Shaera Targaryen, als Beschützerin des Eisernen Throns bekannt war die Bastard Tochter von Rhaela Targaryen. Im Heiratsfähigen Alter wurde sie auserwählt Laenor Velaryon zu heiraten, doch eigentlich konnte sie sich nichts schlimmeres als das vorstel...
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Die Banner des Hauses Velaryon, die mit dem Seepferdchen waren deutlich zu sehen. Die Ritter der Königsgarde hielten sie hoch, damit keiner der Besucher vergisst wer verstorben war. Es war eine Bestattung und besonders Leute die Laena nahe standen, weinten stets über diesen Verlust. Shaera war in einem Schwarz - Roten kleid gehüllt und ihre Kinder ebenso in den Farben des Hauses Velaryon und Targaryen. Saenyra war bei Laenor, welcher seine Arme von hinten um seine kleine Tochter gelegt hatte und ihr immer wieder über die Schulter strich. Das Mädchen trauert um ihre geliebte Tante. Die Silberblonden Haare wehten bei dem Wind. Shaera hatte ihr diese aus diesem Grund etwas zusammen geflochten. Die Blicke die Aegon dem Mädchen zuwarf entging niemanden. Es war eine Mischung aus Verabscheuung und bewunderung. Saerenyra neben Shaera senkte ihren Kopf und hielt die Hand ihres Bruders, Rhaelor, welcher Pflichtbewusst auf den Sarg schaute.
Neben Shaera stand Laenors zweite Gemahlin, Rhaenyra targaryen. Bei ihr, ihre beiden Söhne, Jacaerys und Lucerys. Keinem entging die Blicke die Shaera und sie ab bekamen, doch Shaera machte sich im Gegensatz zu Rhaenyra nichts daraus. Die Leute wussten das Rhaenyra und ihre Jungen wegen einem anderen Verlust trauerten. Harwin Kraft.
Luciya Hohenturm schaute provozierend zu Shaera, welche ihre Blicke kalt erwiderte. Bei ihr war ihr Ehemann Bryant Stark, so wie ihre gemeinsamen Töchter. Shaera hielt nicht mehr viel von Luciya. Die beiden Mädchen hatten sich auseinander gelebt. Shaeras Mutter, Rhaela welche bei dem König stand warnte ihre Tochter mit Blicken, weshalb sie ihren Blick abwandte und stattdessen zu Maegor Targaryen blickte. Der Bruder von Rhaenys hatte erst vor kurzem seine Frau an Fieber verloren und nun seine Nichte. Die junge Frau neben ihn war etwas Jünger als Shaera. Erst süße 22 Jahre alt und Jungfräulich. Maegor suchte nach einem passenden Gemahl für seine Tochter. Das Mädchen hatte Blonde Haare, das typische Targaryen aussehen das sie von Maegor geerbt hatte. Der Prinz drehte seinen Kopf zu Shaera. Er war groß, breit gebaut, verfügte über starke Wangenknochen und war in jederleih Hinsicht ein sehr Attraktiver und gutaussehender Mann. Shaera nickte ihm zu und bekam den selben Respekt zurück.
Rhaela könnte stolzer nicht sein, doch das Lächeln hielt sie sich zunächst zurück. Vaemond, ebenfalls der Onkel des Mädchens und Bruder der Seeschlange lief nach vorne um die Trauerrede abzuhalten. Währenddessen beobachtete Alexander Sand seine geliebte und seine eigene Tochter. Am liebsten würde er sie an sich nehmen, sie trösten und ihr erzählen das Laena an einem besseren Ort ist. Stattdessen aber muss er zusehen wie Laenor Velaryon sie hält und Trost spendet. Es verletzte ihn, aber Alexander konnte nichts dagegen tun. Würde er das tun würde man Saenyra sofort umbringen.
,,Wir sind heute am Sitz des Meeres versammelt, um Lady Laena aus dem Hause Velaryon dem ewigen Wasser zu übergeben, in das Reich des Meerlingskönigs, wo er über sie wachsen wird bis ans Ende aller Tage." Begann Vaemond seine Rede auf Valyrisch zu halten. Baela und Rhaena spannten sich beide an und begannen im Arm von Rhaenys zu Weinen. Rhaenys drückte die beiden an sich, während Shaera zu Daemon schaute. Er erwiderte ihren Blick kurz, wandte sich dann aber wieder ab. ,,Während Lady Laena ihre letzte reise auf see antritt, hinterlässt sie 2 rechtmäßige Töchter an Land. Auch wenn ihre Mutter von ihrer Reise nicht zurückkehren wird, so bleiben sie durch ihr Blut doch mit ihr verbunden. Salz liest durch das Blut der Velaryons. Unser Blut ist dick. Unser Blut ist rein. Und es darf sich nie verdünnen." Die Stimmung spannte sich noch weiter an als Daemon plötzlich Lachte. Rhaelor warf ihn einen verachteten Blick zu und wollte zu ihm gehen um ihn seine Meinung zu sagen, doch Shaera griff rechtzeitig nach der Hand ihres Sohnes und drückte ihn an sich. Gezwungenermaßen warf Rhaelor seinen Großonkel nur böse Blicke zu.
