Rain

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Nun spazierte ich durch die Straßen, mit einem Koffer. Ich wusste nicht wohin mit mir.
Ich rief in 1000 verschiedene Hotels an, doch kein Zimmer frei.
Kein einziges.

~Was soll ich bloß tun? Ich hatte das ganze nicht wirklich durchdacht.~
Ich hatte garnicht gemerkt, wohin ich überhaupt lief.
Angekommen in Gegenden, die ich garnicht kannte.

Ich sah einen Park, und beschloss mich, eine kurze Pause einzulegen.
Es war ziemlich leer hier, vielleicht nur drei-,vier Leute die hier entlang gingen.
Aber dennoch ziemlich schön.
Ganz viele Bäume und so schöne bunte Blumen, dazu noch ein Brunnen mit einer Statue in der Mitte.

Ich setzte mich auf eine Bank und dachte mir nicht viel dabei

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Ich setzte mich auf eine Bank und dachte mir nicht viel dabei.
Weiterhin versuchte ich Hotels in der Nähe anzurufen, aber leider ohne Erfolg.

Langsam fing ich an zu verzweifeln, solange es noch hell war, war es ja kein Problem draußen zu sitzen. Aber was machte ich bloß, wenn die Nacht anbricht?

~Wo soll ich bleiben? Ich kann hier doch nicht auf einer Bank schlafen.
Was ist wenn jemand kommt und mich ausraubt ? Oder noch schlimmeres ?~ diese Gedanken schossen mir durch den Kopf, und machten meine jetzige Situation auch nicht besser.

Eine Weile saß ich da, und machte nichts. Ich guckte nur auf die Blumen.
Doch nun bemerkte ich, wie ein Unwetter sich näherte.

In Sekunden fing ich an zu weinen, ich steckte in so einer unglücklichen Lage.
So erschöpft und traurig wie ich war.
Ich legte meine Hände auf mein Gesicht, und ich konnte nicht aufhören zu flennen.
~Wieso bin ich so dumm und ließ ihn gehen?~ diese Frage wiederholte sich dauerhaft in meinem Kopf und ich gab mir die Schuld an allem.

Wäre ich nicht abgehauen, hätte ich ihn an diesem einem Abend gebeten zu bleiben, dann wäre das alles niemals so gekommen.

Ich spürte wie die ersten Regentropfen auf meine Haut fielen.
Es machte mich so wütend, dass nichts richtig lief.
Wieso geschieht sowas?

Doch ich wusste, ich konnte hier nicht einfach so sitzen bleiben und gar nichts tun.
Ich nahm meinen Koffer und entschied mich persönlich in die Hotels zu gehen.

Durch den ganzen Regen lief ich bis zum ersten Hotel.
Die ganzen Straßen waren so nass, ich hatte Angst, auszurutschen.
~Der Koffer kommt mir ja sehr gelegen bei diesem Wetter.~ dachte ich, und verdrehte die Augen.

Endlich war ich da, ich ging klitsch nass rein.
Alle sahen mich schon so komisch an, als hätte ich ein Sprung in der Schüssel.

Ich ging zur Rezeption und sprach mit der Empfangsdame.

„Hallo, Sarah Seifert mein Name. Ich wollte nur kurz fragen, ob sie ein Zimmer frei hätten." sprach ich mit hoffnungsvoller Stimme.

Doch an der Rezeption saß wohl eine Auszubildende.
„Hallo, einen Moment, ich bin noch neu hier. Ich frag einmal kurz nach." antwortete sie mir.
Ich merkte an ihrem Blick, wie sie mich bemitleidete, als würde sie wissen, dass alles den Bach unter ging.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 30, 2022 ⏰

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