Epilog

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Ein gutes halbes Jahr ist vergangene, seit ich die Spiele gewonnen habe und mittlerweile habe ich auch die Tour der Sieger hinter mir. Es war nicht besonders toll, die ganzen Familien der Tribute zu sehen, vor allem in Distrikt 2 war es schlimm. Aber auch das habe ich jetzt geschafft. Ich habe ein eigenes Haus im Dorf der Sieger und das ist auch gut so. Seit den Spielen habe ich oft Albträume und schreie im Schlaf, jetzt wo ich ein eigenes Haus habe stört das niemanden. Manchmal holen mich die schrecklichen Erinnerungen in den Spielen auch tagsüber ein und meine Geschwister und mein Vater haben mir geholfen, diese Erinnerungsausbrüche etwas zu überwinden und mich wieder in Distrikt 1 einzuleben. Sie haben es auch durch machen müssen und mir ein paar gute Tipps gegeben, aber es scheint mich irgendwie stärker getroffen zu haben, als sie nach ihren Spielen. Vielleicht, weil sie einfach stärker sind, als oder auch einfach, weil ich jemanden in den Spielen verloren habe, der mir etwas bedeutet hat. Immer noch habe ich es nicht geschafft meine Gefühle für Apard zu sortieren oder zu verstehen und vielleicht werde ich das auch nie. Vielleicht hätte es in einem anderen Leben zwischen uns funktioniert, aber nicht im diesem. In diesem Leben gibt es die Hungerspiele und Apard ist tot. Er wird nie wieder kommen. Nie wieder. Weil ich überlebt habe.

Das war Saphiras Geschichte. Ich hoffe es hat euch gefallen und danke an alle, die sie bis hierher begleitet haben. Dankeschön <3. Wie immer würde ich mich sehr über Feedback freuen. Als Nächstes werde ich die Geschichte mal aus Apards Sicht schreiben und neben bei schreibe ich noch „Born to die" ebenfalls eine Tribute von Panem ff. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mal vorbei schaut. LG M. Evergreen 

When I dieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt