25 Zimmer

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Das Kapitel ist irgendwie länger geworden als ich dachte, weil ich irgenwie sehr viel unnützes Zeug mit rein geschrieben habe. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

„Hoffentlich verlaufen wir uns nicht, wenn wir hier irgendwann alleine rumlaufen ", Mara besah sich die hohen, verzierten Decken und Säulen. 

Finduil führte sie durch Gänge und über Brücken, welche Teilweise sogar mit Efeuranken bewachsen waren. „Ihr werdet euch bestimmt daran gewöhnen", Finduil lächelte wieder und lief weiter in großen Schritten den Gang hinunter. In einem Gang blieb er stehen und drehte sich um: „Es war mir eine Freude eure Bekanntschaft gemacht zu haben."

Die Mädchen senkten die Köpfe und sahen dem Schwarzhaarigen nach, der sich den Gang hinuntergehend entfernte. 

„Meine Damen?", Lindirs Stimme lies die Mädchen zusammen zucken, hier entlang geht es zu euren Gemächern", er hob den linken Arm und lief dann still vornweg. Der Gang endete in einem Runden Kreis. In der Mitte des Kreisganges, befand sich ein Loch. Ein Geländer grenzte das Loch vom Gang ab, sodass man nicht hinunter fiel. Es war wie ein Treppenhaus, in welchen man in die Etagen darunter blicken konnte. Gegenüber war ein weiterer Gang der einen anderen Weg entlang führte, es wirkte wie ein Kreisverkehr, nur eben mit zwei Straßen. 

Lindir blieb stehen und deutete auf zwei Türen: „Diese Türen führen zu euren Gemächern. In ihnen liegen bereits Sachen bereit in welche ihr euch kleiden könnt. Danach könnt ihr diesen Gang weiter entlaufen", er deutete auf den anderen Gang: „Dort kommt ihr dann auf den großen Balkon, auf ihm werdet ihr dann mit Lord Elrond zu Abend speisen." 

Kurz angebunden entfernte er sich wieder und ließ die Mädchen zurück. „Der hatte es aber eilig", stellte Mara fest und zog die Stirn in falten. 

„Naja, vielleicht muss er viel planen und so, also wegen Berater und so", murmelte Sophie und besah sich die beiden Türen. Sie zeigte auf die, welche mit Blümchen statt mit Efeuranken verziert war: „Dieses nehme ich", sagte sie nur und lief bereits darauf zu. 

„Du weißt aber schon, dass wir uns mindestens zu zweit ein Zimmer teilen müssen oder?", fragte Jana. 

„Ich weiß, aber ich möchte trotzdem in dem Zimmer pennen", antwortete sie. 

„Und was ist mit den Sachen? Lindir sagte die Sachen lägen für uns bereit. Vielleicht sollten wir eher gucken welche Sachen dir und Jana, also euch Zwergen, passen und welche mir und Mara, also uns Elben, passen", gab Annika zu bedenken. 

„Ja und dann können wir ja die Zimmer tauschen", Sophie sah die anderen genervt an. 

„Ja, ist ja gut, wir lassen dir deine dumme Blümchentür", Mara verdrehte die Augen. 

„Dann lasst uns doch unsere Zimmer anschauen", Annika lief auf die, mit Efeuranken besetzte Tür zu und öffnete sie. Die anderen traten hinter sie und schauten in das Zimmer. 

„Ich glaub ich spinne!", Janas Mund stand offen und auch die anderen kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Raum war groß und hell, er leuchtete in warmen Braun- und Grüntönen und die zwei Himmelbetten waren so groß, dass sie mit Sicherheit alle in eines gepasst hätten, ohne wie in Bilbos Bett an einander zukleben. Sie traten in das Zimmer und Annika warf sich sofort in eines der beiden Betten. 

„Oh du süßes weiches Bettchen", verträumt lächelnd strich sie über die grünen Bettbezüge:„ In dir werde ich mit Sicherheit wundervoll schlafen können." 

„Annika! Raus aus dem Bett mit deinen Dreckklamotten!", Mara packte sie am Bein und zog sie aus dem Bett. 

„Ist ja gut Mama", gab diese genervt zurück.

Die Reise mit der Zwergenschar (Hobbit ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt