber ihn hier anzutreffen, erwidere ich seine übermotivierte Umarmung, wobei mir Osamus prüfende Blicke dabei nicht entgehen. "Was machst du hier??", neugierig sehe ich den Größeren an. Ich habe ihn schon eine Weile nicht mehr gesehen! Ich dachte er wäre in Ukiyo!
"Mir wurde langweilig, daher wollte ich etwas die Welt erkunden! Ich bin nun seit heute hier, aber ich hatte vor noch nach Caelum zu gehen, um dich zu besuchen! Welch Überraschung dich hier anzutreffen!", gibt er begeistert von sich, während er seine Hand auf meiner Schulter ruhen lässt. Er war schon immer recht.. anhänglich.
"Aceso scheint wirklich interessant zu sein! Leider konnte ich Prinz Osamu noch nicht persönlich sehen.. Er sieht auf Gemälden so unglaublich heiß aus, findest du nicht? Ein wahrer Schönling, der junge Mann. Wo steckt eigentlich Sakusa? Und wer ist denn der Herr neben dir? Etwa dein neues Spielzeug? Er scheint eine gute Statur zu haben, hast wohl einen guten Fang gemacht. Aber-", nun wendet er sich an Osamu.
Das ist gerade so unglaublich unangenehm..
Kann er bitte aufhören zu reden, sodass ich die Situation erklären kann???
"Du hast doch sicher nichts dagegen, wenn ich mir Suna für heute Nacht ausleihe, oder? Du hast wirklich Glück jemanden wie ihn gefunden zu haben, er ist sehr gut, wenn du weißt was ich meine.", säuselt Akinori, ehe er mir seinen Arm über die Schultern legt und mit seiner anderen Hand über die freie Haut an meinem Ausschnitt entlang streicht. Schockiert bleibe ich wie angewurzelt stehen und bewege mich kein bisschen mehr. "Sag mal, warum bist du denn so verkrampft? Was ist de-", augenblicklich hält er die Luft inne. Geschockt starre ich Osamu an. Dieser lässt sich davon jedoch nicht ablenken, er hält nach wie vor die geschärfte Klinge seines Dolches an die Kehle von Akinori. Mit zielgerichteten Augen durchbohrt er schon fast den Mann neben mir.
Aufgewühlt greift der Prinz nach meinem Arm und zieht mich zu sich, ehe er einen seiner Arme besitzergreifend um mich legt. In dem ganzen Aufruhr rutschte ihm seine Kapuze herunter, wodurch nun sein graues Haar im Mondschein schimmert und unscheinbar im nächtlichen Wind tanzt.
"P-Prinz Osamu!", mit aufgerissenen Augen starrt Akinori meinen Freund an und hebt ängstlich seine Hände in die Höhe, um sich zu untergeben. Ruhig lege ich meine Hand auf Osamus, die den Dolch fest umgreift, und sogar dafür, dass er diesen sinken lässt. "E-Es tut mir so leid. Ich wusste nicht, dass I-Ihr es seid! Hätte ich es gewusst, dann hätte ich niemals so über Ihr Äußerliches gesprochen!", gibt der junge Mann mit zittriger Stimme von sich.
"Mir ist es egal wie du über mich sprichst. Aber rede nie wieder davon, dass du mit Suna eine Nacht verbringen willst, außer du möchtest, dass meine Klinge das Letzte ist, was du in deinem Leben siehst!", faucht Osamu Akinori hasserfüllt an. "E-Es wird nie wieder vorkommen!", verspricht der Mann vor uns sofort. "Besser ist es. Niemand außer mir wird je wieder Suna, meinen Lebenspartner, im Bett erleben!", zischt der Grauhaarige wütend, ehe er etwas unsanft nach meinem Arm greift. "Mitkommen!", raunt er nur, bevor er mich auch schon hinter sich her zieht. Entschuldigend winke ich Akinori noch kurz, danach zerrt mich Osamu auch schon in eine abgelegene Gasse.
