Am nächsten Morgen wachte ich auf und blickte zu Liam herüber.
Ich war früher als er wach, also nutze ich mal die Chance und fing an sauber zu machen.In der Küche fing ich an, dann im Wohnzimmer und immer so weiter, alle Zimmer durch.
Als ich dann beim Büro seines Vaters angekommen war, blieb ich stehen.
Erstmal hab ich mir nichts dabei gedacht, doch dann ist mir eingefallen, dass ich Liam niemals in dieses Zimmer gehen gesehen habe.
~Vielleicht sollte ich da nicht rein,...~ dachte ich mir.
~...doch jemand müsste das Zimmer ja mal putzen. Ein Staubsauger habe ich davor auch noch nie da drinnen gehört. Also was soll's? Ich putze ja
nur~ redete ich mir gut ein und ging hinein.Ich sah das Zimmer zum ersten Mal, doch es war nicht besonderes.
Ein Schreibtisch, ein Computer drauf, ein großer Stuhl, und alles was zu einem Büro dazugehört.
Es war echt schön, doch ich war nur zum putzen da.Also fing ich an zu staubsaugen und den Schreibtisch zu wischen.
Überall lagen Briefe und Papiere, doch ich traute mich nicht sie wegzulegen, also wischte ich nur drum herum.Ein Brief fiel mir besonders auf, da Liams Name drauf stand.
Doch plötzlich öffnete sich die Tür und ich erschrak.
~Wer ist das? Scheiße was mach ich hier~
Als ich sah wie Liams Vater reinkam, tat ich so als würde ich weiter wischen.„Was machst du denn hier?!" fragte er mich erstaunt.
Ich fing an zu stottern: „äh-äh ich-ich p-putze."
Er zog seine Augenbrauen hoch und bat mich zu rutschen, damit er sich auf seinem Stuhl setzen konnte.„Also, wer bist du?" fragte er mich.
„Ich heiße Sarah, und bin mit ihrem Sohn befreundet." sagte ich ihm ganz ehrlich.
Aber er schüttelte mit dem Kopf: „Nenene, ich weiß du bist nicht nur EINE Freundin. Ich merke wie glücklich mein Sohn mit dir ist..."Meine Wangen fingen an rot zu werden ~glücklich mit mir? Wie süß~
„... doch mein Sohn hat eine schwere Vergangenheit.
Ich hoffe du weißt, was auf dich zukommt."Ich verneinte und fragte was denn auf mich zu kommen würde.
Als sein Vater grade dabei war seinen Mund zu öffnen und zu sprechen, platze Liam herein.
Erstarrt blieb ich stehen, mit der Befürchtung, dass Liam gleich ausrasten würde.
„Guten Morgen, worüber redet ihr denn mit einander?" fragte er und lehnte sich an die Tür.
Sein Vater antwortete: „ach nichts Liam, wir unterhalten uns nur."„Aha" sagte er und ging aus dem Zimmer raus.
Ich hatte Angst, dass er sauer auf mich war, deswegen nahm ich den Staubsauger mit und rannte ihm hinterher.Doch erstmal überspielte ich alles und tat so als wäre nichts: „Hey, guten Morgen. Wie hast du geschlafen?"
Liam antwortete nicht und holte wütend die Cornflakes raus.
„Ist alles gut?" fragte ihn und nahm die Milch raus.
Er nickte mit den Kopf, aber ich glaubte ihm nicht.
„Mach dich fertig, wir gehen heute auf eine Party zu meinen Freunden." erklärte er mir.
Doch ich zog die Augenbrauen hoch: „Wohin denn? Was wird das für eine Party ?"
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toxic love disappears
Teen FictionIn dieser Geschichte "toxic love disappears", geht es um ein Mädchen namens Sarah, welche in einer toxischen Beziehung feststeckt. Sie lernte jemand erstmal unbedeutendes kennen, welches ein ihr Unbekanntes schönes Gefühl gab. Nachdem sie betrogen w...