"Was machen wir hier??", irritiert sehe ich mich um. "AH! Osamu?!", geschockt starre ich den Jüngeren an, nachdem er mich schwungvoll gegen eine Mauer geschubst hat. "Sag mir, woher kennt ihr euch?! Wie steht ihr zueinander?!", wutentbrannt mustert er mich einen Moment lang, ehe er vor mir auf die Knie geht. Verblüfft folge ich ihm mit meinen Augen: "Was tust du?", "Das was ein anständiges Spielzeug zutun hat! Beantworte jetzt meine Fragen!", faucht er genervt.
"A-also, wir kennen uns schon eine Weile. Er lebte früher in Caelum.", erkläre ich. Leicht beschämt beobachte ich den Prinzen dabei, wie er mein Gewand öffnet und somit meine untere Hose freilegt. "Sprich weiter!", befiehlt er mir, ehe er den dünnen Stoff nun geschickt nach unten zieht und somit meine Mitte entblößt. "Er ist der Sohn eines Schneiders, wir lernten uns kennen, als ich mein erstes richtiges Gewand für einen Ball bekam.", entschlossen streicht Osamu mit seinen Fingern über mein Glied, ehe er auch schon seine Lippen daran ansetzt. Überfordert ziehe ich scharf die Luft ein, spreche dann jedoch weiter.
"Bei einem anderen Ball wurde er ebenfalls eingeladen, dort sind wir das erste Mal gemeinsam im Bett gelandet. Ab da an haben wir es ab und zu miteinander getrieben, vor ein einhalb Jahr ist er jedoch nach Ukiyo aufgebrochen. Seitdem hatten wir keinen Kontakt mehr.", leise stöhnend lege ich meine Hand in Osamus Haare und streiche sanft durch diese, während er saugende Bewegungen auf meinen Schwanz ausübt.
"Osamu~", genießend lehne ich meinen Hinterkopf gegen die Wand hinter mir, wobei ich wirklich hoffe, dass uns gerade niemand hört. Das könnte ansonsten sehr unangenehm werden..
"Würdest du nochmal mit ihm ins Bett steigen?", fragt mein Freund, während er sich kurz gelöst hat. Neugierig schaut er zu mir hoch, um mir direkt in die Augen zu blicken. "N~ Ahh~ Nein!", schwer atmend verfestige ich meinen Griff in seinen Haaren. Zufrieden entfernt er sich wieder etwas von mir, nachdem er mein Glied bis zum Ansatz in seinem Mund hatte. "Ich~ ich komme gleich~", bringe ich keuchend hervor.
Mit einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen leckt Osamu die ersten Lusttropfen von meiner Spitze, ehe er mein Glied ein letztes Mal in seinen Mund aufnimmt. "Ughh~", laut stöhnend komme ich zu meinem Höhepunkt.
Amüsiert richtet sich Osamu wieder auf, nachdem er die weiße Flüssigkeit herunter geschluckt hat. Leise keuchend streiche ich mit meinem Daumen über seinen Mundwinkel, an welchem sich wenige Überreste angesammelt haben. Beschämt ziehe ich ihn einfach in eine Umarmung, während er mich wieder anständig anzieht. "Versprich mir, dass du nie wieder mit jemand anderem ins Bett steigst.", "Ich verspreche es!", gebe ich sofort von mir. "Brav~", säuselt er stolz, ehe er nochmal das Wort ergreift: "Lass uns jetzt aber bitte zurückkehren. Ich bin recht müde und mein Hals schmerzt ein wenig.", flüstert er zwinkernd in mein Ohr, woraufhin ich sofort rot anlaufe.
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ROYAL MARRIAGE || sakuatsu
FanfictionMiya Atsumu ist der Erstgeborene Sohn des Königs, Miya Haruto. Da Hochzeiten zwischen dem gleichen Geschlecht nichts Seltenes sind, entscheidet er sich dazu den König, Sakusa Kiyoomi, zu heiraten. Er kennt den fremden König zwar nicht persönlich, al...